taz.de -- Nato
In Berlin ringen Vertreter von USA, Nato und EU um die Zukunft der Ukraine. Gebietsabtretungen sollen nach wie vor auf dem Verhandlungstisch liegen.
Zwei Tage haben die US-Gesandten Witkoff und Kushner mit Ukraines Präsident Selenskyj in Berlin verhandelt. Die EU streitet weiter über eingefrorenes russisches Vermögen.
Viele Staaten haben nach Meinung von Nato-Generalsekretär Mark Rutte noch nicht begriffen, wie groß die Gefahr durch Russland ist. Jetzt wird er deutlich.
Nach der Veröffentlichung der US-Sicherheitsstrategie versuchen EU-Politiker die Wogen zu glätten. Andere bezweifeln, dass dies der richtige Weg ist.
Gegen illegale Überflüge setzen die Innenminister:innen auf Vernetzung. In Berlin soll ein neues Drohnenabwehrzentrum entstehen.
Ukrainische Militärs dementieren Angaben, wonach Pokrowsk gefallen sein soll. Derweil sagt Putin, man sei auch für einen Krieg mit Europa bereit.
US-Außenminister Rubio will nicht am Außenministertreffen teilnehmen. Eine Abfuhr an die europäischen Bemühungen um einen Ukraine-Friedensplan?
Der ursprüngliche US-Plan wäre einer Kapitulation der Ukraine gleichgekommen. Die neue Version scheint Russland weniger Zugeständnisse zu machen.
Die EU will Soldaten und Panzer schnell innerhalb der Länder verlegen können. Der Verteidigungskommissar spricht von einem „Eckpfeiler der Kriegsführung“.
Der Druck aus Russland wächst, die Trump-Regierung ist wankelmütig. Die nordischen Länder müssen ihre Sicherheitskonzepte neu aufstellen.
Die US-Sanktionen gegen russische Energiekonzerne können auch Käufer von Öl und Gas treffen. Doch für Ungarn soll das nicht gelten. In der Ukraine wurde ein Auto mit Journalisten von einer Drohne attackiert.
Am Dienstagabend gab es einen Drohnenalarm am Flughafen von Brüssel, Stadt des Nato-Hauptsitzes. Der belgische Verteidigungsminister findet klare Worte.
Wirtschaftsministerin Reiche fährt nach Kiew. Die EU vertagt ihre Entscheidung über eingefrorene Gelder. Litauen meldet russische Flieger in seinem Luftraum.
Island und Deutschland wollen künftig sicherheitspolitisch enger zusammenarbeiten. Die Bundeswehr soll bei dem Run auf die Arktis nicht nur zuschauen.
Das erste Drohnen-Abwehrsystem der EU soll schon Ende 2026 stehen – doch es gibt noch viele Probleme. Ihnen fällt auch der „Drohnenwall“ zum Opfer.
Der Rechtspopulist Andrej Babiš hat die Parlamentswahl gewonnen. Ob sich das Land massiv nach rechts entwickelt, bleibt abzuwarten.
Seit über einem Monat sind Drohnen unbekannter Herkunft über europäischen Ländern zu beobachten. Was bedeutet das? Fragen und Antworten.
Die Hilfsflotte ist noch etwa 200 Kilometer von Gaza entfernt. In der Nacht habe ein Marineschiff ihre Kommunikation unterbrochen, sagen Aktivisten.
Beim EU-Gipfel am Mittwoch geht es um Drohnensichtungen über Nato-Staaten. Strittig ist, woher weitere Finanzhilfen für die Ukraine kommen sollen.
Die Angriffe auf den Nato-Luftraum fühlen sich an, als würden wir nicht nur die warmen Sonnenstrahlen verabschieden. Provokationen werden Alltag.
Die Bundeswehr soll ab Herbst mehr Befugnisse bei der Drohnenabwehr bekommen. In Dänemark wurden erneut unbemannte Flugobjekte in der Nähe von Militäranlagen gesichtet.
Die Regierung in Dänemark muss souveräner mit der Angst der Bevölkerung vor Angriffen umgehen. Sonst erreichen Drohnen schon jetzt ihr Ziel.
Nach nächtlichen Drohnenflügen über mehreren Flughäfen spricht die Regierung von einem hybriden Angriff. Andere Fragen bleiben hingegen unbeantwortet.
In Hamburg übt die Nato mit „Red Storm Bravo“ für einen Konflikt mit Russland. Die Arbeitsagentur nutzt das erstmals für den Test eines Zwangsgesetzes.
Verteidigungsbündnis spricht nach Russlands Verletzung polnischen und estnischen Luftraums Warnungen aus. Konsequenzen hat das wohl zunächst nicht.
Drei Drohnen näherten sich dem Flughafen in Kopenhagen. Dänemark bezeichnet das als einen „ernsten Angriff“. Auch am Flughafen in Oslo gab es Drohnenalarm.
Das Eindringen russischer Kampfflugzeuge in Nato-Gebiet wirft Fragen auf. Zwei Wissenschaftler verweisen auf die Praxis in der westlichen Allianz.
Ja, eine Luftraum-Verletzung durch Russland ist nicht harmlos. Aber für robuste Reaktionen wird es noch genug Gelegenheiten geben.
Angst ist Putins stärkste Waffe und die größte Schwäche des Westens. Doch obwohl die russischen Provokationen zunehmen, darf uns die Angst nicht weiter lähmen.
Der Westen darf sich nicht zum Narren halten lassen, denn dann folgt verlässlich die nächste Stufe an Provokationen. Und die Kriegsgefahr würde steigen.
Italien und Finnland fangen russische Kampfjets im estnischen Luftraum ab. 12 Minuten waren sie mit abgeschalteter elektronischer Kennung unterwegs.
Drei russische Militärflugzeuge durchfliegen den estnischen Luftraum über der Ostsee – für ganze zwölf Minuten. Tallinn reagiert mit deutlichen Worten.
Die deutsch-polnischen Beziehungen sind gerade jetzt wichtig – und gerade jetzt ist es um sie nicht gut bestellt. Berlin sollte sich offen zeigen.
Krieg? Das geht auch in lustig! Denkt offenbar die Nato. Die hat das Jet2-Holiday-Meme genutzt, um auf Social-Media mit Kampffliegern anzugeben.
Donald Trump will neue US-Sanktionen gegen Russland erst genehmigen, wenn die NATO auf Öl aus Russland verzichtet und hohe Zölle gegen China erhebt.
Europa darf sich keine Illusionen machen: Putins Feind ist die EU. Sie muss Russland stärker sanktionieren und sich von den USA unabhängig machen.
Premier Tusk weist Trumps Aussage zurück, die Drohnen auf polnischem Gebiet seien ein Versehen gewesen. Russland und Belarus starten Militärübung.
Militärstützpunkte in Belarus bereiten Nato-Staaten Sorge. Moskaus „Iskander“-Raketen können Städte wie Berlin in wenigen Minuten treffen.
Polen hat erstmals russische Drohnen im eigenen Luftraum abgeschossen. Immer mehr Stimmen fordern nun eine starke Reaktion der Nato auf Putins Krieg.
Die Drohnen im polnischen Luftraum sind keine gute Nachricht für die Nato. Mit gutem Grund wird vermieden, von einem gezielten Angriff zu reden.
Russische Drohnen sind nachts in den polnischen Luftraum eingedrungen. Warschau hat Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags beantragt.
2014 einigten sich die Nato-Mitglieder darauf, zwei Prozent ihres BIPs ins Militär zu investieren. In diesem Jahr sollen alle Länder das Ziel erreichen.
Der Ton zwischen Trump und Selenskyj im Oval Office war freundlicher als beim letzten Treffen. Kanzler Merz sieht Chancen für ein Ende des Ukraine-Krieges.
Die Ukraine steckt in einem Dilemma – wenn sie einen Deal nicht mitträgt, droht ihr der Verlust von US-Hilfen. Und Europa ist zu schwach.
Nato-Generalsekretär Rutte äußert sich zum geplanten Treffen von Trump und Putin. Man müsse auch über Gebietsfragen sprechen.
Ion Iliescu stellte sich Diktator Ceauşescu entgegen, wurde später selbst Präsident und führte Rumänien in die Nato. Er starb im Alter von 95 Jahren.
US-Präsident Trump droht Russland mit Sanktionen, wenn es nicht den Krieg gegen die Ukraine beendet. Er schickt Steve Witkoff nach Moskau.
Litauens Außenminister informiert den Nato-Generalsekretär über den Fund einer russischen Drohne. Das Bündnis soll den Luftraum überwachen.
Bis zu 100 Prozent Zölle will der US-Präsident verhängen, wenn Putin nicht bald einer Waffenruhe zustimmt. Und der Ukraine wieder Waffen liefern.
Gegen die imperiale Bedrohung durch Russland und andere Gefahren braucht es realpolitische Antworten. Ohne dabei die Vision einer Welt ohne Krieg aus dem Auge zu verlieren.