taz.de -- Wehrdienst
Nach der Billigung durch die Bundesländer kann das neue Wehrdienstgesetz in Kraft treten. Bereits im Januar sollen die ersten Fragebögen rausgehen.
Die Länderkammer gönnt sich zum Ende des Jahres eine Mammutsitzung und segnet eine ganze Reihe von Vorhaben der schwarz-roten Bundesregierung ab.
Während andere Arbeitgeber zum Schnupperpraktikum bitten, setzt die Bundeswehr auf Erlebniscamps. Wie findet das der Nachwuchs?
Ab dem kommenden Jahr werden alle 18-Jährigen wieder auf ihre Tauglichkeit geprüft. Das hat der Bundestag mit der Wehrdienst-Reform beschlossen.
Die Grünen nähern sich einer Dienstpflicht an, viele befürworten den Zwang zur Musterung. Doch einige Abgeordnete kritisieren diese als „entwürdigend“.
Eine neue Jugendbewegung kämpft nicht mehr für das Klima, sondern gegen die Wehrpflicht. Wir täten gut daran, sie ernst zu nehmen.
„Wir wollen nicht für die Profite von Konzernen unser Leben geben“: Schüler*innen-Verbände rufen für Freitag zum Protest gegen die Zwangs-Musterung auf.
Zwei Volksentscheide, zwei eindeutige Neins: Die Schweizer sprechen sich gegen eine Wehrdienstpflicht auch für Frauen und eine Klima-Erbschaftsteuer aus.
Bundesweit gehen Schüler:innen am Freitag gegen Zwangsmusterung und Wehrpflicht auf die Straße. Was bei der neuen Fridays-Bewegung anders wird.
Die Übung der Bundeswehr mitten in Berlin macht die Debatte um Aufrüstung und Wehrdienst ein Stück konkreter. Was tun wir, wenn es zum Krieg kommt?
In der Berliner U-Bahn-Station Jungfernheide spielte die Bundeswehr vergangene Nacht ein Sabotage-Szenario durch. Eine Warnung und Werbung zugleich.
Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer ist so hoch wie nie seit der Abschaffung der Wehrpflicht. Familienministerin will künftigen Zivildienst vorbereiten.
Die Gewerkschaft Verdi hat einer ihrer eigenen Betriebsgruppen die Internetseite abgestellt. Die Gruppe hatte antimilitaristische Unis gefordert.
Sogar CSU-Chef Söder sagt mal was Richtiges, Merz' Leitungsstil lässt zu wünschen übrig und die Splitterlösung beim Wehrdienst zerstört jedes „Wir-Gefühl“.
Der erste Schritt hin zur Verteidigungsfähigkeit ist gegangen. Ob die Menschen Deutschland im Ernstfall verteidigen, hängt aber von Gerechtigkeit ab.
Um die Wehrfähigkeit zu beurteilen, sollen künftig alle jungen Männer von der Bundeswehr gemustert werden. Tipps und Tricks, wie man ausgemustert wird.
Union und SPD beschließen: Der Wehrdienst bleibt freiwillig. Doch die Pflicht zur Musterung kommt.
Einen Automatismus für die Rückkehr zur Wehrpflicht gibt es erstmal nicht. Aber ohne genügend Freiwillige könnte die Debatte mit Wucht wieder hochkommen.
Wie sollen junge Männer künftig für den Wehrdienst ausgewählt werden? Vor dem Koalitionsausschuss am Donnerstag gibt es ungelöste Fragen.
Militärhistoriker Neitzel nennt das Wehrpflichtgesetz „halbherzig“. Generalleutnant Robert Sieger hält den Regierungsentwurf hingegen für sinnvoll.
In der Union rücken Verteidigungspolitiker*innen von der Wehrdienstlotterie ab. Zuvor hatte auch Deutschlands oberster General Einspruch erhoben.
Bundeswehr-Generalinspekteur Breuer will jeweils den gesamten Jahrgang mustern. Dem Abschuss von verdächtigen Drohnen erteilt er eine Absage.
Mehrere Dutzend Grüne fordern eine Dienstpflicht für junge Menschen. Das Militär soll nicht allein im Zentrum stehen. Trotzdem gibt es Kritik.
Ein Koalitionskompromiss zum neuen Wehrdienst ist in dieser Woche geplatzt. Bei den Beratungsstellen macht sich die Debatte bereits bemerkbar.
Wer den Zufall entscheiden lässt, entledigt sich jeglicher Verantwortung. Wie praktisch: Eine Tombola veranstalten, anstatt selbst nachzudenken.
Ein unklares Losverfahren und viele offene Fragen: Bei der Reform des Wehrdiensts zerstreitet sich Schwarz-Rot. Und eine Gruppe bleibt ungehört.
Deutschland diskutiert über den Wehrdienst. Die Deutsche Friedensgesellschaft bemerkt eine Eintrittswelle, sagt Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer.
SPD und Union verkünden im Bundestag, nochmal miteinander reden zu wollen. Grüne kritisieren, dass niemand wisse, wie es weitergeht. Linke bezweifeln Bedarf.
SPD, Union und das Verteidigungsministerium zerstreiten sich über die Ausgestaltung des neuen Wehrdienstes. Dabei schien eine Lösung zum Greifen nah.
Dänemarks Streitkräfte setzen beim Rekrutieren von Nachwuchs trotz Losverfahren auf Freiwilligkeit. Der Wehrdienst wird verlängert – und gilt auch für Frauen.
Anders als angekündigt erzielen Union und SPD doch keine Einigung in ihrem Streit um die Reformierung des Wehrdienstes. Aber es gibt Schlimmeres.
Erst verkündet die Koalition einen Kompromiss beim Wehrdienst, dann nimmt sie die Einigung wieder zurück. Wie geht es nun weiter?
Die Koalition hat sich auf die Wehrpflicht geeinigt: Falls sich nicht genügend Freiwillige melden, soll ein Losverfahren greifen. Details sind noch unklar.
Bevor das Gesetz in den Bundestag kommt, wollen Union und SPD strittige Punkte ausräumen. Doch die Sozialdemokraten stehen mit dem Rücken zur Wand.
Die Union torpediert das Freiwilligenmodell von Boris Pistorius. Dabei kann es durchaus funktionieren, wenn die Bundeswehr attraktiver gemacht wird.
Es rumorte bereits in der Koalition, nun soll die Verabschiedung des neuen Gesetzes zum Wehrdienst wohl verschoben werden. Pistorius ist verärgert.
Alle jungen Frauen und Männer sollten ein soziales Jahr leisten. Und alle sollten danach einen Anteil am Erbvermögen erhalten.
Seit der Bund ein neues Wehrpflicht-Gesetz plant, laufen bei der DFG-VK die Telefone heiß. Am Dienstag diskutiert Referent Yannick Kiesel in Hamburg.
Das Kabinett hat vor einer Woche die Musterung für junge Männer ab 2027 beschlossen. Wer verweigern will, bekommt nun andere Ratschläge als bisher.
Wehrpflichtkritiker sollten jetzt den Druck für Reformen der Bundeswehr erhöhen. Sie muss attraktiver werden, um genügend Freiwillige zu rekrutieren.
Ab 2027 sollen wieder alle 18-jährigen Männer gemustert werden. Vorher müssen sie einen Fragebogen ausfüllen. Für Frauen ist das freiwillig.
Die Bundesregierung hat ein Gesetzespaket gegen Sabotage und Spionage gebilligt. Grund sei die veränderte Bedrohungslage seit dem Ukrainekrieg.
Die Bundesregierung hat ihren Gesetzentwurf zur Modernisierung des Wehrdienstes beschlossen. Die Diskussion über die Wehrpflicht geht weiter.
Am Mittwoch dürfte das neue Wehrdienstgesetz jetzt doch noch problemlos das Bundeskabinett passieren. Aber die Diskussion geht weiter.
Auf der russischen Onlineplattform „Bärenhöhle“ sollen Kinder spielerisch Fähigkeiten als Drohnenpilot entwickeln. In der Schule gibt es dafür Pluspunkte.
Tim Klüssendorf stellt sich hinter die Pläne von Verteidigungsminister Pistorius. Dieser will mit neuen Anreizen 40.000 Freiwillige im Jahr locken.
Manche Männer sind seit Jahren an der Front. Andere tun alles, um nicht kämpfen zu müssen. Was bedeutet das für ukrainische Paare und Familien?
Abrüstungsbefürworter sind innerlich zerrissen. Einige zweifeln, ob ihre Ideen noch zeitgemäß sind, andere protestieren gegen die Wehrpflicht.
Israels Premier Netanjahu steckt wegen der Ultraorthodoxen in einer Regierungskrise. Die wollen verhindern, dass sie Wehrdienst leisten müssen.
Tausende Russen haben in Deutschland Asyl beantragt, weil sie den Kriegsdienst verweigern. Gewährt wird es nur wenigen, obwohl ihnen die Einberufung droht.