taz.de -- Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes: B2B statt be and see

Berlin grüßt die Welt! Die Internationale Tourimusbörse, die vom 5. bis zum 9. März stattfindet, gilt als weltgrößte Plattform für gute Geschäfte.
Bild: Auch VIPs haben ohren Platz.

Superlative. Alle Jahre wieder. 11.000 Aussteller aus über 180 Ländern sowie der weltgrößte Kongress der Reisebranche machen die ITB zur weltgrößten Tourismusmesse für Business und Leisure Travel.

„Für Fachbesucher ist die ITB Berlin die B2B-Plattform schlechthin – eine ausgezeichnete Gelegenheit, Branchenpartner zu treffen und Geschäfte zu machen“, steht in der Ankündigung der Messe Berlin zur Internationalen Tourismusbörse vom 5. bis 9. März. B2B, Business to Business, nicht virtuell, sondern direkt vor Ort, zwischen Speed-Dating und Tourismus zum Anfassen beim Abenteuertag für Camper oder beim Klettern im Hochseilgarten mit anschließendem Gewürz-Tasting des Ausstellers Sansibar. Reisen ist ja auch sinnlich. Irgendwie.

Und das will umgesetzt werden: „Durch die richtige Präsentation auf einer B2B-Plattform können mehrere Unternehmenskanäle angesprochen und abgedeckt werden. Sich über eine entsprechende Marketingstrategie zu präsentieren und hochwertige Informationen anzubieten, hohen Wert auf einen professionellen Eindruck und ein gutes Image zu legen erhöht den Wert der Präsenz.

Eine Möglichkeit, die Plattformen zu nutzen, ist das Produktmarketing. Neue potenzielle Lieferanten können schnellgefunden werden. Die Vorteile für den Vertrieb sind die B2B-Neukundengewinnung und die Festigung Ihrer Bestandskunden durch regelmäßiges Informieren“, so wird B2B im Netz angepriesen.

Während die ersten drei Tage auf der ITB Business to Business vorbehalten sind, öffnet die Messe am 9. und 10. März für Privatbesucher. Wenn Sie also als Endkunde von dieser gigantischen B2B-Plattform profitieren wollen, tragen Sie gute Schuhe, um selbstbewusst durch den Dschungel der Angebote in den riesigen Messehallen zu marschieren. Und denken Sie daran: Letztendlich kommt es doch nur auf Sie, den Verbraucher, an!

1 Mar 2014

AUTOREN

Edith Kresta

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Tourismus
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Schwerpunkt Rassismus

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