taz.de -- Madonna
Altstars gehen regelmäßig auf Tour, so sie noch jemand sehen will und die Gesundheit noch mitspielt. Das hat nichts mit Retromania zu tun.
In Slata Roschals neuem Band fließt die Sprache ohne Punkt und Komma. Widerborstig, oft witzig bewegt sich die Lyrik durch eine gewaltvolle Welt.
US-Sängerin Chappell Roan gab ihr Deutschlandkonzertdebüt im Berliner Velodrom – und schaffte eine ekstatische Sommernacht.
Die Kassette feiert Geburtstag. Zeit, sich an die eigenen Mixtapes zu erinnern – und an die Enttäuschung, wenn sie auf Partys nicht ankamen.
Der US-Rockcomedian Weird Al Yankovic hat schon Michael Jackson, Madonna und Lady Gaga persofliert. Nun tritt er erstmals in Deutschland auf.
Madonnas Grammy-Auftritt hat Debatten über kosmetische OPs und das Altern ausgelöst. Sie zeigt, dass es Stars nicht immer um Schönheitsideale geht.
Darf Sängerin Billie Eilish schreiben „I love Girls“, obwohl sie nicht queer ist? Ein Podcast über Comings-Outs, queeres Storytelling und Marketing.
Viele Frauen betonen, würdevoll altern zu wollen. Dies funktioniert aber nicht in einer Gesellschaft, in der eine Frau nicht alt sein soll.
Der polnischen Aktivistin Elżbieta Podleśna droht Haft – nur weil sie eine Madonna mit Heiligenschein in Regenbogenfarben verziert hat.
Liederabende haben Konjunktur: In Hannover besingen „Held*innen“ Gender-Identitäten, in Bremen erklingt eine Hommage an Madonna.
Und seid mal besser ein bisschen demütig. Denn Madonna tut, wonach Madonna der Sinn steht, statt sich mit euch Wichten zu befassen.
Kommt sie oder kommt sie nicht? Kurz vor dem Eurovision Song Contest ist immer noch unklar, ob Madonna tatsächlich auftreten wird.
Madonna ist wandelbar, sie ist die Queen of Pop, sie ist 60 Jahre alt. Vor allem aber ist sie eins: seit 35 Jahren tanzbar. Ihre fünf besten Songs.
Die Mutter aller Popikonen hat Geburtstag. Die Lektion, die sie uns erteilt, lautet: Pop gehört keinem und jedem – weil er nichts und alles bedeutet.
Nur absolute Vollidioten würden behaupten, dass Madonna „noch“ gut aussehe und „noch“ sexy sei. Madonna ist Kunst. Auch mit 60.
„Futur|isms“ heißt ein kleines Festival für Performance-Kunst in Hamburg. Dabei geht es um Utopien – aber nicht ohne (subkulturellen) Geschichtsunterricht.
Die Popwelt von Madonna bis zu den Gorillaz meldet sich wegen Trump zu Wort. Viele Künstlerinnen sammeln Geld für Bürgerinitiativen.
Voguing wird in Deutschland immer beliebter. Die Szene bietet all denjenigen Platz, die benachteiligt oder ausgegrenzt sind.
Eine soziologisch angelegte Ausstellung: „Lübeck um 1500“ im Museumsquartier St. Annen zeichnet den überhitzten Kunstmarkt des Ostseeraums nach.
Madonna muss nichts mehr beweisen. Beim Konzert in Berlin zeigt sie, dass sie auch gemütlich und rührend direkt sein kann.
„Rebel Heart“ steckt voller Ambivalenzen. Von intimer Verletzlichkeit bis zur Kritik an Verschwörungstheorien ist alles mit dabei.
Pegida erfindet sich neu. Das fängt bei der Mülltrennung an und hört bei Straffreiheit für Falschparker noch lange nicht auf.
Sorry, Frauen, euer Körper gehört euch nicht. Ob angezogen, ob nackt: Es ist unwahrscheinlich, dass ihr mit ihm das Richtige tut.
Mit Madonna in der U8, der Polizei am Alexanderplatz und Vater am Telefon.
Doch kein Abschied? Sängerin Lana del Rey meldet sich mit einem Kurzfilm zurück. „Tropico“ feierte jüngst Premiere in Los Angeles.
Die Pet Shop Boys haben den inneren Bolschewiken entdeckt. Ihr neues Album hat gerade soviel Kick, um nicht nach Selbstparodie zu klingen.
In Berlin dürfen sich Journalisten die Baustelle von Madonnas Fitnessstudio anschauen. Bleibt die Frage: Wie bekommt man Oberarme wie die Pop-Queen?
Bei Homer wurden die Sirenen eingeführt, diese Zwitterwesen aus Vogel und Frau. Was ist aus ihnen geworden?