taz.de -- Schwerpunkt Künstliche Intelligenz
Girlpower versus Misogynie, CD-Revival statt KI-Songs auf Streamingplattformen, Haltung gegen Nazis. Vier persönliche Bilanzen des Popjahrs 2025.
Bitte tief eintauchen: James Cameron setzt seine Science-Fiction-Reihe mit „Avatar: Fire and Ash“ fort. Diesmal geht's durch erleuchtete Gewässer.
Seit sich mit Musik Kohle machen lässt, ist – mit Verlaub – Scheißmusik die Norm. Ketzerisch gefragt: Warum überlassen wir die nicht einfach der KI?
Wir nutzen Navis und fragen ChatGPT nach Rezepten. Das kann zu weniger kognitiver Leistung führen. Doch wie können wir die Helfer produktiv einsetzen?
Während die KI-Revolution in vollem Gange ist, sorgt sich unsere Autorin um ihr Gehirn. Geben wir gerade das Schönste am Menschsein leichtfertig auf?
Aya Jaff über Ungleichheit, die Macht der Tech-Elite und wie sie sich bekämpfen lässt. Europa hat die Werkzeuge – es fehlt nur die Entschlossenheit.
Der US-Präsident will die Vorherrschaft der USA im Bereich Technologie – und setzt daher auf Deregulierung. Für Big Tech ist das ein Erfolg.
Künstliche Intelligenz erfindet Geschichten, die täuschend echt wirken. Jüngstes Beispiel ist ein Video vom Filmset von „Kevin allein in New York“.
Das US-Unternehmen Nvidia soll besonders leistungsfähige Chips nach China exportieren dürfen. Gleichzeitig gehen die USA gegen Schmuggler vor.
Europa baut ein KI-Kontrollsystem an seinen Grenzen auf – finanziert von der EU, vorangetrieben von Deutschland. Die Rüstungsindustrie profitiert.
Amazons halsbrecherische Entwicklung von KI ist gefährlich, sagen Beschäftigte. Der Widerspruch zeigt: Wir müssen nicht jede Innovation akzeptieren.
Mateja Meded hat in Stuttgart Thomas Köcks Dystopie „KI essen seele auf“ inszeniert. Die Technikskepsis teilt die mit anderen Zukunftsschauspielen.
Die Philologin Gyburg Uhlmann schlägt vor, Rhetorik-Theorie der Antike zu nutzen, um Bullshit, Fake News und KI-Fälschungen zu begegnen.
Der Regisseur Cédric Jimenez stellt in seinem Actionthriller „Zone 3“ handfeste Fragen zur Rolle von KI für die Politik. Optimistisch wirkt er nicht.
ChatGPT, Grok oder DeepSeek unterscheiden sich stark. Eine Typenkunde der Labertaschen, Trantüten und Horrorclowns der „Künstlichen Intelligenz“.
Der Traum von der Gedankenübertragung ist so alt wie die Menschheit. Seit 150 Jahren forscht der Mensch an Telepathie. Kommt mit KI der Durchbruch?
Hätte Trump die Macht, unsere digitale Versorgung zu kappen wie Putin die Gasleitungen? Europa will unabhängiger von Google, Microsoft und Co. werden.
Frankreich geht hart gegen Holocaust-Leugnung vor. Nun hat Grok in einem Beitrag behauptet, Gaskammern seien nur zur Typhus-Desinfektion gedacht gewesen.
Rund 90 Prozent der japanischen Zeitungen blockieren KI-Bots, um die unerlaubte Nutzung von Texten und Fotos zu verhindern – nicht immer erfolgreich.
Die EU-Kommission will mehrere Digitalgesetze ändern und spricht von einer Vereinfachung. Doch für Nutzer:innen gibt es schlechte Nachrichten.
Trotz vieler wahrer Worte ist die Bilanz des europäischen Gipfels in Sachen digitale Souveränität mau. Absehbar ist eine deutliche Deregulierung.
Wer als Fußballfan gelesen wird, obwohl er statt bei Borussia Dortmund doch in der Eifel war, der hat es auch fern anderer Algorithmen nicht leicht.
Automatisierte Nachrichtenseiten erfinden die Beziehung einer Journalistin zu einem Rapper. Und zeigen, wie gefährlich KI für den Journalismus ist.
Die EU-Kommission will Firmen Zugriff auf sensible Daten erleichtern und das KI-Gesetz bis zu 16 Monate aussetzen. Daran gibt es scharfe Kritik.
Geht Künstliche Intelligenz unabhängig von Großkonzernen? Ja, sagt Mark Surman, Chef der Mozilla Foundation, vor dem Digitalgipfel am Dienstag in Berlin.
Die geplante Neufassung des Asog ist zum Teil verfassungswidrig, sagt der Anwalt Lukas Theune. Er fordert einen Stopp des Gesetzgebungsverfahrens.
Der Innenausschuss berät am Montag über eine Reform des Polizeigesetzes. CDU und SPD wollen deutlich weitreichendere Befugnisse beschließen.
Der Hedgefondsmanager Burry wettet 1,1 Milliarden Dollar gegen die KI. Vor der Finanzkrise 2008 lag er richtig, wie der Film „The Big Short“ erzählt.
Es gilt als Piloturteil: KI-Anbieter OpenAI hat mit seinem Chatbot ChatGPT unter anderem die Urheberrechte von Herbert Grönemeyer verletzt.
Das Landgericht München sieht bei der Verwendung der Texte neun bekannter Lieder eine Verletzung des Urheberrechts. Das könnte Folgen haben.
Anwendungen mit KI nehmen in Alltag und Arbeitswelt immer mehr Raum ein. Mehrere Organisationen haben sich nun Regeln zur Nutzung auferlegt.
In „the other gAIrl“ beginnt ein Mann eine Affäre mit einer KI. Das funktioniert auf erstaunlich lustige und gegenwartsdiagnostische Weise.
Meta-Chef Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan haben bislang Diversität und Gleichberechtigung gefördert. Nun setzt das Paar vor allem auf KI.
Der Games-Hersteller Krafton hat angekündigt, stärker auf künstliche Intelligenz zu setzen. Das verursacht gleich mehrere Probleme.
Der äußerst elektrisierende Wahrheit-Besuch in einem spannenden Geronto-Zukunftslabor in Gera.
KI-Modelle können auf vieles trainiert werden. Einige auch darauf, Missbrauchsdarstellungen zu kreieren. Bayerns Justizminister will diese nun verbieten.
Was ist Faschismus heute? Mit guter Kunst aber theoretisch konfus umkreist eine Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt diese Frage.
Telekom baut in München ein Rechenzentrum für künstliche Intelligenz. Dabei kooperiert sie mit dem Chiphersteller Nvidia und der Softwareschmiede SAP.
Wenn einer und eine eine Reise tun: Verwicklungen und Verstrickungen per Navi und Smartphone sind, was die Orientierung anlangt, vorprogrammiert.
Haben wir den Peak des Mülls im Internet erreicht? Bei all den KI-generierten Inhalten ist Müdigkeit nachvollziehbar, aufgeben aber auch keine Option.
Sie sollte die Arbeitswelt revolutionieren. Doch mehrere Studien belegen nun, dass der Einsatz von KI keine Effizienzgewinne in Unternehmen bringt.
Elon Musks Unternehmen xAI hat eine Konkurrenz-Plattform zur Wikipedia gestartet. Aber welchen Mehrwert bringt eine KI, die keine Wahrheit kennt, nur Wahrscheinlichkeiten und Ideologie?
In den USA laufen 94 Atomkraftwerke, viele davon sind veraltet. Die Trump-Regierung will neue Meiler bauen, auch für energiehungrige Rechenzentren.
Richard war 23 Jahre verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Jetzt führt er eine Beziehung mit einer künstlichen Intelligenz.
Chile hat ein KI-Sprachmodell entwickelt, das lokale Sprachen und Kulturen berücksichtigt. Doch Big Tech bedroht die technologische Unabhängigkeit.
Wikipedia feiert bald sein 25-jähriges Bestehen. In Zeiten von KI und Fake News zeigt die Enzyklopädie: Wissen ohne Menschen bleibt verletzlich und unvollständig.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist Elon Musk ein Dorn im Auge. Nun startet er eine „Alternative“, die von seiner KI-Firma entwickelt wurde.
Verliebt in einen Chatbot – was nach Science-Fiction klingt, ist für viele Menschen Realität. Sozialpsychologin Paula Ebner weiß, wie es dazu kommt.
Nicht nur der Spiegel vertraut auf KI. Auch die Meldung über eine „Wildschwein-Invasion“ zeigt: Medien verlassen sich blind auf die künstliche Unintelligenz.
Fakes gibt es schon viel länger als das Internet, etwa in Lexika. Was ist wahr und was ist falsch? Damit spielt die Künstlerin Weronika Gęsicka.