taz.de -- Fußballweltmeisterschaft
In der Jugend des nordafrikanischen Landes herrscht große Unzufriedenheit. Protestierende verlangen Bildung, Rechenschaft und Gesundheit vor Fußball.
Der Fußballmonopolist FIFA ist ungezügelt und ungebremst. Nicht trotz, sondern wegen der Menschenrechtsverletzungen hat sie Saudi-Arabien ausgewählt.
Beckenbauer beherrschte die Kunst, zu glänzen, ohne ins Schwitzen zu geraten – und ohne bei Schmutzeleien Flecken abzubekommen
Mário Zagallo, der als Spieler und Trainer an vier WM-Titeln Brasiliens beteiligt war, ist tot. Er war ein Wegbereiter des modernen Fußballs.
Olga Carmona, Torschützin im WM-Finale, ist Romni, heißt es. Doch so selten sind Sinti und Roma im Spitzensport nicht.
Auf eine kritische Betrachtung der Gastgeberstaaten wurde bei der WM völlig verzichtet. Wer zum Westen gehört, wird nicht mit Fragen behelligt.
Die WM in Australien und Neuseeland hat gezeigt, wie gerne sich der Fußballweltverband als progressive NGO inszeniert. Indigene waren oft ein Accessoire.
Spaniens Auswahl dominiert das Finale um den WM-Titel und schlägt England mit 1:0. Ihr Passspiel ist dabei eine wahre Augenweide.
Die WM war ein Turnier der Superlative und vielleicht der Startschuss für die große Kommerzialisierung. Doch die Basis ist noch sehr dünn.
Für den DFB war die Frauenfußball-WM ein Desaster. Doch das große Aufräumen bleibt aus – dabei ist das Nationalteam so wichtig.
Die Fußball-WM war als eine WM der Stars angekündigt. Doch während Heldinnen oft tragisch ausschieden, kam es zum Triumph des Kollektivs.
Profis in Frankreich, Spanien und Kanada streiken gegen ihren Verband – mit unterschiedlichem Erfolg. Etliche Spielerinnen bleiben der WM fern.
Infantinos moralischer Einsatz für die Frauen-WM ist bigott. Am Ende steckt nur eine Marktstrategie dahinter.
Das Königreich ist wieder Gastgeber der Fußball-Klub-WM. Das Timing ist gut: Die Männer reüssierten bei der WM, die Frauen streben auch nach vorn.
Die Familie ist ein zentraler Bestandteil im Selbstverständnisbaukasten des Fußballs. Dabei wird natürlich nur das konservative Modell bejubelt.
Wann hat es so ein Endspiel einer Männer-Fußball-WM wie am Sonntag schon einmal gegeben? Der große taz-History-Check.
Im Finale der Fußball-WM gewinnt Argentinien im Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger Frankreich. Lionel Messi ist am Ziel seiner Träume.
Die Fußball-WM 1990 markiert den Beginn dessen, was heute als „moderner Fußball“ verschrien ist. Ein Buch beschreibt diesen Aufbruch.
Viele befürchten den größten Korruptionsskandal seit Jahren im EU-Parlament. Deutsche Politiker sehen das Ansehen der Institution in Gefahr.
Die Kritik an der Fußball-WM in Katar hat schon viel bewirkt. Dennoch findet sich im Schimpfen auf das Turnier und das Emirat viel Wohlfeiles.
Erneut vergurken die Deutschen das WM-Auftaktspiel, diesmal mit 1:2 gegen Japan. Hat das DFB-Team ob seines aktivistischen Eifers den Fokus verloren?
Die Supporters-Abteilung des HSV hat sich ein Gegenprogramm zur Wüsten-WM ausgedacht. Beim Hamburger Futsal-Derby kamen die Fans auf ihre Kosten.
In Argentinien freuen sich die Menschen auf die WM in Katar. Dem eigenen Team werden große Chancen zugerechnet. Ein Boykott? Kein Thema.
Warum unser Kolumnist erstmals in seinem Leben eine Fußball-WM verpassen wird. Und warum das kein Tugendterror ist.
Die internationale Serie „Das Netz“ ist ein Gegenprogramm zur Fußball-WM in Katar. Aber sie ist auch ein Gegenprogramm zum herkömmlichen Fernsehen
Von '54 bis zur Wüstendiktatur: Ein kluges wie witziges Buch schildert die Entwicklung der Fußball-WM. Eine Frage: Wird der Sport Katar überleben?
Innenministerin Nancy Faeser ist am Montag im Vorfeld der Fußball-WM nach Katar gereist. Zuvor äußerte sie sich zur Menschenrechtslage in dem Emirat.
Paris boykottiert die Fußball-WM, Elon Musk hat Friedenspläne und Liz Truss ein Copyright-Problem. Fünf Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Fifa-Chef Gianni Infantino erhebt bei der Vergabe der WM-Spielorte 2026 einen imperialen Anspruch. Ist die Fifa doch keine Hilfsorganisation?
Die politische Vereinnahmung des Fußballs treibt seltsame Blüten. Warum sollte das ukrainische Team gerade jetzt die WM-Qualifikation verdient haben?
Der Fifa-Chef fordert eine WM alle zwei Jahre, um Afrika öfter teilhaben zu lassen. Viel sinnvoller wäre weniger Eurozentrismus im Weltfußball.
In der Debatte über einen Boykott der Weltmeisterschaft in Katar hilft ein Blick zurück. Warum die Sowjetunion auf die WM 1974 verzichtete.
Die Fußball-WM 2022 in Katar soll klimaneutral sein. Wie das trotz des Einsatzes von Energiefressern klappen soll? Das ist die große Frage.
Dem WM-Halbfinalsieg der DFB-Elf in Sevilla vor fast 40 Jahren gegen Frankreich ist ein Buch gewidmet. Es war weit mehr als nur ein Fußballspiel.
Radio ist Frauensache, Leoparden sind Machos und die Coronawarn-App ist noch gar nicht tot. 5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Politik und Fußball sind über die Jahre untrennbar miteinander verschmolzen. Die Wiederaufnahme der Saison ist ein Beweis dafür.
Das fatale Krisenmanagement des DDR-Fußballs 1989, das Festhalten an alten Verhaltensmustern – all das ähnelte dem der Staatsführung wenig später.
„Spiegel“-Reporter Rafael Buschmann lehnt die Beförderung zum Investigativ-Chef ab. Hintergrund ist eine dubios recherchierte Story.
Der DFB lädt zum ersten Freundschaftsspiel der eNationalmannschaft. An der Konsole haben die Niederländer keine Chance.
Der Fußball-Sommer 2019 hat ein Gesicht. Es ist das von Megan Rapinoe. Wie die Weltmeisterin sich selbst zum Superstar gemacht hat.
Einen Monat lang war unsere Autorin dort, wo der Frauenfußball so groß schien. Nun ist sie zurück dort, wo die WM an vielen vorbeiging.
Wo 2023 WM ist, bestimmt die Fifa erst nächstes Jahr. Bewerber gibt es viele – zwei Länder würden aber das Geraune um Frauenfußball unterbinden.
Die Fifa präsentiert die Fußball-WM der Frauen gern als unschuldiges Kind. Auch Katar lässt Frauen zur Reputationspflege für sich spielen.
Warum sorgen gerade spielstarke Teams bei der Frauenfußball-WM für die größten Enttäuschungen? Es ist ein Scheitern mit Stil.
Der Turnierfavorit England versemmelt zwar zu viele Chancen, zeigt sich aber schon in vielversprechender WM-Form.
In den 70ern war Jugoslawien weiter als die BRD, doch jetzt liegt der Frauenfußball auf dem Balkan darnieder. Besserung ist nicht in Sicht.
Bei der Terminplanung im Fußball haben die Männer Vorrang. Nicht einmal die WM der Frauen im Sommer ist frei von männlicher Konkurrenz.
Profisport ist Teil der globalen Unterhaltungsindustrie und hoch profitabel. Warum sollte man das noch mit öffentlichen Geldern unterstützen?
Ein Deutschland-Schlapphut wurde 2018 zum politisch aufgeladensten WM-Accessoire. Aber wie hat das den Umsatz von Fanartikeln beeinflusst?
Die Auslosung der Fußball-WM am Samstag ist diesmal ein echter Geheimtipp. Denn es handelt sich um das Turnier der Frauen.