taz.de -- Schiffsunglück
Thema „Cap Arcona“: In seinem ersten Comic beschäftigt sich Marius Schmidt mit der Versenkung des Schiffes, die Opfer – und den Versuch zu verdrängen.
Auf dem Fluss Kongo war am Dienstag ein Holzboot in Brand geraten und gekentert. Rettungskräfte bergen noch immer die Leichen der Unglücksopfer. Unklar bleibt, wie viele Menschen an Bord waren.
Die Umweltfolgen der Schiffskollision vor Großbritannien sind noch ungewiss. Die größte Gefahr gehe vom Treibstoff der Schiffe aus, sagen Experten.
Hunderte Menschen starben 2023 beim Schiffbruch von Pylos und Griechenland steckte neun Überlebende in den Knast. taz-Recherchen zeigen: Die Justiz wusste, dass sie unschuldig waren.
Nach dem Untergang der „Bayesian“ vor Sizilien sind nahezu alle Todesopfer identifiziert. Nach der Tochter des Tech-Unternehmers wird noch gesucht.
Ein überladenes Flüchtlingsboot kenterte am „Welttag gegen das Ertrinken“. 41 der Insassen kamen ums Leben.
Hunderte Geflüchtete ertranken bei dem Schiffsunglück 2023 nahe der griechischen Küstenstadt Pylos. Neun Angeklagte werden freigesprochen.
In Mosambik sterben bei einem schweren Bootsunglück vor der Küste mindestens 97 Menschen. Sie wollten vom Festland auf eine Insel fliehen.
Unter den sechs Vermissten sollen auch Arbeiter aus Guatemala, Honduras und Mexiko sein. US-Präsident Biden sagt Wiederaufbau der Hafenbrücke zu.
Ein Containerschiff hat in der US-Stadt Baltimore eine Autobahnbrücke gerammt. Zwei Menschen wurden lebend geborgen, weitere werden vermisst.
Auf dem Frachter „Fremantle Highway“ geriet wohl die Batterie eines der 500 Elektroautos an Bord in Brand. Die Kulturgeschichte brennender Schiffe ist älter.
Neue Zahlen lenken den Blick auf den Seetransport elektrischer Autos. Das Schiff „Fremantle Highway“ kann immer noch nicht geborgen werden.
Vor der spanischen Inselgruppe sind laut einer NGO 39 Menschen ums Leben gekommen. Die spanische Küstenwache bestätigt den Tod eines Minderjährigen.
Oder: Lob des Redakteurs. Oder: Hymne der freien Autoren. Ein Poem am Gedichtetag der Wahrheit, der wie immer am Donnerstag ist.
Im Roten Meer ist ein völlig überladendes Frachtschiff beim Auslaufen gen Saudi-Arabien gekentert. Die Besatzung konnte sich retten.
Überlebende und Angehörige des Untergangs der Fähre klagen auf Schmerzensgeld. Zahlen soll auch die Meyer-Werft, die das Schiff baute.
Der Untergang des Frachters „Grande America“ könnte dramatische Folgen haben. Ein kilometerlanger Ölteppich bedroht die französische Westküste.
Schon wieder gibt es im Victoriasee ein Bootsunglück mit zahlreichen Toten. Diesmal erwischte es Wochenend-Strandausflügler in Uganda.
Weil die „MV Nyerere“ hoffnungslos überladen war, kenterte sie bei der Einfahrt in ihren Zielhafen Bwisya auf dem Victoria-See.
Italien habe durch die Zusammenarbeit mit Libyens Küstenwache eine Havarie mit Toten verursacht – so sehen es Überlebende und klagen.
Auf einem Ausflugssee in Kolumbien ist ein mehrstöckiges Boot mit rund 170 Passagieren an Bord gesunken. Mehrere Menschen starben bei dem Unglück.
„Eine Barriere durchbrechen“: Norwegen beginnt im Jahr 2019 mit dem Bau des weltweit ersten Tunnels für ozeangängige Schiffe.
Auf einmal stand er vor ihrer Tür: der nette unbekannte Onkel. Er verschwand erst, als sie mal wieder ihre Mutter anrief. Zufall?
Am Dienstag will das Havariekommando erneut versuchen, das Mega-Containerschiff „CSCL Indian Ocean“ freizubekommen.
Das Schiff kenterte auf dem Weg nach Lesbos. Unter den Opfern befinden sich auch mehrere Kinder. Dutzende weitere Insassen konnten gerettet werden.
Das Schiff sank vor der türkischen Westküste. 14 Menschen aus Syrien, dem Irak und Pakistan konnten türkischen Medien zufolge von der Küstenwache gerettet werden.
Im Mittelmeer sind zwei Flüchtlingsboote gesunken. Die UNO rechnet mit bis zu 200 Toten. 2015 sollen bisher 2.500 Menschen bei der Überfahrt gestorben sein.
Ein Kreuzfahrtschiff wird von einem Zyklon erfasst und sinkt innerhalb weniger Minuten. Das Schicksal hunderter Passagiere ist unklar.
Auf Grundlage von Videoaufnahmen und Zeugenaussagen wurden die Ereignisse vom 19. April nachvollzogen. Es hätte sogar noch mehr als 800 Tote geben können.
Bei einem Schiffsunglück im Mittelmeer könnten bis zu 700 Flüchtlinge ums Leben gekommen sein. Ihr Boot kenterte am Sonntag nördlich der libyschen Küste.
40 Menschen sollen beim Untergang eines Flüchtlingsschiffs umgekommen sein. Auf einem anderen Schiff soll ein religiös motivierter Streit Todesopfer gefordert haben.
32 Menschen starben vor der Insel Giglio auf dem Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“. In erster Instanz ist der Kapitän nun zu einer Haftsstrafe verurteilt worden.
Ecuador hat den Notstand ausgerufen, nachdem ein Frachtschiff vor der Küste auf Grund gelaufen ist. Es hat Gas, Öl und Asphalt geladen.
Auf der brennenden Fähre „Norman Atlantic“ harren noch immer Passagiere aus. Die Rettung per Hubschrauber ist langwierig. Ein erster Toter wurde geborgen.
Wieder ist ein überfülltes Flüchtlingsboot vor Lampedusa gekentert. Die Zahl von 17 Toten könnte noch höher ausfallen – Italien fordert mehr Hilfe von der EU.
Die südkoreanische „Sewol“ sank vemutlich wegen zu viel Ladung an Bord. Ein Mitarbeiter der Reederei muss sich dafür jetzt verantworten.
Es gibt nur wenig Hoffnung auf Überlebende. Die Ursache des Unglücks ist unklar. Ein später Evakuierungsbefehl könnte die Zahl der Opfer erhöht haben.
Ein Schiffsunglück auf dem Albert-See an der Grenze zwischen Uganda und Kongo fordert mindestens 108 Tote. Die Polizei erklärt Suche nach Überlebenden für beendet.
Der Schlepper sank bis auf den Grund des Atlantiks, 30 Meter tief. Einer überlebte: Harrison Odjegba Okene. Der Schiffskoch harrte mehrere Tage in einer Luftblase aus.
Immer mehr Leichen werden aus dem vor der italienischen Küste gesunkenen Flüchtlingsschiff geborgen. Jetzt entbrennt die Diskussion über Konsequenzen für die Politik.
Italien will die Flüchtlingspolitik zu einem Thema in der EU machen. Zuerst sollte es jedoch seinen eigenen Umgang mit den Flüchtlingen humanisieren.
Italien und Frankreich fordern ein EU-Sondertreffen. Doch ein Kurswechsel in der europäischen Flüchtlingspolitik zeichnet sich nicht ab.
Die „Costa Concordia“ kenterte im Januar 2012 nahe der italienischen Insel Giglio. Nun wurden fünf Mitarbeiter des Kreuzfahrtunternehmens deswegen verurteilt.
In Italien beginnt der Prozess gegen Francesco Schettino. Ihm wird vorgeworfen, aufgrund riskanter Fahrmanöver die Havarie des Kreuzfahrtschiffes verursacht zu haben.
Der holländische Autor Joris van Casteren hat die noch nicht vollständig rekonstruierte Geschichte des verschwundenen Deutschen Stephan Hensel recherchiert.
Vor der Westküste Birmas sind 50 Menschen bei einem Schiffsunglück ertrunken. Das Boot sollte die staatenlosen Rohingya vor einem aufziehenden Zyklon retten.
Seit vergangenem Freitag wurden vor der Insel sechs Leichen mutmaßlicher Flüchtlinge entdeckt. Die Suche nach weiteren Opfern läuft.
Vor einem Jahr havarierte das Passagierschiff Costa Concordia. 32 Menschen starben. Das Geschäft der Costa-Linie blüht weiter.
Bei einem Bootsunglück vor der Küste Somalias sind mindestens 55 Menschen ertrunken. Das völlig überladene Boot kenterte bei der Fahrt von Somalia nach Jemen.