taz.de -- Nordkreuz

Rechtsextreme nehmen Gegner ins Visier: Neonazis horten Feindeslisten

Immer wieder finden Ermittler Feindeslisten bei Rechtsextremen – und Sicherheitsbediensteten. Die Linke sieht eine „echte Gefahr“.

Rechtsextreme Preppergruppe Nordkreuz: Anklage gegen Schießplatzbetreiber

Ein Schießplatzbetreiber und der Mitarbeiter einer Waffenbehörde sollen vor Gericht. Es geht um Kriegsmunition und Polizeipatronen als Bezahlung.

Rechtsextreme Preppergruppe „Nordkreuz“: Kein Terrorverdacht mehr

Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen gegen zwei „Nordkreuz“-Mitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern eingestellt. Der Fall wurde 2017 öffentlich.

Waffenaffäre um Ex-Minister Caffier: Privatwaffe reloaded

Geschenk statt Kauf? In der Waffenaffäre wird nun gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ex-Innenminister Caffier ermittelt. Der Verdacht: Vorteilsannahme.

Prozess in Mecklenburg-Vorpommern​: Dein Freund und Sammler​

Ein Polizist wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er Kriegswaffen zu Hause aufbewahrt hat. Er hortete auch Munition aus Polizeibeständen.​

KSK und Rechtsextremismus: Große KSK-Übung mit Frank T.

Das Kommando Spezialkräfte arbeitete enger mit Ex-Nordkreuz-Mitglied Frank T. zusammen als bisher bekannt. Das ergab eine Anfrage der Linksfraktion.

Ermittlungen gegen Polizisten: Munitionsklau in Sachsen

Mehr als 7.000 Patronen sollen Polizisten in Sachsen entwendet haben. Sie landeten bei einem Schießplatzbetreiber, bekannt aus der Nordkreuz-Affäre.

Terroranschlag auf den Breitscheidplatz: Der Staatssekretär war´s

Wieso versickerten Infos zum Fall Amri im Verfassungsschutz von Mecklenburg-Vorpommern? Im Bundestag musste sich jetzt Ex-Minister Caffier erklären.

KSK-Soldat vor Gericht: Waffen, Hitlerbilder, Hetzschriften

In Leipzig beginnt der Prozess gegen den KSK-Soldaten Philipp Sch. Der hatte Munition, Sprengkörper und eine Kalaschnikow im Garten vergraben.

Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz: Showdown im Bundestag

Was macht eigentlich der Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern? In Berlin sagen die Abgeordneten: So etwas haben wir noch nie erlebt.

Nach Caffiers Rücktritt: Noch einiges aufzuklären

Auf Lorenz Caffier soll Torsten Renz folgen. Nach dem Rücktritt des Innenministers Mecklenburg-Vorpommerns wartet auf dessen Nachfolger viel Arbeit.

Landesinnenminister Lorenz Caffier gibt Amt ab: Die Aufklärung beginnt erst

Der Rücktritt des Innenministers wegen eines Waffenkaufs ist konsequent. Es wäre aber ein Fehler, die Affäre allein als persönliches Versagen zu lesen.

Waffenaffäre um Landesinnenminister: Lorenz Caffier gibt Amt auf

Nach taz-Recherchen musste der Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns zugeben, einem Prepper eine Pistole abgekauft zu haben. Nun ist er zurückgetreten.

Lorenz Caffiers Nordkreuz-Verstrickungen: Sinnbild für Kontrollverlust

Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister ist politisch untragbar. Die demokratische Kontrolle über den Sicherheitsapparat ist ihm entglitten.

Waffenaffäre in Mecklenburg-Vorpommern: Die Methode Caffier

Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Caffier sagt, er habe „arglos“ eine Waffe bei einem Nordkreuz-Mann gekauft. Das weckt Zweifel.

Schwesig reagiert auf Caffiers Waffenaffäre: Keine Privatsache

Ministerpräsidentin Schwesig äußert sich erstmals, nachdem Innenminister Caffier seine Waffe eine Privatsache nannte. Er solle alle Fragen klären.

Affäre um Preppergruppe Nordkreuz: Neue Ungereimtheiten von Caffier

Auf öffentlichen Druck hin gibt der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern zu, einem Nordkreuz-Mann eine Waffe abgekauft zu haben.

Rechte Prepper in Mecklenburg-Vorpommern: Die Privatwaffe des Lorenz Caffier

Herr Innenminister, haben Sie bei einem Ex-Nordkreuz-Mitglied eine Waffe erworben? Seit neun Monaten versuchen wir, eine Antwort zu bekommen.

Rechtes Netzwerk um „Hannibal“: MAD-Mitarbeiter freigesprochen

Peter W. stand im Verdacht, den Ex-KSK-Soldaten André S. vor Durchsuchungen gewarnt zu haben. Jetzt zog die Staatsanwaltschaft ihre Berufung zurück.

Rechtsextreme Chatgruppen bei der Polizei: Zwei Beamte suspendiert

Nach Durchsuchungen sind in Mecklenburg-Vorpommern Polizisten vom Dienst freigestellt worden. Sie sollen rechtes Gedankengut in Chats ausgetauscht haben.

Rechte Preppergruppe Nordkreuz: Der Zoll schießt weiter in Güstrow

Wegen einer Munitionsklauaffäre haben viele Behörden die Zusammenarbeit mit einem Schießplatz in Güstrow beendet. Aber nicht alle.

Reservisten-Präsident zu Rechtsradikalen: „Es darf uns keiner durchhuschen“

Rechtsradikale im Reservistenverband – ein Problem, das Patrick Sensburg angehen will. Seine 115.000 Mitglieder sollen überprüft werden.

Rechte Prepper-Gruppe Nordkreuz: Munition verschwunden? Egal

Der Kopf der Prepper-Gruppe Nordkreuz hatte tausende Patronen aus Behördenbeständen gehortet. Berlin zeigt kein Interesse an Aufklärung.

Rechter Nordkreuz-Prepper Marko G.: „Eine einmalige Verfehlung“

Ein Polizist bekommt eine Bewährungsstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes. Das Gericht hat bei der Motivsuche versagt.

Rechte Prepper-Gruppe Nordkreuz: Die Spur nach Güstrow

Ein SEK-Polizist ist für seine rechte Gesinnung bekannt. Warum konnte er massenhaft Munition horten?

Rechte Prepper-Gruppe Nordkreuz: Munition aus ganz Deutschland

taz-Recherche: Wie ein Ex-SEK-Polizist Behördenmunition aus mindestens sieben Bundesländern gehortet hat.

Ermittlungen gegen Nordkreuz-Prepper: Was wusste der Verfassungsschutz?

Erst wollte der Verfassungsschutz schon früher als die anderen von der Preppergruppe „Nordkreuz“ gewusst haben. Nun nicht mehr.

FDP-Politikerin über Böllerangriff: „Er hat zielgerichtet geworfen“

Weil sie eine liberale Migrationspolitik vertritt, steht Karoline Preisler auf rechstextremen Feindeslisten. Nun wurde sie im Privatumfeld attackiert.

Rechtsextremismus in Deutschland: Strafe für „Feindeslisten“

BKA-Chef Münch und Innenminister Seehofer halten die Erstellung von Listen politischer Gegner für strafwürdig. Ein Gesetzentwurf liegt jetzt vor.

Prozess im Hannibal-Komplex: Waffenexperte vor Gericht

In Schwerin beginnt der Prozess gegen Marko G., einen ehemaligen Elitepolizisten. Er soll massenhaft Munition gestohlen und gehortet haben.

Journalistin über rechtsextreme Listen: „Konsequent durchgreifen“

Rechtsextreme sammeln Informationen über ihre Gegner. Sheila Mysorekar erklärt, warum Organisationen von Innenminister Seehofer Aufklärung verlangen.

Hamburg richtet Telefonhotline ein: Feindeslisten werden öffentlich

Hamburg hat eine Hotline eingerichtet, unter der Anrufer erfahren, ob sie auf einer Feindesliste von Rechtsextremen stehen. Die Idee ist umstritten.

FragDenStaat scheitert mit Klage: Rechte Namensliste bleibt geheim

Die Transparenz-Aktivisten von FragDenStaat hatten geklagt, dass das BKA rechte Namenssammlungen veröffentlicht. Nun sind sie gescheitert.

„Feindesliste“ der rechten Szene: Sorglose Behörde

Auf der „Feindesliste“ des rechten Bündnisses „Nordkreuz“ stehen 236 Personen aus Hamburg. Die dortigen Behörden informieren die Betroffenen nicht.

Rechte Prepper-Gruppe „Nordkreuz“: Betroffene tappen weiter im Dunkeln

Nach zwei Jahren werden Personen auf der „Nordkreuz“-Feindesliste nun doch benachrichtigt. Mit einem rätselhaften Schreiben.

Nach Enthüllung zu rechtsextremem Netz: Hilfe für Bedrohte gefordert

Politiker fordern Unterstützung für Menschen, die auf rechten Todeslisten stehen. Mit Einzeltäter-Theorien müsse Schluss sein.