taz.de -- Queen Elizabeth II.
Die Serie „The Crown“ geht zu Ende. Im Zentrum der letzten Staffel: der Tod von Lady Di. Aber wie wird mit dem Tod der Queen umgegangen werden?
Zwischen gesunkener politischer Bedeutung und gestiegener öffentlicher Erwartung: Wird der neue britische König Charles III diesen Spagat hinkriegen?
Bei einer Veranstaltung fragte eine Mitarbeiterin des Königshauses eine Schwarze Britin wiederholt nach ihrer „wahren“ Herkunft. Das hat nun Folgen.
In der fünften Staffel von „The Crown“ kommt Prinz Charles bemerkenswert positiv davon – trotz Scheidungskrieg mit Diana.
Das britische Königshaus birgt eine Familie weniger mit Geheimnissen als mit einem ausgeprägten Drang zu schrägen Spitz- und Kosenamen.
Marshall Sahlins und David Graeber untersuchen die Wirkmächtigkeit von Monarchien. Götter gab es demnach auch in atheistischen Gesellschaften.
Noch immer sorgt der Tod der britischen Königin für Verwerfungen, zumindest in der Familie. Künftige Trauerfeiern werfen ihre Schatten voraus.
Peter Morgan, Autor der britischen Serie „The Crown“, hat ein Drama über Putin geschrieben. Aber das Ende dieser Figur ist noch nicht erzählt.
Erst langsam wird hinter dem Schleier der britischen Untertanentränen das ganze Ausmaß der bizarren Trauermaßnahmen zum Tod ihrer Königin deutlich.
Die Queen ist ein Relikt, das für eine alte Ordnung und durch Geburt festgelegte Hierarchien steht. Traurig, wie viele sich danach zurücksehnen.
Mitten im ostenglischen Ipswich haben sich hunderte Menschen versammelt. Sie die Trauerfeier für die Queen auf einer Leinwand.
Die Trauerfeier für Queen Elizabeth II. in der Westminster Abbey war auch ein internationales Gipfeltreffen – mit dem Commonwealth an erster Stelle.
Nun ist Queen Elizabeth II. zu Grabe getragen worden. Was machte ihre lange Herrschaft als Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreichs besonders?
Der Tod Elisabeths II. wäre eine Gelegenheit, endlich den Fortbestand der britischen Monarchie in Frage zu stellen. Doch dafür fehlt noch immer die Mehrheit.
Ein Hongkonger Journalist wird angeklagt. Eine Infektionswelle überrollt Pakistan. Paris benennt eine Metrostation um. Und Rene Pollesch twittert.
In Deutschland wundern sich viele über die starke Trauer der Briten um die Queen. Der taz-Korrespondent wundert sich über die Deutschen.
In Berlin gibt es neue Plauderbänke, Scholz telefoniert mit Putin, Charles hätte besser geschwiegen: Fünf Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Russland hat Politiker gekauft, beim Tod der Queen gibt es Grenzen des Sagbaren und die AfD zieht Pimmel-Pfeile zurück. Zeit, über Anstand zu reden.
Wie schlimm ist es, dass die Bundesregierung den CO2-Preis einfriert? Kann die EU Produkte rodungsfrei machen? Und: Ist Charles III. ein Klimakönig?
Queen Elizabeth hinterlässt ihr Land mit einer Regierung, die einen Leugner des Klimawandels zum Energieminister macht.
Neues aus Neuseeland: Auch down under ufern die Trauerfestivitäten zum Tod der britischen Königin aus, war sie doch eine große Freundin Aotearoas.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über eine Majestät in Abschiedslaune erfreuen.
Hunderttausende nehmen Abschied von der Queen und nehmen dafür langes Anstehen hin. London ist in den Trauermodus gefallen.
Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. gab es auch Menschen, die nicht trauerten. Ja, es gab sogar solche, denen ihr Tod ein Trost war.
Die Rolle der Queen im kolonialen Schreckensregime zu thematisieren ist nicht pietätlos. Der richtige Zeitpunkt dafür ist gerade jetzt gekommen.
Schwierige Transformation in Großbritannien: Wie liegen die Dinge auf der Insel nach den Machtübernahmen von Premier Liz Truss und König Charles III.?
Queen Elizabeth II. sorgte in Irland und Nordirland mitunter für Irritationen. Nun haben alle Parteien Beileidsbekundungen geschickt.
Erst Gorbatschow, dann Elizabeth II.: Tritt Papst Franziskus als Nächster vor seinen Schöpfer?
Der Tod der Queen verändert viele Dinge – auch den Kopf ihres Nachfolgers, der künftig als König nach links schauen wird.
Großbritannien hat Charles III. zum König eingeschworen. Die Reise des Leichnams der Queen hat begonnen.
Konrad Adenauer wurde mit 73 erstmals Bundeskanzler, da ist für Charles noch alles drin. Und beim RBB soll es eine junge Neue richten.
Die koloniale Hinterlassenschaft wirkt nach. In Kenia, wo die Flaggen auf halbmast hängen, hat sie nicht nur das Gesicht des brutalen Kolonialkrieges.
Nach dem Tod der Queen ist ihr Sohn Charles offiziell zum britischen König proklamiert worden. Er sei sich der Verantwortungen als Souverän bewusst.
Vor dem Königsschloss Windsor nehmen Trauernde von der Queen Abschied. Zu König Charles III. äußern sie sich zuversichtlich.
Australien trauert um sein Staatsoberhaupt Elizabeth II. Durch ihren Tod könnten die Befürworter einer Abkehr von der Krone neuen Auftrieb bekommen.
Die Queen stellte sich nie in den Vordergrund, sie lebte für die Krone. Von vielen Briten wurde sie dafür verehrt – und hinterlässt nun eine große Lücke.
Armut, Insolvenzen – im Alltag kommen die Einschläge immer näher. Und während alle über Schirme reden, stirbt die Frau, die so lang den Hut aufhatte.
Auch in Berlin gedenken zahlreiche Menschen der verstorbenen britischen Monarchin. Koloniale Schattenseiten ihrer Regentschaft spielen keine Rolle.
Der Tod von Elizabeth II. sorgt international für bewegende Reaktionen. Auch in Deutschland. Die Queen hat Zeitgeschichte geschrieben und erlebt.
Der Tod der Queen erschüttert in Großbritannien selbst Menschen, die von ihr wenig wissen wollten. Premierministerin Truss spricht vom Ende einer Ära.
Die britische Königin Elizabeth II. ist am Donnerstagabend mit 96 Jahren gestorben. Ihr Sohn Prinz Charles folgt ihr auf den Thron.
Kronprinz Charles und Herzogin Camilla sind laut BBC bereits auf Schloss Balmoral in Schottland eingetroffen. Dort hält sich die britische Königin zur Zeit auf.
In seiner letzten Rede als Premierminister preist Boris Johnson seine Bilanz an. Die Tories ruft er zur Einheit hinter Liz Truss auf.
Jüngst feierte die Queen 70. Thronjubiläum. Zwei Filme zeigen das britische Königshaus. Anderswo nehmen phantastische Tierwesen ihren dritten Anlauf.
Wenn ein Teebecher zum Orakel wird und sich die weitere Entwicklung der britischen Monarchie an seinem Äußeren haargenau ablesen lässt …
Die Serie „Becoming Elizabeth“ widmet sich der Jugend von Elisabeth I. Sie zeigt die Intrigen der Familie und hebt sich von anderen Formaten ab.
70 krasse Jahre als Majestät: die schönsten Anekdoten zum großen Thronjubiläum der unkaputtbaren Queen Elizabeth II.
In dem Maße, wie Kolonien verloren gingen, kamen Kinder dazu. Die Queen hat die Royal Familiy zum Zentrum der britischen Monarchie gemacht
Was wissen und denken eigentlich Schulkinder in London über die 96-jährige Queen, deren 70. Thronjubiläum ansteht? Die taz hat nachgefragt.
Der britische Prinz Andrew hat sich außergerichtlich mit Virginia Giuffre geeinigt. Von vielen wird das als Erfolg gefeiert – aber ein Erfolg für wen?