taz.de -- RWE
Mehr als 40 Pakistaner verlangen Geld von RWE und Heidelberg Materials. Die Konzerne hätten eine Flutkatastrophe mit ihren Emissionen mitverursacht.
Tausende feiern die Sprengung der 160 Meter hohen Kühltürme in Gundremmingen. Es ist ein Abschied mit Bier, Grillduft und spektakulärem Staub.
Der Hoffnungsträger Wasserstoff erleidet eine weitere Niederlage: RWE will in Namibia aussteigen. Das sei nicht so schlimm, sagen die Projektfirmen.
Bis zu 300.000 Tonnen „grünes Ammoniak“ wollte der Energiekonzern ab 2027 pro Jahr aus Afrika beziehen. Aber daraus wird nun doch nichts.
Der Energiekonzern RWE braucht längst nicht mehr die Braunkohle, sondern das Erdreich darüber. Dafür könnten nun weitere Bäume fallen.
Hambi, Lützi, Frimmersdorf: Die vom Braunkohletagebau verwüsteten Landschaften sollen auch ein wenig Kulturort werden. Eine Rundreise durchs Revier.
Das Urteil im Fall eines peruanischen Bauers gegen RWE zeigt: Für individuelle Gerechtigkeit können solche Klagen nicht sorgen. Aufmerksamkeit aber schon.
Dietrich Koch wurde belächelt, als er in der Nähe des Kohlekraftwerks Ibbenbüren einen Windgenerator aufstellte.
Zwei Prozesstage gingen am Montag und Mittwoch ohne Urteil zu Ende. Denn der Fall zeigt, wie schwierig es ist, Wissenschaft und Recht zusammenzubringen.
Nur 300 der 20.000 Einwohner:innen von Yungay überlebten 1970 eine Gerölllawine. Das ist ein Trauma in Peru – und die Kulisse für die Klimaklage gegen RWE.
Ein peruanischer Bergführer will Geld von RWE, weil der Konzern die Erde aufgeheizt hat. Der Fall könnte am Mittwoch eine wichtige Wendung nehmen.
Saúl Luciano Lliuya klagt gegen RWE. Im Prozess hängt vieles an der Frage, wie wahrscheinlich ein schmelzender Gletscher sein Haus verwüsten wird.
Der Kläger, Kleinbauer und Bergführer hat erlebt, wie dicke Eisschichten auf den Bergen tauten. Dem sieht er nicht tatenlos zu.
Bedroht der Klimawandel das Haus eines Bauern in Peru? Am Oberlandesgericht Hamm wird über die Klimaklage von Saúl Luciano Lliuya verhandelt.
Der Kohlekonzern RWE rodet seit Mittwochmorgen das Sündenwäldchen am Hambacher Wald. Aktivisten rufen zum Protest auf.
Bei der Räumung von Lützerath ging ein Video von einem geheimnisvollen Mönch viral, der Polizisten schubste. Jetzt wird ein Franzose dafür vorgeladen.
AktivistInnen besetzen einen kleinen Wald nahe dem geretteten „Hambi“. Sie befürchten, dass der Energiekonzern RWE die Bäume bald roden will.
Die Landschaft im rheinischen Braunkohlerevier ist zerfräst. Die Folgen der gigantischen Eingriffe in die Natur sind nicht absehbar.
Gegen die Bundesregierung, gegen RWE oder gegen Shell: Weltweit klagen Aktivisten für mehr Klimaschutz. Vier relevante Beispiele im Detail.
Vor einem Jahr begann die Räumung von Lützerath. Es kam zu heftigen Zusammenstößen. Polizei und Klimaaktivist*innen ziehen nun Bilanz.
Deutschland steigt aus der Kohle aus, das steht schon lange fest. Zu einer Milliardenzahlung Deutschlands an RWE gibt es nun eine Entscheidung.
Der Energieriese RWE schmiedet heftig Pläne für die Zeit nach dem Braunkohletagebau. Dabei gibt sich der größte C02-Emittent Europas fortschrittlich.
Finanzminister Lindner und der RWE-Chef streiten über den Kohleausstieg. Der Industrie ist klar, bei Finanzhilfen ist auf die FDP kein Verlass.
Nach einem BGH-Urteil zieht RWE seine Milliardenklage gegen die Niederlande zurück. Das ist ein großer Erfolg, gerade für die Klimabewegung.
Der Konzern RWE ist nur bereit, in grünen Wasserstoff zu investieren, wenn die Regierung subventioniert. Langfristig will er ohne Hilfe auskommen.
Kohle- und Windkonzerne wollen Entschädigungen von EU-Staaten. Sollen solche Klagen möglich bleiben? Der Bundesgerichtshof hat eine klare Tendenz.
In den von den Baggern verschonten Orten im rheinischen Braunkohlerevier wächst die Verzweiflung. Lützerath ist weg – und plötzlich brennt eine Kirche.
Am umstrittenen Braunkohletagebau Garzweiler ist ein Strommast ins Wanken geraten. War es Sabotage? Nicht nur diese Frage ist aktuell ungeklärt.
Die Stimmung in Keyenberg ist geprägt von Misstrauen zwischen Alteingesessenen und KlimakämpferInnen. Die hatten in dem Dorf ein Camp errichtet.
Das NewClimate Institute berechnet, wie viele Tote der Weiterbetrieb der RWE-Kohlekraftwerke bis 2030 noch kosten wird.
Lützerath müsse weichen, um genügend Kohle zu fördern, so Wissenschaftler Michael Denneborg. Sein Gutachten war eine Grundlage für die Vernichtung des Ortes.
Nach Lützerath: Auch RWE hat Anspruch auf Schadenersatz, sollten die Vorwürfe stimmen. Besonders schlau sind solche Forderungen aber nicht.
Seit Montag ist das Dorf Lützerath geräumt. Ein breites Aktionsbündnis demonstriert auch am Dienstag dezentral weiter gegen den Energiekonzern RWE.
Nach der Räumung verschärft sich die Kritik am Einsatz der Polizei. Innenminister Herbert Reul (CDU) verspricht schnelle Aufklärung.
Zwei Aktivisten haben in einem Tunnel unter Lützerath das Ende der Räumung hinausgezögert. Am Montag kamen sie zu Tage – freiwillig.
Der Ort Lützerath ist geräumt, aber RWE gehören noch nicht alle Grundstücke im geplanten Kohleabbaugebiet. Drohen weitere Enteignungen?
Je größer der Protest in Lützerath wird, desto mehr wird sichtbar, wie sehr der Deal mit RWE die Glaubwürdigkeit der Öko-Partei beschädigt hat.
Die Räumung des Dorfs schmerze, sagt die grüne Klimaschutzministerin von NRW, Mona Neubaur, im Interview. Aber der RWE-Deal diene dem größeren Wohl.
Die Grünen-Spitze verteidigt die Räumung Lützeraths. Doch die Bilder vom Polizeieinsatz zeigen Wirkung – und hinter den Kulissen brodelt es.
In Lützerath haben die ersten Abriss- und Baumfällarbeiten begonnen. Die Polizei räumt weiter, während im Nachbarort Hunderte dagegen demonstrieren.
Auch nachdem die Räumung von Lützerath begonnen hat, geht der Protest gegen den Kohleabbau weiter. Bald wieder mit prominenter Unterstützung.
Die Grünen haben als Anti-Kohle-Partei Wahlen gewonnen. In der Regierung lassen sie das symbolträchtige Dorf Lützerath abbaggern. Schadet ihnen das?
Die BewohnerInnen des Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen haben den „Tag X“ ausgerufen. Immer mehr Menschen kommen zur Unterstützung.
Die Lage im Dorf Lützerath, das dem Kohleabbau weichen soll, spitzt sich zu. Klimaaktivisten bereiten sich auf die Räumung vor.
Der Energiekonzern RWE will den Weiler Lützerath abreißen. Die Polizei kommt gefühlt immer näher. Barrikaden werden gebaut.
Der Energiekonzern RWE will den Weiler Lützerath abreißen. Die Besetzer:innen wehren sich. Die Räumung soll im Januar stattfinden. Ein Tagebuch (1).
Die zuständigen Verwaltungen wollen Lützerath nun doch räumen lassen. Klimaaktivisten appellieren an den Polizeipräsidenten.
RWE will den Ort im rheinischen Kohlerevier noch im Winter räumen, um weiter Kohle zu fördern. AktivistInnen behaupten, der Konzern lüge.
Der Kohleausstieg des Konzerns verschiebt sich – erst nach hinten, später nach vorn. In Lützerath hofft man noch auf Rettung.
Einem Bericht zufolge soll der frühere Büroleiter von Außenministerin Baerbock, Titus Rebhann, zukünftig die Berliner Repräsentanz von RWE leiten.