taz.de -- Serien-Guide
Die Serie ist ein Remake des Klassikers und spielt im Jahr 2040. Science-Fiction aus dem verschneiten Kopenhagen und dem ewigen Eis Grönlands.
Eine ORF-Doku handelt von der österreichischen Musiklegende Wolfgang Ambros. Sie bleibt zwar recht brav, ist aber dennoch erhellend.
In „The Chair Company“ zeigt Tim Robinson den alltäglichen Wahnsinn eines Verschwörungsopfers. Die Serie setzt die US-Vorstadthölle genial in Szene.
„Überlebe wenigstens bis morgen“ hätte eine einzigartige Story über die Vereinsamung junger Menschen sein können. Aber ...
„The Beast in Me“ erzählt von reichen New Yorkern, edlen Vororten, Angst und Gewalt. Angesichts des Wahlerfolgs von Zohran Mamdani ist das hochaktuell.
Robin Hood erscheint als Serie: In zehn Folgen zeigt MGM+ den Mythos mit Fokus auf einer politisch-herausfordernden Liebesgeschichte.
In Vince Gilligans neuer Serie sorgt ein Virus dafür, dass alle Menschen ein gemeinsames Bewusstsein entwickeln. Es ist eine herausragende Horror-Satire.
Die spanische Serie „Ana und Oscar“ erzählt von einer komplizierten Liebesbeziehung: Schlaglichtartig über mehrere Jahre. Ungemein realistisch und nah.
In „Down Cemetery Road“ ermitteln Ruth Wilson und Emma Thompson in Oxford, nach einer Romanvorlage von Mick Herrons – mit viel Witz und noch mehr Biss.
Paris Hiltons neueste Selbstverwertung bietet Inneneinrichtungstipps für Menschen mit ADHS. Auch bietet sie verdammt viel Ragebait.
Eine fünfteilige ARD-Doku versucht das Phänomen des Fußballclubs TSV 1860 München zu erklären und lässt dabei schillernde Persönlichkeiten sprechen.
Ein Ermittler und der Dieb eines Van-Gogh-Gemäldes analysieren Kunstdiebstahlszenen im Film. Ein seltener Einblick in die Welt der Kunstverbrechen.
Ein Mörder begeht acht Doppelmorde und wird nicht gefasst. Diese Serie folgt seiner Spur durch das Italien der 1950er bis 1980er Jahre.
In der AppleTV+-Serie „Remnick“ geht es in den Weiten Alaskas um entflohene Sträflinge und die Frage, wie streng Regeln befolgt werden müssen.
Diese Serie ist eine überraschend feinfühlige Karikatur der HipHop-Szene. Sie analysiert dabei Zeitgeschehen und macht aus Popkultur Hackfleisch.
Die Kinderserie „Die Schwestern Grimm“ bietet anspruchsvolles serielles Erzählen für Kinder. Damit ist sie eine echte Innovation. Ein Glück!
In „The Savant“ jagt eine Agentin Nazi-Terroristen. Ist das zu heikel nach Kirk? Apple TV+ hat den Serienstart zumindest kurzfristig verschoben.
Wie wurde der Wu-Tang Clan berühmt? Eine Doku porträtiert die Managerin Eva Ries, die hinter dem Erfolg der Musiker steht.
Der Serienhit „Slow Horses“ mit Gary Oldman geht in die fünfte Runde. Dabei besinnt sich die Serie zurück auf ihre Wurzeln und ist lustiger denn je.
Der Dritte Weltkrieg bricht aus, Milliardäre verschanzen sich in Luxusbunkern weit unter der Erde. Wie spannend ist die Serie „Der Milliardärsbunker“?
Ein ZDF- und Arte-Film über die erste persönliche Begegnung von Adenauer und de Gaulle hat nicht den Mut, sich auf die beiden Männer zu beschränken.
In den USA sind „Tradwives“ ein Trend und die Übergänge zum Trump-Lager fließend. Die ZDF-Doku kratzt allerdings nur an der Oberfläche.
In „The Rehearsal“ proben Teilnehmer schwierige Situationen im Vorhinein. Fielder selbst macht auch mit – und nimmt dabei Deutschland ins Visier.
„Das Gift der Seele“ zeigt, wie untergründig die Oberschicht sein kann. Eine mitreißende Lovestory und außergewöhnliches Familiendrama.
Respektvoll zeichnet die ARD das Leben von Lana Kaiser – ehemals Küblböck – nach. Das Publikum erlebt ihre kraftvolle Stimme nochmals hautnah.
„Wolf Hall“ erzählt die englische Geschichte anders. Statt die Sicht des Königs Heinrich VIII., rückt die Perspektive des Beraters in den Vordergrund.
Die vielleicht beste deutsche Krimiserie eignet sich super für kalte Sommerwochenenden: Mord mit Aussicht. Da wird es beim Gucken warm ums Herz.
Die Arte-Serie „Everyone is Fucking Crazy“ behandelt psychische Probleme mit Feingefühl und Humor.
Zwischen Trash-Nostalgie und Erinnerungsschmerz: Mit „Chabos“ gelingt dem ZDF eine präzise Serie über das Erwachsenwerden im Deutschland der 2000er.
Im ersten Teil der zweiten Staffel wird „Wednesday“ wieder mehr zum Störfaktor – und bekommt dabei Unterstützung aus dem „Addams“-Kosmos.
„Mad Men“ ist eine der ersten Serien, die das literarische Erzählen ins Fernsehen brachte. In der Arte-Mediathek sind nun alle Staffeln zu sehen.
In der Serie „Platonic“ sind Will und Sylvia beste Freunde – ein Konzept, das zwischen Mann und Frau nicht selbstverständlich zu sein scheint.
Esi Edugyans Erfolgsroman „Washington Black“ gibt es jetzt als achtteilige Miniserie auf Disney+. Das Ergebnis ist enttäuschend und holprig.
Die spannende Miniserie „Untamed“ erzählt von Traumata, Verbrechen und männlicher Gewalt im nordkalifornischen Yosemite-Nationalpark.
Die Arte-Doku „Muskelmania“ über den Siegeszug des Krafttrainings hat viele interessante Facetten – und hinterlässt dennoch eine Leerstelle.
Golf ist nur was für Bonzen und Trump? In „Stick“ will Owen Wilson das ändern. Und begibt sich dafür mit einer komischen Meute auf einen Roadtrip.
„Das Nazi-Kartell“ zeigt, wie ein NS-Kriegsverbrecher im Kokainhandel mitmischte. Ein selten bearbeiteter Aspekt der deutschen Nachkriegsgeschichte.
„Putins Helfer“ zeigt, wie KGB, Geld und Tech seit den 80ern Wladimir Putin und Donald Trump verbinden.
„Wie Kriege enden“ zeigt, welch übermenschliche Anstrengung es braucht, um Frieden zu schaffen. Denn dazu braucht es ständige Gespräche.
Der tollpatschige Carlo muss den Sommer nach dem Abi im Dorf verbringen. „Tschappel“ ist ultra-schwäbische, warmherzige und großartig authentische Comedy.
Ein abgehalfterter Eurodance-Star will mit einer Doku-Soap zurück ins Rampenlicht. Mit Neunziger-Jahre-Charme liegt die Serie „Messiah Superstar“ im Trend.
In der Comedy-Serie „Drunter und drüber“ kämpfen die Mitarbeiter mit dem täglichen Wahnsinn auf einem Friedhof – und die Toten darunter kommentieren.
„The Four Seasons“ ist ein gelungenes Remake des Klassikers aus den 80ern. Die Serie erzählt von Liebesbeziehungen und Generationenkonflikten.
Siaja lebt am arktischen Polarkreis. In der Serie „North of North“ geht es um Jobs, Liebe, Geld und Glück. Aber auch um Alkohol und koloniales Erbe
In der neuen Staffel „Star Wars: Andor“ wird das Franchise in die Saga einer antifaschistischen Revolution verwandelt. Gegenwärtiger war „Star Wars“ nie.
Die Netflix-Serie „Devil May Cry“ behandelt ihre Videospiel-Vorlage mit Respekt und fügt gleichzeitig mehr politische Inhalte ein. Was kann sie?
Eine britische Netflix-Serie über einen 13-Jährigen, der seine Mitschülerin ermordet, bricht Streaming-Rekorde. Und zwingt die Politik zum Handeln.
Die dritte Staffel der Serie „The White Lotus“ geht diesen Montag zu Ende. Eine der Hauptrollen spielten die Zähne der Schauspielerin Aimee Lou Wood. Gut so!
In der ZDF-Serie „Späti“ muss man die Höhepunkte eher suchen. Berliner Atmosphäre liefert die Sache aber immerhin, nicht zuletzt in den Nebenrollen.
Die britische Serie „Unschuldig – Mr. Bates gegen die Post“ erzählt von einem unglaublichen Justizskandal in England. Und von Bürgern, die sich wehren.