taz.de -- WM-Abschied, Reaktionen im Netz: #Schlandschande

Aus, aus, aus, das Turnier ist aus! Für die deutsche Mannschaft geht's nach Hause und das Internet freut sich. Unsere Social-Media-Schau.
Bild: Hat den Durchblick: Jerome Boateng musste nach einer Roten Karte das Spiel von der Tribüne aus anschauen

Nein! Es ist tatsächlich passiert: Deutschland verliert sein Endspiel mit 0:2 gegen Südkorea und muss die Heimreise antreten. Zum allerersten Mal in der WM-Historie bereits nach der Gruppenphase. Das schmerzt.

Nachdem die Tränen getrocknet sind und der Schland-Merch im Dachboden verstaut ist, hat das Internet alle Hände voll zu tun. Zum Beispiel unter den Hashtags #KORGER oder #WM2018. Unsere Social-Media Rückschau zur #Schlandschande.

Es war ein schleichender Tod.

Und sogar Béla Réthy hatte – ausnahmsweise – einen guten Spruch auf Lager:

Deutschland hatte auch Chancen. Die aber von „einem wahren Gott“ pariert wurden:

Kurz vor Schluss kam übrigens Mario Gomez ins Spiel. Doch ob er überhaupt taktische Anweisungen erhalten hat, ist nicht bekannt. Das würde immerhin seine desolate Form erklären:

Kurzgesagt: Es lief nicht. Auf Twitter widmete man sich daher lieber den wirklich wichtigen Fragen dieses Spiels:

Schlusspfiff. Aus und vorbei. Was wohl passiert wäre, wenn Löw statt Gomez doch lieber Wagner mitgenommen hätte? Jetzt hat er eine weiße Weste.

War es also Löws Schuld? Nein, der Sportminister hätte doch aushelfen können:

Und ganz zum Schluss, wie immer, darf Gary Lineker nicht fehlen:

28 Jun 2018

AUTOREN

Jaris Lanzendörfer

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