taz.de -- Tourismus
Bei einem Feuer am Sonntagmorgen in einem Nachtclub im westindischen Bundesstaat Goa sind 25 Menschen ums Leben gekommen. Die Aufarbeitung läuft.
Die Umleitung des ICE Hamburg–Berlin ist schuld, dass nun auch Großstädter Salzwedel kennen. Unser Autor hat sich in dem altmärkischen Ort umgeschaut.
Gefühlt hat das Kulturhauptstadtjahr das bessere Chemnitz präsentiert und der Stadtgesellschaft Impulse verliehen. Wird diese Dynamik weitertragen?
Sehnsuchtsort Südostasien: In Wellnessanlagen wie dem Vabali Spa wird sich hemmungslos an jahrhundertealten Traditionen bedient.
34 Inselgemeinden der griechischen Region kämpfen mit dem Touristenandrang. Nun sollen Gäste etwa auf Mykonos, Kos und Rhodos mitzahlen.
Der Westen Asturiens ist grün, bergig, bodenständig – und hat eine lange handwerkliche Tradition. Die lockt Schmiede aus aller Welt an.
Einerseits sollte es zu den Sternen gehen, nähere Ziele aber blieben verwehrt: Im Haus des Reisens am Alexanderplatz zeigt sich der Zwiespalt der DDR.
Junge Robben kamen eine Zeit lang Schwimmern zu nah. Die Tiere waren zu sehr an Menschen gewöhnt. Jetzt helfen neue Regeln und ein Forschungsprojekt.
Die Branche wirbt mit „klimaneutralen“ Zukunftstechnologien – und boomt. Die Bilanz des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist jedoch ernüchternd.
Immer öfter geht es in Deutschland auf den Zeltplatz. Wobei Wohnmobile meist das Zelt ersetzt haben. Ein Besuch am Springsee in Brandenburg.
Jahrelang zwang Booking.com Hotelbesitzer:innen, ihre Zimmer auf der Plattform so günstig anzubieten wie nirgends sonst. Jetzt rächt sich die Branche.
Seit 150 Jahren gibt es das Hermannsdenkmal bei Detmold. Der Tourimagnet wurde schon immer auch politisch in Stellung gebracht – vor allem von rechts.
Das Tragen von Tracht soll man ernst nehmen, sagt der Autor, Kabarettist und Bayern-Erklärer Gerhard Polt. Aber nicht zu ernst. So wie alles andere.
Nach einer Airline-Karriere fordert Karel Bockstael zum drastischen Umdenken auf. Verantwortlich seien nicht Verbraucher, sondern die Branche selbst.
Wangerooge braucht einen Bürgermeister. Dafür haben auf der Nordseeinsel CDU, SPD und Grüne gemeinsam eine Annonce aufgegeben. Am 17. August wird gewählt.
Berlin verzeichnet einen Rückgang der Touristen-Zahlen. Beim Blick auf seine Sehenswürdigkeiten ist das nur nachvollziehbar.
Der Braunbär war auf der iberischen Halbinsel vom Aussterben bedroht. Heute leben dort wieder gut 480 Tiere, Kontakte zu Menschen nehmen zu. Nicht alle sind begeistert.
Als Spanien zum Sehnsuchtsort der Deutschen wurde, war es noch mitten in der Diktatur. Eine Schau in Berlin reflektiert die Ambivalenz.
Eigentümerin des beliebten Mondsees kündigt mitten in der touristischen Hochsaison sämtliche Nutzungsverträge – mutmaßlich aus finanziellen Gründen.
Vom Naturschutzgebiet in die ökologische Krise: Die Insel Combu unweit der nächsten Weltklimakonferenz COP30 in Belém wird vom Tourismus überrollt.
Wandern und süßes Nichtstun: Das österreichische Lesachtal ist mit seinem kleinteiligen Tourismus überraschend modern.
Touristen kommen gern nach Besigheim, dem „schönsten Weinort“ Deutschlands. Manchen auch zu gern: Der Hausfrieden ist gestört im schwäbischen Städtchen.
Madrid macht Ernst: Unregistrierte Ferienwohnungen fliegen von der Plattform. Nur 1.131 von 20.000 Wohnungen in Madrid haben eine Lizenz.
Die Jaguare im brasilianischen Sumpfgebiet Pantanal ziehen Touristen an. Diese sind eine Einnahmequelle für die Bewohner. Doch langsam wird's zu viel.
Was verbirgt sich hinter touristischen Kulissen? „Happy Place“, die dritte Freiburg Biennale für Gegenwartskunst, verknotet Lokales mit Globalem.
Der Landkreis Harz kauft die Kuppe des Brocken, um den mythischen Berg im Harz touristisch besser vermarkten zu können. Der historische Fernsehturm bleibt.
Kurzzeitvermietungen und Leerstände belasten die Mietmärkte in Großstädten. Eine Zweckentfremdungssatzung soll nun auch in Hannover Abhilfe schaffen.
Im russischen Frolovo begehren die Menschen gegen Luftverschmutzung auf. Doch der Staat reagiert mit Schikane.
Unsere Kolumnistin packt die Vorfreude auf eine Reise – bis sie bei der Planung wieder verpufft. Manchmal ist weniger einfach mehr.
Die aktuelle Wahrheit-Reisewarnung: Wenn junge Touristen die Baleareninsel Mallorca mit Malle in Belgien verwechseln.
In Berlin entstehen aktuell 10.000 neue Hotelbetten. Die Grünen fordern eine stadtweite Hotelplanung, um tourismusgebeutelte Kieze zu schützen.
Wohnraum in Spanien ist knapp, die Mieten steigen. Das Land geht nun gegen Kurzzeitvermietungen vor. Auch deutsche Urlauber könnten betroffen sein.
Im Süden Dalmatiens zerfällt ein Bauwerk des Brutalismus. Doch vor den Lokalwahlen formiert sich Widerstand gegen Verwahrlosung und Korruption.
Drei Feiertage, die auf einen Donnerstag fallen, ergeben drei Brückentage für Berlin im Mai. Wer sie nicht nutzt, hat oft die besseren Aussichten.
Die Bewohner eines brasilianischen Archipels kämpfen um politische Beteiligung. Sie leiden unter Tourismus, Wohnungsknappheit und hohen Preisen.
Einer der letzten Gewerbehöfe in Hamburg-Ottensen löst sich auf. Der neue Eigentümer ist am Start, der Kampfgeist der letzten Mieter ist gewichen.
Die politischen Entwicklungen in den USA sorgen dafür, dass Kanadier:innen ihr Lieblingsreisedomizil ändern. Nun wirbt Berlin um sie.
In St. Peter-Ording geht der Kreis gegen illegale Ferienwohnungen vor. Denn für Einheimische und Arbeitskräfte werden die Unterkünfte knapp.
In Berlin trifft sich die internationale Tourismusbranche. Nachhaltiger Urlaub bietet im Globalen Süden Chancen, sagt Alien Spiller von Tourism Watch.
Lange lebten im italienischen Dorf vor allem Alteingesessene. Die Neuen aus aller Welt verändern die Dorfgemeinschaft, in dem sie sich einbringen.
Im Westen Österreichs lebten früher die Montafoner Steinschafe – bis die Nazis sie fast ausrotteten. Heute sind sie das Maskottchen der Region.
Unser Autor setzt ins mythisch aufgeladene Kreta über und wundert sich, wie Arroganz alle Grenzen überschreitet.
Die Tourismusbranche boomt. Übernachtungen im Inland sind auf Rekordhoch, doch auch Fernreisen per Flugzeug stehen weiterhin hoch im Kurs.
Thailand startet Homo-Ehe mit Massenhochzeiten von LGBTQ-Paaren. Die Regierung inszeniert sich als modern und die Reisebranche hofft auf gute Geschäfte.
St. Peter-Ording darf Dauerwohnen vorschreiben, um Wohnraum zu sichern. Das Urteil könnte auch für andere Gemeinden richtungsweisend sein.
Schauspieler und Regisseur Jesse Eisenberg erzählt in „A Real Pain“ vom Polen-Roadtrip zweier Cousins. Und stellt dabei Fragen zum Umgang mit Erinnerung.
Beim Sinkflug auf ein fremdes Land treffen sich Fantasie und Realität, der Aufprall kann hart sein. Warum Reisen trotzdem überlebenswichtig ist.
Vor zwanzig Jahren war unser Autor noch ein Kind. Die Tsunami-Katastrophe hat sich ihm dennoch tief eingeprägt – vor allem in ihren kulturellen Auswirkungen.
Heide in Dithmarschen ist bekannt für den überdimensioniert wirkenden Marktplatz. Da gibt es allerhand Historie – und viel Platz für parkende Autos.
Karin Scheel lebt zwischen den Welten: Arbeiten tut sie am Rand Berlins in der Galerie Schloss Biesdorf, und sie wohnt im Touristen-Hotspot Friedrichshain.