taz.de -- Schwerpunkt Stuttgart 21
Das milliardenteure Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 wird wohl auch Ende 2026 nicht fertig sein. Selbst die dann geplante Teilöffnung steht zur Debatte.
Das gigantische Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 ist viel teurer als geplant. Jetzt sagt ein Gericht: Stadt und Land müssen dafür nicht aufkommen.
Der neue Bahnhof in Baden-Württembergs Hauptstadt wird wohl nicht wie geplant eröffnet. Kritiker machen Vorschläge zur Rettung des Debakels.
Stillgelegte Schienen sollen in Zukunft leichter anders genutzt und bebaut werden können. In einer Stadt ist das besonders brisant.
Die Bürgerinitiative „Prellbock Altona“ kämpft unverdrossen gegen die Verlegung des Bahnhofs Hamburg-Altona. Die hohen Bahnschulden machen ihr Hoffnung.
Die Kosten für das Großprojekt in Baden-Württembergs Hauptstadt brechen Rekorde. Jetzt verschiebt sich auch die Eröffnung um ein weiteres Jahr.
Die Bahn informiert heute darüber, wann im neuen Stuttgarter Bahnhof der Zugverkehr startet. Er sollte mal 2019 fertig sein, nun wird es wohl 2026.
Dass das Großprojekt „Stuttgart 21“ teurer wird als geplant, ist lange bekannt. Jetzt ist auch klar, wer die Milliarden-Mehrkosten tragen muss.
Auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof treffen täglich tausende Menschen aufeinander. Wenn da nicht dieser Umbau zum Milliardengrab Stuttgart 21 wäre.
Der Bahnhofsbau Stuttgart 21 leidet unter weiteren Kostensteigerungen, deren Finanzierung ist ungeklärt. Die Eröffnung verschiebt sich wohl auf 2027.
Das Foto mit seinen blutenden Augen machte ihn zum Symbol des Protests gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart21. Nun ist Dietrich Wagner gestorben.
Der Zeitgeist steht derzeit ungünstig für die Grünen. Doch die Partei bleibt der unverzichtbare Motor der ökologischen Transformation.
In Baden-Württemberg diskutiert die Politik über ein Tariftreuegesetz. so sollen bei öffentlichen Aufträgen mindestens 13,13 Euro gezahlt werden.
Die Deutsche Bahn braucht nicht mehr Geld von den Kund:innen. Sie muss ihre Mittel besser einsetzen – um wieder besseren Service bieten zu können.
Mehr Geld für die Schiene bedeutet nicht automatisch Klimaschutz. Nötig ist ein Paradigmenwechsel.
Das Baden-Württembergische Bahnprojekt kostet mehr als erwartet. Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten mittlerweile auf zwölf Milliarden Euro.
Die Pandemie verwirrt den Sinn für Geschichte. Das zumindest lassen die Coronaproteste vermuten. Sie zeigen auch schräge Allianzen.
Der Enthüller des Wirecard-Skandals berichtet von möglicher Korruption bei Stuttgart 21. Die Deutsche Bahn weist die Vorwürfe zurück.
Ein Teil der Kostensteigerungen beim Milliardenprojekt Stuttgart 21 soll durch Missmanagement entstanden sein. Jetzt greift die Landesregierung ein.
Angebliche Frühsexualisierung, Anthros, Querdenker und Stuttgart 21: Warum sind die Menschen im wohlhabenden Schwaben so dickschädelig?
In Stuttgart wird es am Sonntag spannend: Eine Nachfolge für den amtierenden Oberbürgermeister Fritz Kuhn wird gesucht. Das Rennen offen.
Am „Schwarzen Donnerstag“ vor 10 Jahren ging die Polizei hart gegen Stuttgart-21-Gegner vor. Dieter Reicherter geriet zufällig in den Gewaltausbruch.
Das Aktionsbündnis hat Recht behalten. Es wäre aber besser, das Unabwendbare zu akzeptieren und Einfluss auf das frei werdende Gelände zu nehmen.
Zum 500. Mal findet am Montag eine Demonstration gegen Stuttgart 21 statt. Im Bürgermeisterwahlkampf könnte das Thema wieder wichtig werden.
In Zeiten der Klimakrise ist eine nachhaltige, effiziente und gern genutzte Deutsche Bahn wichtiger denn je. Zehn Vorschläge für eine Reform.
Eine Studie soll zeigen, ob ein Fernbahntunnel unter dem Frankfurter Hauptbahnhof machbar und sinnvoll ist. Erinnerungen an Stuttgart21 kommen auf.
Das Megaprojekt Stuttgart 21 verschlingt Milliarden. Gleichzeitig hat die Deutsche Bahn nicht genug Geld, um ihr Angebot zu modernisieren.
Zu enge Fluchtwege, schlechter Rauchabzug: Ein von den Stuttgart-21-GegnerInnen vorgelegtes Gutachten zeigt grobe Mängel beim Bahnprojekt.
Die Verlegung des Hamburger Fernbahnhofs Altona ist vorerst gestoppt. Das Bahnprojekt hat Parallelen zum umstrittenen Stuttgart 21.
Nichts wie raus? Ach was. Tübingens grüner OB Boris Palmer hält einen Ausstieg aus dem Milliardenprojekt der Bahn für nicht mehr möglich.
Ein streng vertrauliches Gutachten zeigt: Die Bahn unterschätzt die Risiken beim Tunnelbau. Auch der Eröffnungstermin wird in Frage gestellt.
Ba-Wü will die Opfer des Schwarzen Donnerstags entschädigen, bleibt aber uneinsichtig: Das Land hält an der Mitschuld der Betroffenen fest.
Nach Berichten über Milliarden-Kostensteigerungen beim Bahnhofsprojekt gehen erstmals seit langer Zeit Tausende auf die Straße. Sie fordern: „Raus aus der Grube“.
Die Kritiker des Bahnhofprojekts sind sich jetzt sicher: Es wird scheitern. Nun haben sie eine Alternative zu den bisherigen Plänen vorgelegt.
Jetzt also zehn Milliarden für Stuttgart 21. Winfried Kretschmann muss die Bahn zur Ehrlichkeit zwingen. Oder zum Aufhören.
Rund zehn Milliarden Euro soll das Projekt Stuttgarter Bahnhof nun kosten. Da geht Stuttgarts grünem OB die Muffe.
Der für den Bau des Stuttgarter Bahnhofs zuständige Manager gibt seinen Posten auf. Das Aktionsbündnis gegen S21 sieht den Schritt als „Eingeständnis des Scheiterns“.
Bis zur Ebene des Bundesverwaltungsgerichts kämpften Stuttgart-21-Gegner für die Zulassung eines Bürgerbegehrens. In Leipzig hatten sie keinen guten Tag.
Der Bahnhofbau wird immer teurer. Die Gegner legen ein Alternativkonzept vor. Es soll sofort funktionieren und sogar zwei Milliarden Euro sparen.
Die Bauzeit für den umstrittenen Tiefbahnhof verlängert sich. Die Kosten steigen erneut an. Land und Bund betonen die Zuständigkeit der Bahn.
Das Kanzleramt muss zensierte Akten entschwärzen. Ein Anwalt und S-21-Gegner hat erfolgreich geklagt. Was treibt ihn an?
Eine bisher unentdeckte Eidechsen-Population könnte den Bau der Strecke Wendlingen-Ulm behindern. Ihre Umsiedlung ist extrem kompliziert.
Der Protest gegen Stuttgart 21 hob vor fünf Jahren den grünen Ministerpräsidenten Kretschmann mit ins Amt. Und jetzt?
Im Namen des Landes Baden-Württemberg entschuldigt sich der grüne Ministerpräsident für den Polizeieinsatz gegen die S21-Demo am „Schwarzen Donnerstag“.
Das Stuttgarter Verwaltungsgericht hat bestätigt: Die brutale Räumung des Schlossgartens war rechtswidrig. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.
Das Stuttgarter Verwaltungsgericht hat sich schon festgelegt: Die Räumung des Schlossgartens war rechtswidrig.
Siegfrid Stumpf leitete den Einsatz gegen Stuttgart-21-Demonstranten. Ein Gericht sagt: Er hätte Schlimmeres verhindern können. Daher soll er eine Geldstrafe zahlen.
Die Landesregierung sieht die „unzureichenden Pläne“ der Bahn ein bisschen verbessert und zahlt mit – durchs Hintertürchen.
Linke und Grüne fordern im Bundestag eine ehrliche Kosten-Nutzen-Analyse. Einige der S21-Verantwortlichen haben bereits kapituliert.
Ihre Anwaltskosten haben die Nebenkläger teilweise selbst zu tragen. Das hat die Richterin nach der Einstellung des Prozesses entschieden.