taz.de -- Asse

Probleme im ehemaligen Bergwerk: Ursache für Salzwasserstrom in Atommülllager Asse entdeckt

Woher kommt die Lauge, die seit Jahrzehnten in das Zwischenlager fließt? Nun gibt es Hinweise auf die Ursache – in mehreren Hundert Metern Tiefe.

Ärger mit dem Atommüll: Rückholung von Atommüll aus der Asse in Gefahr

Die Mitarbeiter des zuständigen Amts klagen beim Umweltminister über die „Lachnummer“ Endlagersuche. Atommüllfässer bleiben vielleicht im Bergwerk.

Atommülllager Asse: Abfälle sollen bis 2033 raus

Das marode Atommülllager Asse hat diverse Probleme. Nun hat Umweltministerin Lemke den Schacht besucht – und sich wütenden Anwohnen gestellt.

Atommülllager säuft ab: Probleme in der Asse häufen sich

Der Atommüll in der Asse soll herausgeholt werden. Und dann in ein Zwischenlager kommen. Wo soll das sein und wie lange bis zum Endlager?

Lagerung des Asse-Atommülls: Auf Dauer ins Zwischenlager?

Die Endlager-Suche für hoch radioaktiven Atommüll verzögert sich. Eine Konsequenz ist Ratlosigkeit bei der Frage, wo der Müll aus der Asse hin soll.

Streit um Atommüllzwischenlager: Asse-Begleitprozess am Ende

Die Endlagerung des radioaktiven Abfalls scheitert an Uneinigkeit. Ein neuer Prozess beginnt um das Bauwerk Asse II in Niedersachsen.

Atommüll-Zwischenlager Asse: Bitte mehr Abstand

Bürgerinitiativen fordern eine größere Entfernung zwischen Wohnhäusern und dem Zwischenlager. Der Standort sei zu nah am Ort Remlingen.

Streit um Zwischenlager in Niedersachsen: Atommüll ohne Zukunft

Experten haben die Entscheidung für ein Atommüll-Zwischenlager nahe dem Bergwerk Asse überprüft. Ihr Bericht bleibt aber vage.

Ausstellung zum Thema Radioaktivität: Im Geist der Asse

Das Kunstduo Saori Kaneko und Richard Welz beschäftigt sich mit den Risiken der Atomenergie. Ihre Arbeiten zeigt derzeit der Kunstverein Wolfenbüttel.

Atommüll in marodem Bergwerk: Dicke Luft über der Asse

Die radioaktiven Abfälle aus der Asse sollen umgelagert werden. Der Betreiber des Lagers und Bürgerinitiativen streiten noch über den Standort.

Konzept für Bergung von Atomabfällen: Alles muss raus

Rund 126.000 Fässer müssen aus dem Atommülllager Asse entfernt werden. Nun legt der Betreiber eine Konzeptskizze für die Bergung der Abfälle vor.

Räumung der Asse: Finanzielles Fiasko

Laut Bundesrechnungshof könnten die Kosten für die Bergung von Atommüll aus dem maroden Bergwerk bis 2033 auf fünf Milliarden Euro steigen.

Klassische Musik gegen Atomkraft: a-Moll statt Atommüll

Seit zehn Jahren spielen bei den Asse-Konzerten Musiker ohne Gage. Damit protestieren sie die Lagerung von Atommüll in dem Bergwerk Asse II.

Noch mehr Wasser im Salzstock: Gefahr für Atommüll in der Asse

Immer mehr salzhaltiges Wasser fließt ins Atomlager Asse. Es wird fraglicher, ob der strahlende Abfall geborgen werden kann.

Radioaktive Abfälle in der Asse: 50 Jahre und kein Ende in Sicht

Vor einem halben Jahrhundert begann die Einlagerung von Atommüll im Bergwerk Asse. Kritiker fordern ein Konzept für die Bergung des Abfalls.

Sorgen um Entsorgung: „Radiologisch unbedenklich“

Wohin mit der salzhaltigen Lauge aus dem Atommülllager Asse? Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz Wolfram König wirbt für Unterstützung

Salzwasser wird außer Landes geschafft: Rätselraten um Asse-Lauge

Salzhaltiges Grubenwasser aus dem maroden Atommülllager Asse soll vorerst nicht in der Elbe verklappt werden. Wohin es entsorgt wird, soll aber geheim bleiben

Geschichte des Endlagers Morsleben: Tarnname „Iltis“ und „Bulldogge“

Heute lagert in Morsleben Atommüll. Eine Ausstellung erzählt von der Zeit der Schächte als Bergwerk, KZ-Außenlager und Zuchtanlage.

Atommüll: Fässer aus dem Schacht

Beinahe unbemerkt sind radioaktive Abfälle aus der Asse geborgen worden. Umweltschützer zweifeln, dass ein neuer Schacht notwendig ist.

Endlagerung von Atommüll: Gegen nukleare Mülltrennung

Die Endlagerkommission will einen Standort für hoch- und schwachradioaktiven Abfall suchen. Das bringt den Zeitplan durcheinander.

Kehrtwende bei der Endlagersuche: Zurück auf Anfang?

Zusätzlicher schwachradioaktiver Atommüll soll zusammen mit hochradioaktivem gelagert werden. Das neue Endlager muss größer ausfallen

Die Hassfigur der deutschen AKW-Gegner: „Immer dem Staat verpflichtet“

Vom Atomaufseher zum Lobbyisten und zurück: Gerald Hennenhöfer war die Hassfigur der AKW-Gegner. Jetzt stellt er sich der Kritik – und hat überraschende Pläne.

Probleme in der Asse: Rückholung droht zu scheitern

Im Bergwerk Asse lagern 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen. Nun gibt es Streit um das Konzept zur Atommüll-Bergung.

Asse immer anders: Das bisschen Atommüll

Die Gefahren des Atommülllagers Asse werden von offizieller Seite mal so, mal so bewertet – offenbar auch nach politischen Opportunitätserwägungen.

Atommüll in der Asse: Die Grube kann jederzeit absaufen

Den Atomkraftgegnern dauert die Rückholung des radioaktiven Mülls zu lange – doch wer bremst, können die Umweltschützer nur vermuten.

Atommüll in der Asse: Zwischenlager-Suche ausgesetzt

Weil sich das Bundesamt für Strahlenschutz mit der Asse-2-Begleitgruppe bei der Zwischenlager-Suche nicht einig ist, wird sie vorerst komplett abgeblasen.

Kommentar Atommüll: Was beim Ausstieg übrig bleibt

Die Uranfabrik Gronau wird auch, nachdem der letzte Reaktor vom Netz gegangen sein wird, Atommüll erzeugen. Sie muss stillgelegt werden.

Umweltschützer gegen Asse-Entschädigung: Mitreden ist Gold

Der Bund will die Anwohner des Atommülllagers Asse entschädigen. Geld allein bringe nichts, sagen Umweltschützer. Die Bevölkerung müsse beteiligt werden

Umweltministerin zu Besuch in der Asse: All along the Salztower

Barbara Hendricks (SPD) sieht keine Möglichkeit, den Strahlenmüll in der Asse vor dem Jahr 2033 zu bergen. Wissenschaftlern dauert das zu lange.

Braunschweiger Atommüll-Entsorger: Image-Wandel soll befrieden

Die Firma Eckert & Ziegler kündigt an, ihr Kompetenzzentrum für die Entsorgung von Strahlenmüll zu schließen. Praktisch ändere sich dadurch nichts, kritisiert eine Bürgerinitiative.

Ärger um Asse-Archiv: Strahlenmüll hier, Arbeitsplätze dort

Ein neues Institut soll die Dokumente zum Atomlager auswerten. Doch Bürgerinitiativen sind wütend: Es befindet sich in Goslar – weit weg von der Asse.

Lagerung von Atommüll: Kein Pokern mit der Asse

Alle Fraktionen im Bundestag sind sich über ein Gesetz einig, das die Rückholung aus dem Bergwerk beschleunigen soll. Bürgerinitiativen sind gespalten.

Kommentar Asse-Ausschuss: Bizarres Beispiel kollektiven Versagens

Hauptsache billig und schnell. Die Atommüll-Lagerung in der Asse war ein katastrophaler Fehler. Die Folgekosten sind enorm, die Gefahren unabsehbar.

Untersuchungsausschuss in Hannover: Atommüll-Lager Asse ist illegal

Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – alle haben versagt. Die Asse hätte nie Atomendlager werden dürfen. Das ist das Ergebnis einer dreijährigen Überprüfung.