taz.de -- Palmyra
Eine Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum zeigt ein Syrien ohne Assad und mit viel Geschichte. Der Alltag geht trotz Krieg für viele weiter.
Die Dschihadisten des IS ziehen sich nach Angaben von Akitivisten aus der Stadt zurück. Doch die Stadt soll vermint sein. Auch Selbstmordattentäter seien dort.
Bereits 2015 hatte der „Islamische Staat“ Bauten in der antiken Stadt Palmyra zerstört. Der IS wurde vertrieben, konnte sie jedoch zurückerobern.
Einwohner und Aktivisten berichten von einer Massenflucht in Richtung West-Aleppo. Zugleich erobert der IS Palmyra zurück.
In Frankreichs Hauptstadt findet am Samstag ein Treffen mehrerer Außenminister zum Thema Syrien statt. Derweil versucht der IS Palmyra zurückzuerobern.
Er hat Mausoleen und eine Moschee in Timbuktu verwüstet. Der IStGH verurteilt Ahmad al-Faqi al-Mahdi zu neun Jahren Haft.
Ein Höhepunkt der Art Week Berlin: das Projekt „Space Refugee“ von Halil Altindere, zu sehen im Neuen Berliner Kunstverein.
Die Nachrichten über zerstörtes syrisches Kulturerbe brechen nicht ab. Eine UNESCO-Konferenz will den Aktionsplan Syrien nun erweitern.
In Syrien hat die Armee des Assad-Regimes offenbar die IS-Miliz aus Al-Karjatain vertrieben. In Palmyra wurde unterdessen ein Massengrab entdeckt.
Die Terrormiliz IS hat in Syrien viele antike Schätze zerstört. Archäologen versuchen unter Lebensgefahr zu retten, was zu retten ist.
Einmal mehr haben das syrische Assad-Regime und sein russischer Verbündeter ihre Karten klug ausgespielt. Die Botschaft ist klar.
Die Truppen des syrischen Machthabers wollen von der Wüstenstadt aus weitere Gebiete vom IS erobern. Operationen in Raka sowie Deir Essor seien geplant.
Der Kampf um die historische Stadt soll entschieden worden sein: Regierungstruppen haben Palmyra, das seit Mai 2015 in der Hand des IS war, zurückerobert.
Kurz sah es so aus, als ob die islamistische Terrormiliz die Truppen der Assad-Diktatur wieder aus der Stadt vertreiben würde. Doch das Militär bekam russische Unterstützung.
Mithilfe russischer Luftschläge hat die Assad-Armee die Zitadelle von Palmyra dem IS abgerungen. Unterdessen sollen im April die Genfer Gespräche weitergehen.
Die syrische Armee rückt auf vom IS kontrollierte Antikenstadt Palmyra vor. Die irakische Armee erobert vom IS vier Dörfer in Provinz Niniwe zurück.
Der Islamische Staat wütet weiter in einer der bedeutendsten Kulturstätten der arabischen Welt. Syriens oberster Archäologe ruft zum Eingreifen auf.
Die Vereinten Nationen bestätigen, dass der Baaltempel im syrischen Palmyra durch die Terrormiliz IS zerstört ist. Das belegten Satellitenbilder.
Die Zerstörung in der eroberten Stadt geht weiter. Laut Beobachtern trifft es den Baaltempel. Er war einst eine der bedeutendsten Stätten im Nahen Osten.
Khaled al-Asaad leitete 40 Jahre lang die Ausgrabungen in Palmyra. Seit einem Monat war er in Gefangenschaft des IS. Nun wurde er hingerichtet.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Selfie-Sticks in antiken Stätten erfreuen.
Wir haben unsere Traumziele, Mythen, Legenden. Manche wie Aleppo, Palmyra oder Timbuktu verschwinden einfach von der Landkarte.
Der Islamische Staat hat in Palmyra mindestens 400 Menschen getötet – und einen strategisch wichtigen Grenzposten unter seine Kontrolle gebracht.
Die IS-Miliz hat Palmyra eingenommen. Ihre Zukunft ist ungewiss. Eine Erinnerung an den Ort, an dem Ästhetik und Schrecken so nahe beieinander liegen.
Die syrische Stadt ist unter Kontrolle des IS. Offenbar hat sich die Miliz in einem Museum verschanzt und führt Enthauptungen durch. Der Irak startet Gegenoffensiven.
Palmyra steht für fantastische Ruinen – aber für was noch? Erfreulich ist, dass nicht mehr alle Deutschen glauben, Merkel kümmere die NSA-Affäre.
Die IS-Miliz beherrschen nun das halbe Staatsgebiet von Syrien und ein Drittel des Irak. Und der IS kontrolliert nun mit Palmyra einen wichtige Verkehrsknoten.
Der IS breitet sich immer weiter aus. Daran wird sich nichts ändern, solange man den Kampf abgehalfterten, korrupten arabischen Regimen überlässt.
Die Terrortruppe IS droht, in der syrischen Wüste die antike Stadt Palmyra zu zerstören. Der Archäologe Andreas Schmidt-Colinet hat dort 30 Jahre lang gegraben.
Bereits ein Drittel der Weltkulturerbe-Stadt hat die Terrormiliz eingenommen. Sie steht jetzt kurz vor der Eroberung der wertvollen Bauten.
Der IS hat die irakische Stadt Ramadi eingenommen, das Militär flieht, es gibt Berichte über Massentötungen. Im syrischen Palmyra wurde die Miliz zurückgedrängt.
Die historische Oasenstadt Palmyra in der Provinz Homs wird von den Dschihadisten angegriffen. Behörden befürchten eine Massenflucht.
Milizen des Islamischen Staates haben den Regierungssitz in der westirakischen Stadt Ramadi erobert. Die Kämpfe um Palmyra gehen unvermindert weiter.
Dschihadisten stehen unmittelbar vor der Oasenstadt. Bei Kämpfen mit syrischen Regierungstruppen sterben über 100 Menschen, auch ein Anführer des IS soll tot sein.