taz.de -- Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Der Berliner Eventort bUm wurde mit Unterstützung von Betterplace und Google gegründet. Inzwischen ist er ein Szeneobjekt extremistischer Palästina-Aktivisten.
Das Massaker am Bondi Beach in Australien war der tragische Höhepunkt. Doch 2025 grassierte der antisemitische Terrorismus weltweit.
Das Landgericht Berlin stuft nach einem erneuten Gutachten den Slogan als Hamas-Kennzeichen ein. Jetzt muss der Bundesgerichtshof entscheiden.
Unser Autor hat den Gazastreifen mithilfe eines Stipendiums verlassen. Die Reise dauerte Tage – und ein Teil von ihm blieb zurück.
Stürme und Regen belasten die vertriebenen Menschen in den Zeltlagern. Die Hamas stellt Waffenruhe in Frage und lehnt ihre Entwaffnung kategorisch ab.
Die „Bild“ behauptete, ein von Israel getöteter Journalist sei Hamas-Terrorist gewesen, ohne hinreichend objektive Belege. Es kam zu Massenbeschwerden.
Im Civicus-Bericht über bürgerliche Freiheiten wird Deutschland erneut herabgestuft. „Keine Überraschung“ sei das, kritisiert Clara Bünger (Linke).
Zum ersten Mal seit 2023 leuchtet in Bethlehem im Westjordanland wieder der Weihnachtsbaum. Doch unter die Freude der Menschen mischt sich Trauer.
In einem palästinensischen Dorf sollen israelische Siedler:innen drei Italiener und eine Kanadierin zusammengeschlagen haben. Ein Aktivist berichtet.
2024 wurden erneut mehr Journalist:innen in Gaza getötet als sonst wo auf der Welt. Wer glaubt, die Folgen blieben auf den Ort beschränkt, irrt sich.
In Gaza wurden im Jahr 2024 die meisten Journalist*innen getötet. Beinahe so gefährlich: Mexiko. Das zeigen neue Zahlen von Reporter ohne Grenzen.
Das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen kritisiert die Durchsuchung durch israelische Sicherheitskräfte. Das Arbeiten in Israel ist ihm bereits verboten.
Israels Premier zufolge soll die Waffenruhe zum Jahreswechsel die nächste Phase erreichen. Dabei kommt es immer wieder zu Gefechten in Gaza.
Der Kanzler besucht den israelischen Premier Benjamin Netanjahu und betont die gemeinsamen Grundsätze. Man möchte schreien – aber es brächte nichts.
Bei seinem Antrittsbesuch versucht Merz, das angeschlagene Verhältnis zu Israel zu kitten. Dafür lässt er sich vom israelischen Premier vorführen.
Merz fordert fordert die „Kanzlermehrheit“ erst, als er sich ihrer sicher ist und Israel darf zum ESC. Wenigstens gibt's Streik gegen die Wehrpflicht.
Friedrich Merz besucht Yad Vashem und spricht vom „Wesenskern“ deutsch-israelischer Beziehungen. Palästina wolle er nicht als Staat anerkennen.
Einem Medienbericht zufolge gab es zwischen USA und Saudi-Arabien große Fortschritte, auch in der Frage um einen palästinensischen Staat. Dann kam der Krieg.
Nach dem Luftkrieg zwischen Israel und Iran im Juni offenbart sich eine nihilistische Grundstimmung in der Bevölkerung.
Unsere Autorin fragt sich: Warum gibt es im Gazastreifen neueste Technik wie das iPhone 17 zu kaufen, aber noch immer kaum Zelte? Und forscht einmal nach.
Auch die Causa ESC zeigt: Israels Regierung kann ohne Konsequenzen massive Verbrechen verüben, weil Deutschland und die USA hinter ihr stehen.
Die Generalversammlung der Sender lehnt einen Ausschluss Israels ab. Niederlande, Irland, Spanien und Slowenien wollen daher 2026 nicht mitsingen.
Mehrere Länder hatten den Ausschluss Israels vom nächsten Eurovision Song Contest gefordert. Den wird es nicht geben – dafür nun einen Boykott.
Kein ESC ohne Israel: Der Bundestag beschäftigte sich in einer Ausschusssitzung mit dem Antisemitismus im Kulturbereich.
Der wohl bekannteste Anti-Hamas-Kämpfer im Gazastreifen soll bei „Zusammenstößen“ umgekommen sein. Seit Beginn der Waffenruhe hat die Hamas etliche Gegner getötet.
Olivenbäume werden meist über viele Generationen vererbt, doch in Gaza hat der Krieg dieses Erbe zerstört. Olivenbauer Ayesh Muslih will trotzdem nicht aufgeben.
Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky forschen zu jüdischem Leben in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023. Die Bedrohung halte an, sagen sie.
Die letzten November unterzeichnete Waffenruhe in Libanon wackelte immer, doch jüngst wuchs die Sorge vor Eskalation. Direkte Gespräche sollen Abhilfe schaffen.
Die Regierungen in Beirut und Jerusalem schicken Vertreter zu direkten Gesprächen. Ein erster Schritt in Richtung Normalisierung der Beziehungen.
Sophie von der Tann erhält für ihre Nahostberichterstattung den Friedrichs-Preis und erfährt nun schärfste Kritik. Ein Angriff auf die Pressefreiheit.
In Libanon wird das katholische Kirchenoberhaupt bejubelt. Doch es gibt auch Kritik: Denn in den kriegsgebeutelten Süden des Landes reist er nicht.
Vor dem Roten Rathaus hing seit dem 7. Oktober 2023 eine Israelfahne. Nun ist sie weg. Berliner Regierungschef Kai Wegner will sie nach Tel Aviv bringen.
Israel greift ständig im Süden Syriens ein und hat das von ihm besetzte Gebiet erweitert. Ein Abkommen zwischen beiden Ländern scheint vom Tisch.
Im ganzen Westjordanland steigt die Gewalt durch israelische Siedler gegenüber Palästinensern an, auch in Hebron, wo Issa Amro ein Kino einrichten will.
Israels Premierminister denkt offenbar, er stünde über dem Gesetz. Lässt sich Präsident Herzog darauf ein, begeht er einen irreparablen Fehler.
In Turin griffen Demonstrierende die Redaktionsräume der Tageszeitung La Stampa an. Die Reaktion der UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese sorgt für Irritationen.
Eli Sharabi war eines der Entführungsopfer beim Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023. In einem bewegenden Buch beschreibt er seine Zeit als Gefangener.
US-Präsident Donald Trump hatte zuvor eine Begnadigung des angeklagten israelischen Ministerpräsidenten gefordert. Der stellt nun ein Gnadengesuch.
Elnet lobbyiert für die Regierung Netanjahu. Über hundert deutsche Abgeordnete reisten mit dem Verein, der Kontakt zu Siedlern und Trump-Fans hat.
Bei einem Einsatz im Westjordanland erschießen israelische Soldaten zwei unbewaffnete Männer. Aufnahmen von diesem Vorfall sorgen für Empörung.
Israelische Soldaten dringen auf syrischem Gebiet vor. Laut der syrischen Gesundheitsbehörde seien dabei mindestens zehn Menschen getötet worden.
In Libanon herrscht seit dem 27. November 2024 Waffenruhe zwischen Hisbollah und Israel. Trotzdem greift Israel weiter an. Weitere Eskalation ist möglich.
Im Israel-Libanon-Krieg gab es viele mögliche Völkerrechtsverstöße, sagt Analystin Giselle Jetti. Wie können sie vor internationale Gerichte kommen?
Der Gründer der israelischen Partyreihe Laundrette ist ein radikaler Kritiker Israels. Die propalästinensische Partyszene diffamiert ihn trotzdem.
Viele Deutsche kritisieren die Nahost-Berichterstattung: zu proisraelisch, zu propalästinensich. Eine Umfrage zeigt, wer was glaubt.
Von Israel inhaftierte Palästinenser sind Schlägen, Hunger und sexuellem Missbrauch ausgesetzt. Die Täter werden systematisch geschützt.
Beim Palästina-Kongress hat die Polizei unverhältnismäßig gehandelt, urteilt das Verwaltungsgericht. Es ist eine weitere Schlappe für die Polizei.
Mit einem umstrittenen Flug landen über 150 Palästinenser in Johannesburg, auch die Familie von Ali Bkheet. Er berichtet von der ungewöhnlichen Flucht.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat kaum Rückhalt in der eigenen Bevölkerung. Doch nun will sie in Gaza wieder die Kontrolle übernehmen.
Im Oktober flog eine Waffenübergabe mutmaßlicher Hamas-Operateure in Berlin auf. Expertin Kim Robin Stoller über Ziele und Strukturen in Europa.