taz.de -- Schwerpunkt Iran
Ashkan Shabani ist ein queerer Fotograf aus dem Iran. In seiner Arbeit clasht Verletzlichkeit mit Gewalt, politischen Bildern, einer wütenden Dynamik.
Die deutschen Behörden verweigern dem iranischen Dokumentarfilmer Jafar Najafi politisches Asyl. Dagegen protestiert nun die hessische Filmszene.
Die Bundesregierung streitet über das Heizungsgesetz. Die EU verschiebt die entwaldungsfreien Lieferketten schon wieder. In Teheran regnet es endlich.
Der Tod eines iranischen Anwalts erschüttert Aktivisten in dem Land. Nun werden Menschenrechtler festgenommen, darunter Narges Mohammadi.
Nach dem Luftkrieg zwischen Israel und Iran im Juni offenbart sich eine nihilistische Grundstimmung in der Bevölkerung.
Die Unterdrückung der kurdischen Bevölkerung in Iran erhält kaum Beachtung. Obwohl gerade von ihr Hoffnung auf politischen Wandel ausgeht.
Immer mehr junge Menschen nehmen sich in der Islamischen Republik aus Protest das Leben. Ein Fall hat nun Konsequenzen bis in die Politik hinein.
Eran Riklis’ Film „Lolita lesen in Teheran“ ist eine Hommage an Literatur und weiblichen Widerstand. Überragend: Golshifteh Farahani in der Hauptrolle.
Iran erlebt eine Dürrekrise. In Teheran fiel im Herbst dieses Jahr nur ein Millimeter Regen. Das Land leidet unter schlechtem Wassermanagement.
Am Schauspielhaus Wien inszeniert Sara Ostertag den Roman „Das Ende ist nah“. Es geht um sexualisierte Gewalt in Iran, Flucht, Rassismus und Ankommen.
Laut Präsident Massud Peseschkian muss Teheran evakuiert werden, wenn es bis zum Jahresende nicht regnet. Jetzt „impft“ die Regierung Wolken.
Iraks Premier Sudani bemüht sich um Beziehungen mit Teheran und Washington. Der Druck aus den USA könnte steigen, sagt die Aktivistin Rend al-Rahim.
In der Islamischen Republik Iran folgt auf den Krieg mit Israel im Juni eine regelrechte Hinrichtungswelle. Ein neuer UN-Bericht erhebt schwere Vorwürfe.
Nach dem Ende der Aufnahmeprogramme kann die Bundesregierung noch einzeln über Schutz für Menschen aus Russland oder Iran entscheiden. Sie tut es aber fast nie.
Der Vater von Zhino Beigzadeh Babamiri sitzt in Iran im Todestrakt. Mit der Organisation „Daughters of Justice“ kämpft sie gegen die Todesstrafe.
Ein 19-jähriger deutsch-französischer Radreisender war im Iran verhaftet worden und saß im berüchtigten Evin-Gefängnis ein. Nun wurde er freigesprochen.
Die Europäer behaupten, Irans Atomprogramm sei aktuell hochgefährlich, weshalb Sanktionen nötig seien. Moment Mal! War da nicht im Juni ein Krieg?
Der Atom-Deal mit dem Iran ist gescheitert. Berlin will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern. Und Teheran?
Im Widerstand gegen Repression ist Parastou Forouhar eindeutig, die Stärke ihrer Kunst liegt in der Ambivalenz. Das zeigt eine Ausstellung in Chemnitz.
Am zweiten Tag der UN-Vollversammlung traten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der iranische Präsident Masoud Pezeshkian vor das Podium.
Der iranische Präsident spricht vor der UN-Vollversammlung. Eine bittere Farce – nicht nur für die Angehörigen der über eintausend Hingerichteten.
Da sich Teheran nicht an das 2015 geschlossene Atomabkommen gehalten hat, wird das Regime bald wieder bestraft. Doch etwas macht Hoffnung.
Sollte sich Iran nicht wieder an den Verhandlungstisch setzen, drohen neue UN-Sanktionen. Warum sich Teheran davon bisher nicht beeindruckt zeigt.
Der Tod der Kurdin im Polizeigewahrsam löste Massenproteste aus. Viele Iraner*innen glauben, dass sie Israel ihre relative Ruhe vor der Sittenpolizei verdanken.
Was bleibt nach den „Frau, Leben, Freiheit“-Protesten im Iran? Eine deutsche Politik, die Menschenrechte je nach Opportunität ein- oder ausblendet.
Die Online-Zeitung Meduza analysiert geleakte Daten zum Transport von Munition aus Iran nach Russland. Der Sprengstoff wird wohl im Ukraine-Krieg eingesetzt.
In den Verhandlungen um ein neues Atomabkommen steigt der Druck auf den Iran. Drohende Sanktionen will das Land mit Hilfe von Russland und China abwenden.
Iran ist geschwächt, doch sein Geheimdienst plant weiterhin Anschläge, auch in Deutschland. Matthew Levitt erklärt, wie der Westen Druck machen kann.
Vier Nullen will Iran aus seiner Währung streichen. Doch ob die Maßnahme die wirtschaftliche Misere im Land aufhalten kann, ist umstritten.
Ich bin von der Türkei nach Armenien gefahren, weil das Drucken dort billiger ist. Von da sollte es über den Iran nach Griechenland gehen. Dachte ich.
Der iranische Geheimdienst kidnappte Kamran Ghaderi 2016. Ein Gespräch über siebeneinhalb Jahre im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis und Irans Agenten.
Nach den Schlägen des israelischen Militärs ist im Iran die Herrschaft Ali Chameneis so geschwächt wie noch nie. Wie es dort weitergehen könnte.
Syrien ruft dazu auf, dass alle Seiten die Feuerpause respektieren. Trotz der Waffenruhe kam es am Samstag zu neuen Kämpfen. Bisher sind fast 1.000 Menschen gestorben.
Die Außenminister der rivalisierenden Atommächte treffen sich nach fünf Jahren wieder. US-Drohungen könnten bei der Annäherung ungeplant helfen.
Künstlerin Elisaveta Braslavskaja ist der zweite Gast der neuen Reihe „Format O“ in Lübeck. Sie bringt persischen Funk, Pop und einen Klassiker mit.
Kurz vor dem Treffen mit Israels Ministerpräsident Netanjahu in Washington hofft US-Präsident Trump auf eine Einigung mit der Hamas. Innenpolitisch brodelt es in Israel.
Eine kleine Straße in Dortmund gerät auf einmal in den Brennpunkt der Weltpolitik und verursacht einen offenen Aufruhr in Nahost.
Die Hamas berät mit Palästinenser-Gruppen über Waffenruhe mit Israel. Auch Gespräche zwischen Teheran und Washington bahnen sich an.
Die Militärschläge auf den Iran durch Israel und die USA werfen die Frage auf: Was zählt das Völkerrecht in Konflikten? Darum ging es beim taz Talk in Berlin am Dienstag.
In Dänemark wurde ein Mann festgenommen, der im Auftrag Irans jüdische Ziele in Deutschland ausgekundschaftet haben soll. Die Ermittler vermuten Anschlagspläne.
Einst lieferte der Westen Teheran die ersten Atomanlagen. Seitdem muss er mit der Angst vor einer iranischen Atombombe umgehen.
Vor einer Woche flog Israel einen Luftangriff auf das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Teheran. Erst jetzt teilt der Iran mit, dass Dutzende Tote geborgen wurden.
Wer den israelischen Angriff auf den Iran lobt, vergisst die zivilen Opfer. Politiker wie Alexander Dobrindt entwerten so das Völkerrecht.
Am Samstag fuhren LKWs mit den Särgen der von Israel getöteten Militärs und Atomforscher durch Irans Hauptstadt. Die Staatsführung will mit den USA verhandeln, aber nur, wenn Trump seinen Tonfall mäßigt.
Vor der Kamera sagt es niemand, doch viele Menschen in Iran freuen sich über die Verluste des despotischen Regimes. Es wirkt instabiler denn je.
Statt über ein Ende der Besetzung nachzudenken, redet Netanjahu vom „Frieden durch Stärke“. Doch kann das überhaupt funktionieren?
Reza Pahlavi will den Iran regieren. Bei den Monarchie-Fans in Iran dürfte das Nostalgie auslösen. Für viele andere im Land gilt er als Spalter.
4,5 Millionen Afghanen leben in Iran, viele sind vor den Taliban geflohen. Nun sind sie den Angriffen und dem Verdacht ausgesetzt, Mossad-Spione zu sein.
Mit einem Truth-Social-Post bringt der US-Präsident einen Regimewechsel in Iran ins Spiel. Währenddessen greifen USA und Israel iranische Atomanlagen an.
Der Iran will sich am Montag mit Putin beraten. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hält das iranische Atomprogramm für zerstört.