taz.de -- Malta
Im Mordfall um die maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia sind zwei Männer verurteilt worden. Der Prozess gegen den Auftraggeber geht weiter.
Ein Schiff mit Nahrung für den abgeriegelten Gazastreifen wurde mit Drohnen attackiert. Die Freedom Flotilla Coalition macht Israel verantwortlich.
Der EuGH erklärt ein Programm zum Verkauf der Staatsbürgerschaft an „Investoren“ für illegal. Die Pässe machten die Käufer automatisch zu EU-Bürgern.
Die drei Männer aus Gambia und der Elfenbeinküste bekamen Menschenrechtspreise, jetzt sitzen sie in maltesischer Haft. Der Vorwurf: „Terroristische Handlungen.“
Auf Malta treffen sich 65 Länder, die Ukraine präsentiert wiederholt Selenskis „Friedensformel“. Dabei geht es auch um die Nachkriegsordnung.
Malta hat eines der striktesten Abtreibungsverbote weltweit. Jetzt will das Land Abbrüche erlauben – wenn die Gesundheit der Mutter in Gefahr ist.
Für Länder mit Abtreibungsverbot wie Malta sollte es Reisewarnungen geben. Denn wer schwanger werden kann, riskiert dort im Zweifel sein Leben.
Seehofer wollte Italien jeden vierten aus Seenot Geretteten abnehmen. Daraus wurden 0,2 Prozent. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf.
In Malta deutet alles auf einen Sieg der Sozialdemokraten und Ministerpräsident Robert Abela hin – trotz Skandalen und Korruptionsvorwürfen.
… nichts aber! Sechs Reiseberichte aus den kleinsten Ländern Europas, gegen das Fernweh in der vierten Welle.
Ayoubi Nadir überlebte nur knapp die Flucht, nun droht ihm Haft wegen angeblicher Schlepperei. Auch in anderen EU-Staaten mehren sich solche Fälle.
Das Rettungsschiff „Ocean Viking“ nimmt 40 Geflüchtete auf. „Sea-Watch“ filmt einen brutalen Einsatz der sogenannten libyischen Küstenwache.
Keith Schembri muss sich vor Gericht wegen Geldwäsche und Betrug verantworten. Die Journalistin Galizia hatte ihn vor ihrer Ermordung der Korruption beschuldigt.
Eine erste Verurteilung im Fall der ermordeten Journalisten Daphne Caruana Galizia gibt es nun. Doch wer die Auftraggeber sind, ist weiter offen.
Der englische Naturfilmer David Attenborough schenkt Prinz George einen fossilen Zahn. Dann fordert Malta das Fossil zurück – ein Politikum entsteht.
Am zweiten Tag in Folge haben sich Dutzende Geflüchtete von der „Open Arms“ ins Meer gestürzt. Malta und Italien verweigern dem Schiff weiterhin die Anladung.
Berlin braucht zu lange, um gerettete Bootsflüchtlinge nach Deutschland zu bringen. Sie verharren unter unwürdigen Bedingungen in Italien und Malta.
Die Flüchtlinge saßen seit Wochen auf kleinen Quarantäneschiffen vor der Küste fest. Die Regierung prangert mangelnde Solidarität in der EU an.
Seenotretter und Flüchtlinge sind im Mittelmeer Angriffen ausgesetzt. Nun wehren sich NGOs juristisch und setzen auch auf die deutsche Justiz.
Während Italien endlich Geflüchtete an Land lässt, wird gegen Maltas Premier ermittelt. NGOs legen Mitschnitte von Geretteten vor, die ihn belasten sollen.
Maltas Ministerpräsident Abela muss sich schweren Vorwürfen stellen. NGOs haben Anzeige erstattet.
Hilfsorganisationen geben Maltas Regierungschef Robert Abela die Verantwortung für den Tod von fünf Migranten. Nun ermittelt die Polizei gegen den Premier.
Malta soll aus Seenot gerettete Geflüchtete nach Libyen geschickt haben. Andere Gerettete werden auf Quarantäneschiffe verlegt.
Wegen Corona haben Malta und Italien Rettungsaktionen offiziell eingestellt. Am Osterwochenende trieben hunderte Menschen auf dem Mittelmeer.
Der Öltanker El Hiblu wollte 108 aus Seenot Gerettete zurück nach Libyen bringen. Drei junge Männer wehrten sich. Jetzt droht ihnen lebenslange Haft.
Der Politiker Konrad Mizzi ist verwickelt in dubiose Geschäfte. Die Entscheidung, ihn zum Vertreter Maltas in der OSZE zu ernennen, wurde nun revidiert.
Ein Ex-Minister steht im Verdacht, in einen Mord verwickelt zu sein. Jetzt musste auch der Regierungschef zurücktreten. Was macht das mit Malta?
Malta hat einen neuen Ministerpräsidenten: Robert Abela. Der hat Proteste nach dem Mordfall Galizia einst „Provokation“ genannt.
Der Kapitän der „Lifeline“ hat den Berufungsprozess in Malta gewonnen. Nun dürfte die Hilfsorganisation auch ihr beschlagnahmtes Boot zurückbekommen.
Der Kabinettschef von Malta, Keith Schembri, soll den Mord an der Journalistin Galizia beauftragt haben. Das sagen zwei Hauptverdächtige.
Corinne Vella, Schwester der 2017 ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, erhebt schwere Vorwürfe gegen die maltesische Regierung.
Die Regierung soll in den Mord an der Journalistin Galizia verstrickt sein. Korruption und Geldgier haben Maltas politische Kultur zerstört.
Mehrere Minister waren zurückgetreten, weil gegen sie im Mordfall Caruana Galizia ermittelt wird. Auch Premier Joseph Muscat will nun sein Amt niederlegen.
Ein maltesischer Geschäftsmann hat für den Mord an der Journalistin Daphne Caruana Galizia gezahlt. Das geht aus abgehörten Telefonaten hervor.
In Malta sind drei hohe Regierungsfunktionäre zurückgetreten. Sie werden im Mordfall der Journalistin Galizia verdächtigt.
Der Stabschef von Maltas Premier Muscat ist zurückgetreten. Er wurde mit dem Tod der Journalistin Galizia in Verbindung gebracht.
Auf Malta wird im Fall Caruana Galizia ein Geschäftsmann verhaftet. Das heizt Spekulationen an, dass die Politik in den Mord verstrickt ist.
Die Alan Kurdi ist bei einer Seenotrettungsaktion vor der libyschen Küste heftig bedroht worden. Die Ocean Viking sucht noch immer nach einem sicheren Hafen.
Rechte haben im EU-Parlament eine Resolution zur Seenotrettung im Mittelmeer verhindert. Malta schickt weiter Geflüchtete zurück nach Libyen.
Horst Seehofer hat in einer Sitzung des Innenausschusses die Kritik einiger Abgeordneten zurückgewiesen, und beschwichtigt mit der Befristung.
Wenn Seenotretter Flüchtende an Bord nehmen, geht das Geschacher los, welches Land sie aufnimmt. Nun soll eine Zwischenlösung her.
Die Community hat die Insel erst seit ein paar Jahren auf dem Schirm. Das hat politische Gründe. Ziel ist jedes Jahr auch die Malta Pride Week.
Das Schiff „Ocean Viking“ hatte über 80 Menschen aus Seenot gerettet. Nun können die Flüchtlinge in Italien von Bord gehen. Die UN hofft auf weitere Unterstützung.
Das Rettungsschiff meldet einen Suizidversuch an Bord. Kurz darauf dürfen einige Gerettete in Malta an Land. Auf dem Mittelmeer gibt es derweil weitere tragische Szenen.
Über eine Woche sucht das Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“ nach einem sicheren Hafen. Malta lehnt das Schiff weiterhin ab – trotz eines Suizidversuchs.
356 Menschen sind an Bord des Rettungsschiffs „Ocean Viking“. Die Crew sucht jetzt nach einem Hafen, in dem sie die Geretteten an Land bringen kann.
Helfer haben Hunderte Migranten geborgen – wissen aber nicht, wohin sie sie bringen dürfen. Italien und Malta mauern, doch Neapel macht Hoffnung.
Seit Tagen harrt die „Open Arms“ mit 121 Geflüchteten auf dem Mittelmeer aus. Freitagnacht rettete sie weitere 39 Menschen. Diese will Malta aufnehmen.
Malta hat laut den Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen einem Rettungsschiff das Tanken verweigert. Die Behörden bleiben stumm.
Die Geflüchteten, die auf dem deutschen Schiff „Alan Kurdi“ ausharrten, dürfen an Land. Allerdings nur vorübergehend. Nun geht es um ihre Verteilung.