taz.de -- Schwerpunkt Coronavirus
Unionsfraktionschef Spahn steht wegen der Maskendeals als Gesundheitsminister unter Druck. Er selbst sagt in der Corona-Enquetekommission: Habt euch nicht so.
Die Deutschen sind Impfmuffel – auch, was die grassierende Grippe angeht. Dabei ist der Piks nicht nur für den Einzelnen gut, sondern für alle.
Waren die Sozialleistungen für Arbeitslose in der Corona-Pandemie trotz hoher Inflation ausreichend und korrekt bemessen? Das Bundessozialgericht sagt ja.
Der Frankfurter Gesundheitsamtsleiter Peter Tinnemann erklärt, was die Behörden aus der Coronapandemie gelernt haben und wie sie sich für künftige Krisen aufstellen.
Immer mehr Post-Covid-Betroffene bitten um Suizidhilfe. Es wird dringend Zeit, dass Auflärung zu der Krankheit in die Mitte der Gesellschaft rückt.
In Deutschland sind circa 1,5 Millionen Menschen von postinfektiösen Erkrankungen betroffen. Für deren Erforschung gibt es nun mehr Geld.
Fabian Fritz trat gerade eine Professur an, als er an Long Covid erkrankte. Heute bekommt der 38-Jährige Rente und kämpft gegen Stigmatisierung.
Jeden Tag um 19 Uhr singen Nachbarn gemeinsam das „Abendlied“. Bei Regen, bei Sturm. Was als Pandemie-Ritual begann, ist zu einem Halt im Alltag geworden.
Das Bundesverfassungsgericht gibt Ärzten wieder mehr Spielraum bei der Triage. Das Parlament habe zu Corona-Zeiten seine Kompetenz überschritten.
Die Gesundheits- und die Forschungsministerin lasen Briefe von Betroffenen vor. Jetzt streicht die Regierung Forschungsgelder. Darauf noch ein Brief.
Eine Bundestagskommission arbeitet an Lehren für die nächste Pandemie. Am Montag forderten Sachverständige, künftig auf anderen Wegen zu entscheiden.
Der Künstler Ai Weiwei mag keine Opern und hat doch eine inszeniert. Der Dokumentarfilm „Ai Weiweis Turandot“ erzählt von den widrigen Umständen.
Der Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer hat die Berichterstattung großer Medienhäuser in der Pandemie untersucht. Die ausgewerteten Daten sind überraschend.
Julia Klöckner bestreitet, taz mit Nius verglichen zu haben – dabei gibt es sogar Aufnahmen von der Rede. Von der Politikerin ist man leider nichts anderes gewohnt.
Ist Deutschland für die nächste Pandemie gerüstet? Die Corona-Enquete-Kommission zur Aufarbeitung ist nun erstmals zusammengekommen.
Die AfD will den Abgeordneten Kay-Uwe Ziegler in die Enquete-Kommission schicken. Der ist wegen Corona-Betrugs verurteilt.
Mit der Pandemie ist die Zahl der an ME/CFS Erkrankten hochgeschnellt. Betroffene Fußballfans kämpfen mit „Empty Stands“ gegen das Vergessenwerden.
Die Staatsanwaltschaft machte „Querdenker“ Michael Ballweg unnötigerweise zu einem Opfer von Staats-Repression. Zum Glück ist er jetzt freigesprochen.
Sarah Buckel erkrankte an ME/CFS und entschied sich, sich das Leben zu nehmen. Mit der unheilbaren Krankheit lässt es sich bisher nur im Mangel leben.
Der Bundestag setzt eine neue Enquetekommission ein. Sie soll aufarbeiten, was während der Pandemie alles schief gelaufen ist – Maskendeals inklusive.
Erlangen hat in der Pandemie viel Geld für Luftfilter ausgegeben. Jetzt stehen die Geräte rum und verursachen Kosten. Die Stadt will die Geräte loswerden.
Geschwärzte Passagen im Maskenbericht belasten Ex-Minister Spahn stärker als gedacht. Die SPD mauert – und verhindert echte Aufklärung.
Der Bericht zu Maskendeals kursiert in ungeschwärzter Form. Gesundheitsministerin Warken soll versucht haben, Unions-Fraktionschef Spahn zu schützen.
Der Sudhoff-Bericht liegt jetzt auch ungeschwärzt vor. CDU-Gesundheitsministerin Warken wird daraufhin der Verschleierung bezichtigt. Und Spahn? Soll gelogen haben, sagt ein Grünen-MdB.
Was haben ein Schmorgericht und Rücktritte von Politikern gemeinsam? Eine Betrachtung der Spahn’schen Maskenaffäre anhand des Münsterländer Töttchens.
■Friedrich Merz und Jens Spahn treffen sich im Kanzleramt. Die Parteifreunde sind sich einig. Diese unsägliche Masken-Affäre muss weg von der Agenda.
Der SPD fehlt es an Mumm, um Ermittlungen gegen Jens Spahns Maskenbestellungen einzuleiten. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Sozialdemokraten.
Der Bundestag diskutiert über den Bericht zur Masken-Affäre um Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Dessen Auftritt wird hart kritisiert.
Der frühere Gesundheitsminister sagt wegen der umstrittenen Maskenbeschaffung im Haushaltsausschuss aus. Linken-Chefin Schwerdtner reicht das nicht.
Gesundheitsministerin Warken will Abgeordneten nun doch Einblick in den Ermittlungsbericht geben. Der könnte den Ex-Minister Jens Spahn belasten.
Gesundheitsministerin Warken will Abgeordneten des Bundestags nun doch Einblick in einen Bericht zu Maskeneinkäufen während der Corona-Pandemie geben.
Neue Details des Sudhof-Berichts belasten Ex-Gesundheitsminister Spahn. Der fordert inzwischen sogar selbst, den Report freizugeben.
Als Sänger und Bassist der Postpunkband Die Nerven begeistert Julian Knoth mit unbändigem Krach. Ob sein Debut „Unsichtbares Meer“ auch so laut ist?
Spahns Maskendeal kostet den Staat Milliarden. Trotzdem ist er Fraktionschef. Kein Einzelfall: Wer in der Union Mist baut, macht Karriere.
Die Opposition fordert in Sachen Maskenbeschaffung und Jens Spahn parlamentarische Aufklärung und Sondersitzungen. Schwarz-rot lehnt das jedoch ab.
Jens Spahn steht zu Recht wegen seines Masken-Deals in der Kritik. Indes hält das Bundesgesundheitsministerium Details zurück, statt aufzuklären.
Aus den 170 Seiten geht hervor, dass durch Spahns Maskenbeschaffung mutmaßlich ein Milliardenschaden entstand. Die aktuelle Gesundheitsministerin Warken hält den Bericht offenbar zurück.
Der Virologe Hendrik Streeck soll Sucht- und Drogenbeauftragter der Bundesregierung werden. Was er von Cannabis hält, hat er bereits deutlich gemacht.
Um auf künftige Pandemien besser reagieren zu können, braucht es globale Partnerschaften zwischen Staaten, Forschungseinrichtungen und Geldgebern.
Mehr als 190 Länder haben den Vertrag unterschrieben, um Chaos bei einer nächsten Pandemie zu vermeiden. Wichtige Details sind noch offen.
Vor fünf Jahren erschien der Hashtag #LongCovid erstmals auf Social Media. Es war der Beginn einer Online-Bewegung Betroffener. Unsere Autorin ist Teil davon.
Seit der Corona-Pandemie ist das Homeoffice für viele Arbeitnehmer unentbehrlich. Nun wollen auch Arbeitgeber zunehmend ihre Büroflächen anpassen.
Ursula von der Leyen durfte SMS an den Pfizer-Chef in der Affäre um teure Corona-Impfstoffe nicht geheimhalten, urteilt das EU-Gericht in Luxemburg.
Lou Yes „An Unfinished Film“ verbindet die Umbrüche in China, Homosexualität und die Coronapandemie. Es ist ein Film im Film, spannend wie ein Thriller.
Senegals Regierung bringt fünf Minister der Vorgängerregierung vor Gericht. Es geht um den Verbleib von Hilfsgeldern während der Covid-19-Pandemie.
Mit dem Abkommen sollen Virusausbrüche in Zukunft besser verhindert werden. Die Bestätigung der 194 Mitgliedsländer steht allerdings noch aus.
Seit der Pandemie wenden sich viele Ältere Verschwörungsideologien zu. Sarah Pohl und Mirijam Wiedemann geben Tipps für Angehörige.
Psychische Erkankungen verursachen immer mehr Fehltage. Kein Wunder, denn die Politik nimmt mentale Gesundheit schon lange nicht ernst genug.
Diese Woche: Das Comeback der Brunftboys, das Scheitern der Sahra Wagenknecht, ein randalierender Merz und ein Labor in Wuhan.
Vor fünf Jahren wurde Ischgl zum Synonym für den verantwortungslosen Umgang mit der Coronapandemie. Wie steht es heute um die Après-Ski-Hochburg?