taz.de -- Burkina Faso
Nigeria und Elfenbeinküste helfen Benin, den Putschversuch vom Sonntag zu besiegen. Jetzt geht das Putschregime in Burkina Faso auf Konfrontation.
Mali, Niger und Burkina Faso erklären den Austritt aus dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Der hat bereits Prozesse zu Mali geführt.
Die Militärregierungen in Mali, Niger und Burkina Faso nähern sich Russland immer weiter an. Islamistische Kämpfer verstärken nun ihre Angriffe.
Sollen vergebene Gelder in der Entwicklungszusammenarbeit kontrolliert werden oder nicht? Eine Studie zeigt, man sollte auf Eigenverantwortung setzen.
Die Geberkonferenz der Sahel-Allianz beschließt Finanzhilfen für Westafrika. Auch in Putsch-Staaten will die Vorsitzende Svenja Schulze viel erreichen.
Mit einer neuen „Übergangscharta“ verlängert Militärherrscher Ibrahim Traoré seine Amtszeit. In Mali, Niger und Guinea sieht es ähnlich aus.
Bei der Entwicklungszusammenarbeit gehe es auch um geostrategische Interessen, sagt Svenja Schulze. Sie warnt vor dem steigenden Einfluss Russlands.
Nach Burkina Faso besuchte Svenja Schulze (SPD) bei ihrer Westafrika-Reise Benin. Angst vor Terror und die Klimakrise bewegen die Menschen im Land.
Entwicklungsministerin Schulze besucht als erstes EU-Regierungsmitglied seit den Militärputschen Burkina Faso. Sie reist gemeinsam mit der Weltbank.
100 Menschen sterben bei einem Überfall auf eine Moschee in Burkina Faso. Die Armee spricht von „Tausenden“ abgewehrten Terroristen.
Westafrikas Regionalorganisation hebt die Sanktionen gegen Nigers Putschregime auf. Man hofft, dass Niger, Mali und Burkina Faso nicht austreten.
Mali, Burkina Faso und Niger sind aus der Ecowas ausgetreten. In allen drei Staaten herrschen Militärregime. Sie wollen damit ihre Macht zementieren.
Die Ecowas verliert drei Mitglieder. Die Militärregierungen von Mali, Burkina Faso und Niger wollen austreten. Die Organisation weiß davon noch nichts.
Der UN-Abzug aus Mali und die Sanktionen gegen Niger erschweren die Arbeit internationaler Hilfswerke. Die langfristigen Folgen im Sahel sind unklar.
In Burkina Faso zieht die Militärregierung unliebsame Kritiker zum Armeedienst an die Front ein. Auch den 64-jährigen Journalisten Issaka Lingani.
Die Militärregierungen der drei Staaten schließen ein Verteidigungsbündnis gegen „äußere Aggression“. Russland war hinter den Kulissen aktiv.
In der Demokratischen Republik Kongo, aber auch in den Sahelstaaten sind immer mehr Kinder vom Krieg betroffen. Tausende Schulen müssen schließen.
Bei einer Attacke von Dschihadisten sind im Norden Burkina Fasos über 50 Soldaten und Milizionäre ums Leben gekommen.
Präsident Bola Tinubu spricht von einer Intervention im nördlichen Nachbarland. Kritiker werten das als Ablenkung von inneren Problemen.
Das Kinder- und Jugendfilmfestival „The Future Is Africa“ zeigte vor allem Filme von und über Frauen in Afrika. Auch Mädchen in Berlin werden ermächtigt.
Für eines der größten Massaker in der Geschichte von Burkina Faso ist wohl die paramilitärische Gruppe VDP verantwortlich. UN fordern Aufklärung.
Die Täter sollen Uniformen der nationalen Streitkräfte getragen haben. Der Angriff im Norden des Landes hat sich offenbar schon am Donnerstag ereignet.
Die Militärjunta verhängt den Ausnahmezustand und schränkt die Bürgerrechte ein. Ziel ist der Kampf gegen dschihadistische Angriffe.
Für mehrere westliche Staaten ist Niger ein Stabilitätsanker in der Sahelregion. Doch die Bevölkerung vor Ort sieht die Westbindung eher als ein Problem.
Die Junta will keine Berichte über Kriegsgreuel im Kampf gegen Terroristen. Zwei französische Journalistinnen mussten das Land verlassen.
Wer trägt Schuld an der Armut Westafrikas? Diese Frage beleuchtet das Bonner Fringe-Ensemble zusammen mit KünstlerInnen aus Burkina Faso.
Der Graben zwischen Burkina Faso und der einstigen Kolonialmacht wird tiefer. Der Spezialeinheit bleibt nur ein Monat, um das Land zu verlassen.
Die Militärregierung in Ouagadougou kündigt das Verteidigungsabkommen mit Paris. Russland und Iran stehen als neue Partner bereit.
Sicherheitskräfte in Burkina Faso haben eine großangelegte Suche eingeleitet: 50 Frauen sollen von mutmaßlichen Dschihadisten entführt worden sein.
Burkina Faso fordert Frankreich zum Abzug seines Botschafters auf. Wie in Mali sucht auch in Burkina das herrschende Militär offenbar Nähe zu Russland.
Die US-Regierung hat Burkina Faso aus dem Wirtschaftsabkommen AGOA ausgeschlossen. Washington reagiert damit auf die politischen Unruhen.
Für die zwei Millionen Vertriebenen in Burkina Faso ist humanitäre Hilfe rar. 40 Prozent des Landes werden nicht mehr vom Staat kontrolliert.
Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der jüngste Staatsstreich brachte Ibrahim Traoré an die Macht. Er gilt als ein Hoffnungsträger.
In Burkina Faso gab es erneut einen Staatsstreich. Welche Rolle spielt Russland? Und sollte sich die Bundeswehr nun aus der Region zurückziehen?
Zum zweiten Mal in diesem Jahr erlebt Burkina Faso einen militärischen Staatsstreich. Dessen Befürworter treten prorussisch auf.
Schüsse erschüttern am Samstag in der Hauptstadt Ouagadougou die über Nacht eingekehrte Ruhe. Das Militär blockierte mehrere Hauptverkehrsachsen der Stadt.
Burkina Faso erlebt den zweiten Putsch in diesem Jahr. Nicht nur die Sorge um die schlechte Sicherheitslage, sondern vor allem Machtkämpfe innerhalb der Armee dürften Auslöser gewesen sein.
Nachdem am Freitagmorgen in der Hauptstadt Ouagadougou Schüsse gefallen sind, bleibt die Lage weiter unklar. Der Präsident ruft zur Ruhe auf.
Bei einem Überfall auf einen Fahrzeugkonvoi sterben 35 Zivilisten. Sie waren aus dem terrorgeplagten Norden in die Hauptstadt unterwegs.
Erneut ereignet sich ein tödlicher Anschlag in Burkina Faso. In dem Land greifen immer wieder Islamisten Zivilbevölkerung sowie Soldaten an.
Nach dem Angriff mit 132 Toten gibt es in Mali Proteste. Dort und in in Burkina Faso nimmt die Gewalt zu – die Militärherrscher reagieren mit Härte.
Bei einem Überfall auf eine Stadt im Osten von Burkina Faso starben bis zu 200 Menschen. Die Militärregierung kann die Gewalt nicht beenden.
Bewaffnete greifen einen Militärposten nahe der Grenze zu Burkina Faso an. Wegen dschihadistischer Angriffe hatte Togo das Militär dort aufgestockt.
In Burkina Faso verurteilt ein Militärgericht den 2014 gestürzten Langzeitherrscher Blaise Compaoré zu lebenslanger Haft. Allerdings in Abwesenheit.
In Benin leben die Menschen friedlich zusammen. Doch aus Burkina Faso und Niger breitet sich Gewalt aus. Das erzeugt Misstrauen in der Gesellschaft.
Bei dem mutmaßlich von Jihadisten begangenen Anschlag starben 21 Menschen. Die Region gilt als Hochburg bewaffneter Terrorgruppen.
Wahlen erst in drei Jahren, besagt der neu vorgestellte Fahrplan für eine Rückkehr zur Demokratie nach dem Militärputsch vom Januar in Burkina Faso.
Nach dem bisher blutigsten Anschlag in Benin jagt Frankreich die Angreifer nach Burkina Faso. Dutzende Menschen sterben bei Luftschlägen.
Was wollen Westafrikas Putschisten? Der neue Militärherrscher von Burkina Faso hat vor seinem Staatsstreich ein aufschlussreiches Buch geschrieben.
Im westafrikanischen Land ist es anders als befürchtet doch nicht zu einem Umsturz der Regierung gekommen. Schwach bleibt der Staat aber trotzdem.