taz.de -- Rheinmetall
Weltweit wachsen die Einnahmen von Waffenherstellern. Dahinter stecken die Kriege in Gaza und der Ukraine. Auch deutsche Rüstungskonzerne legen zu.
Aktivist*innen haben das Kriegerdenkmal „Heger Tor“ in Osnabrück umgewidmet. Sie protestieren so gegen eine geplante Rheinmetall-Niederlassung.
Überraschend gut stuft das Verkehrsministerium plötzlich den Bau der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg ein. Eine Begründung liefert es nicht.
Deutschlands größter Rüstungskonzern will die Militärsparte NVL der Bremer Werftengruppe übernehmen. Wenn die Kartellbehörden kein Veto einlegen.
Bei der Demo in Köln mit 3.000 Teilnehmern eskalierte die Situation mit der Polizei. Dabei kam es laut Bericht des Innenministeriums zu „Fehlern“.
In Köln hat sich die antimilitaristische Szene versammelt. Ein Besuch der Villa von Rheinmetallchef Armin Papperger endete aber an der Straßenmündung.
Die Rüstungsindustrie expandiert in Berlin. Start-ups arbeiten fürs Militär und bald gibt es auch eine Munitionsfabrik. Kritische Stimmen sind kaum zu hören.
Das Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ darf doch seine Zelte am Fuße des Fernsehturms der Domstadt aufschlagen. Das Oberverwaltungsgericht Münster sieht keine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.
Die Kölner Polizei verbietet das Protestcamp der Initiative „Rheinmetall entwaffnen“. Die hofft nun auf das Verwaltungsgericht.
Ein Ex-„Bild“-Chefredakteur wird Pressesprecher beim Start-up Helsing. Sollte auch ich den Sprung in die Rüstungsindustrie wagen?
Die deutsche Rüstungsbranche boomt seit dem Ukrainekrieg. Branchenprimus Rheinmetall will jetzt im Luftraum mitverdienen.
Rheinmetall will mit einer indischen Firma kooperieren. Der Konzern ist in Indien auf der Sperrliste, doch hat den Vorwürfen widersprochen.
Im alten Pierburg-Werk im Wedding will Rheinmetall Rüstungsgüter produzieren. Am Samstag demonstrieren dagegen etwa 1.500 Menschen.
Übernimmt der Rüstungskonzern Rheinmetall 2027 das Osnabrücker VW-Werk? Gerüchte brodeln. Rheinmetall hat den Standort schon in Augenschein genommen.
Ganz Europa rüstet auf. Es sind goldene Zeiten für Militärunternehmen. Auf der Enforce-Tac-Messe feiert sich die Branche, draußen gibt es Protest.
Die Ausgaben für Waffen steigen, bei Rüstungsunternehmen klingeln die Kassen. Wäre eine Übergewinnsteuer die Lösung?
Die Mitgliederversammlung des BVB votiert gegen den Deal mit dem Waffenhersteller. Klubboss und CDUler Watzke bleibt dennoch gelassen.
In Kiel veranstaltet die Ini „Rheinmetall entwaffnen“ ihr Sommercamp. Sie ist gegen die Unterstützung der Ukraine, aber für den Kampf in Kurdistan.
Die Proteste gegen Rheinmetall beim BVB fallen weniger drastisch aus als die Anti-DFL-Proteste der Vorsaison. Dafür bietet das 2:0 sportlich Freude.
Ein Fan-Bündnis bei Borussia Dortmund hat vor dem ersten Spieltag Proteste gegen Sponsor Rheinmetall angekündigt. Wer hat den längeren Atem?
Ein Bericht über einen Anschlagsplan auf Rheinmetall-Boss Papperger sorgt für Empörung. Politiker warnen vor einem hybriden Krieg Russlands.
Die Bundeswehr bestellt Artilleriemunition für bis zu 8,5 Milliarden Euro – für sich und die Ukraine. Der Weg für Rutte als Nato-Generalsekretär ist frei.
Scheißumfrage oder Scheißantworten, hohe Nasen im Lehrerzimmer und die Folgen des Mannheimer Attentats. Und ein besorgter Ministerpräsident.
Hungerstreik, Kontrollverlust, Luftangriffe. Düsteres dominierte die vergangene Woche – nicht nur beim BVB.
Rheinmetalls Engagement beim BVB ist ein guter Moment für Fans, einen anderen Fußball zu fordern. Genug erfolgreiche Vorbilder für Protest gibt es.
Champions-League-Finalist Dortmund verkündet kurz vorm großen Spiel gegen Madrid den Einstieg des Rüstungskonzerns Rheinmetall als Sponsor.
Die Ukraine braucht Waffen und Munition. Europas Rüstungskonzerne sollen groß einsteigen. Auch vor Ort selbst soll produziert werden.
Bei der Produktion von Granaten für Kyjiw kommt die EU nicht hinterher. Auch die Finanzierung von Waffen mit einem Militärhilfefonds bereitet Probleme.
Die von den USA nun gelieferte Uranmunition ist weder dystopisch – noch wird sie den Krieg entscheiden. Wichtig für die Ukraine ist noch etwas anderes.
Das russische Militär hat laut Ukraines Präsident die Uni und das Theater der Stadt bombardiert. Selenskyj ist zu Besuch in Schweden, und Putin trifft seine Generäle.
Die Ukraine will mithilfe von ausländischen Unternehmen die heimische Waffenproduktion ankurbeln. Damit will es unabhängiger vom Westen werden.
Die Ukraine vermeldet mehrere Tote und Verletzte nach einem Luftangriff. Die UN warnt vor den humanitären Folgen nach dem Einsturz des Kachowka-Damms.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall steigt ins Geschäft mit Wärmepumpen ein. Er erhielt einen Auftrag in Höhe von 770 Millionen Euro für die Verdichter-Herstellung.
Weil Rheinmetall die Rechte am Panzer Leopard 2 beanspruchte, zog KMW vor Gericht. Nun haben sich die Rüstungsfirmen außergerichtlich geeinigt.
Waffenlieferungen an die Ukraine sorgen für Auslastung in norddeutschen Rüstungsfabriken. Für alle erhofften Aufträge reicht der Sonderetat nicht.
Nach einem Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Dnipro ist die Zahl der Toten auf 23 gestiegen. Rheinmetall kann frühestens 2024 Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern.
Nach Selenskis Besuch in den USA hat die EU den ukrainischen Präsidenten nach Brüssel eingeladen. Anlass könnte der EU-Ukraine-Gipfel am 3. Februar sein.
Der Rüstungskonzern will wieder mehr Munition in Deutschland fertigen. Hintergrund sind auch Probleme bei Waffenlieferungen an die Ukraine.
Das antimilitaristische Bündnis „Rheinmetall entwaffnen“ ist auch im Ukraine-Krieg für Abrüstung. Diese Woche wollen sie Rüstungsstätten blockieren.
Gegen den Einmarsch und gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine: „Rheinmetall Entwaffnen“ protestiert „gegen das Geschäft mit dem Tod“.
Bislang seien mehr als 1.200 Tote im Raum Kiew entdeckt worden, heißt es von ukrainischer Seite. Der Flughafen von Dnipro ist laut Gouverneur „vollständig zerstört“.
Klimastreik und Ziviler Ungehorsam. Fridays for Future und Ende Gelände machen mobil gegen den Krieg und fordern das Ende fossiler Energien.
Der Protest vor der Waffenfirma Rheinmetall mit Musik, Tanz und Parolen wirkte rührend unzeitgemäß. Aber die Aktivist*innen haben recht.
ProtestlerInnen von „Lebenslaute“ haben am Montag das Rheinmetall-Werk in Unterlüß blockiert. Der Konzern produziert dort schwere Waffen.
Anlässlich der Hauptversammlung von Rheinmetall gibt es Proteste. Aktivist*innen fordern, Dividenden des Konzerns ins Gesundheitssystem umzuleiten.
Das Bündnis Rheinmetall Entwaffnen plant zur digitalen Hauptversammlung des Rüstungskonzerns Protestaktionen. Aktivist Daniel Seiffert erklärt, wie.
Im Jemen-Konflikt kommen auch Waffen deutscher Firmen zum Einsatz. Deswegen gehen NGOs jetzt zum Internationalen Strafgerichtshof.
Weltweit steigt der Umsatz von Konzernen, die Waffen und Kriegsgerät produzieren. In Deutschland aber schrumpfen die Verkäufe. Warum?
Die saudische Koalition stützt ihren Feldzug gegen die Huthis im Jemen auf Rüstungsgüter aus EU-Ländern. NGOs ziehen dagegen vor Gericht.
In Unterlüß haben hunderte Menschen die Zufahrten eines Kriegswaffenwerks von Rheinmetall blockiert. Die Firma steht wegen Exporten in der Kritik.