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An der Welt zweifeln: Zwei Geschichten vom Menschen

Optimismus ist schwer. Aber immer, wenn unsere Kolumnistin den Glauben an die Menschheit beinahe verliert, passiert doch wieder etwas ganz Wunderbares.

Über Abschiede und Trauer: Ein ganzes Haus voller Spuren von Leben

Unsere Kolumnistin schätzt gute Kleidung. Das Angebot eines Freundes, sich die Sachen seiner verstorbenen Mutter anzuschauen, ist da eine Verlockung.

Nachdenken im Herbst: Gründe für Wut, Gründe für Dankbarkeit

Oft, sagt unsere Kolumnistin, überwältigt sie die Stadt: die Menschen, ihr Elend, ihre Gemeinheit. Aber auch ihre Güte und Fröhlichkeit überwältigen sie.

In schlechten Zeiten: Die Lüge vom Ende, das ein Anfang sein soll

In der Trauer bleiben manchmal nur Phrasen, die Mut machen sollen. Unsere Kolumnistin ist aber nicht bereit, den Tod als einen neuen Anfang zu sehen.

Zu Hause bleiben: In den Urlaub sollen ruhig die anderen fahren

Im Sommer fahren viele weg in den Urlaub, unsere Autorin nicht. Sie verspürt keinen Drang dazu woanders zu sein. Wo ist er nur hin?

Spuren von Glück: Ein schöner Sommerabend

Der Sommer ist da, die Stadt wird zum Wohnzimmer und alle sind draußen. Auch die, die nur das Draußen haben.

Leben in Widersprüchen: Ich bin nicht unglücklich

In der Regionalbahn spricht ein Junge am Handy laut über intime Dinge, und alle hören mit. Auch unsere Kolumnistin.

Über den Frühling in Hamburg: Wenn einen was wirklich glücklich macht

Es sind die kleinen Dinge, die im Alltag für Freude sorgen. Unserer Kolumnistin reicht ein schönes Erlebnis pro Tag. Doch das Leben bietet mehr.

Die Verhältnisse sind eben so: Die Wahl. Und dann ist da ja auch noch der Nahverkehr

Das System meint nicht dich, und es kann dich auch nicht hören: Erkenntnisse bei einer Busfahrt durch Hamburg.

Wo das Glück sitzt: Unerwartet, immer unerwartet

Dient Demonstrieren auch dem eigenen Wohlgefühl? Und falls ja, wäre das dann schlimm? Das fragt sich unsere Autorin.

In der neuen Nachbarschaft: Menschenliebe und Wohlwollen sind nicht immer einfach

Schreie hinter Wänden, Pakete an der Tür und Müll vor den Fenstern: Unsere Kolumnistin macht sich mit der noch immer neuen Wohnsituation vertraut.

Irritationen vorm Fenster: Während die anderen schreiben

Unsere Kolumnistin schaut aus dem Fenster und lässt sich beim Nichtstun stören: ein sonderbarer Weg nach außen und weg von den eigenen Gefühlen.

Von Wohnungswechsel und Herbstblues: Einfach so wohnen wollen

Ich weiß nicht mehr, wer ich bin, ich weiß nicht mehr, wer ich war … Unsere Kolumnistin musste umziehen. Was das mit ihr macht, beschreibt sie hier.

Bautzen und die Frage, worauf es ankommt: Mut und Liebe

Es gibt wichtigeres, als die Liebe privat zu halten. Wenn man den Hass sieht, den ein CSD wie in Bautzen begleitet, muss man raus, sagt unsere Kolumnistin. Und lieben.

Rätsel der Männlichkeit: Vom Drang, den Penis zu zeigen

Warum wollen Männer, dass alle sehen, was sie für ihr bestes Stück halten? Unsere Autorin kommt da nicht mit.

Der Preis der Selbstbestimmung: Armut und Erdbeeren

Zu machen, was man möchte, ist ein Privileg, meint unsere Autorin. Selbst wenn es bedeutet, wenig Geld zu haben.

Über Lieblingsbuchhandlungen: Wie ich einmal Hass auf mich zog

Ein Geschenkgutschein für eine große Buchhandelskette, oh, mein Gott! Was bloß tun? Unsere Kolumnistin steckt in einem Dilemma – und schreibt darüber.

Ostern für Konfessionslose: Die ganze Geschichte

Für unsere Kolumnistin ist Ostern ein besonderes Fest und wichtiges Ritual. Sie feiert es, auch wenn sie nicht an Gott glaubt.

Besuch aus der alten Heimat: In den Augen der anderen

Wenn Freunde da sind aus dem Dorf, aus dem man kommt, findet ein Abgleich der Welten statt. Wie nehmen sie die Stadt wahr, in der man lebt?

Wo bleibt denn jetzt das Positive?: Grauer Himmel

Das Jahr ist erst einige Wochen alt, aber es ist schon ganz und gar verdreckt. Es gibt genug Gründe für Niedergeschlagenheit. Aber auch für Zuversicht.

Vermögensunterschiede zu Weihnachten: Wie in einem Charles-Dickens-Roman

Es ist unattraktiv, mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen. Doch ein Chorkonzert genügt, um die Realität deutlich zu machen.

Der Herbst, die Stadt und der Müll: Die Pappe als Problemfall

Am Altpapiercontainer kann man oft ins Grübeln geraten über die Gesellschaft. Aber noch ist Hoffnung: Die meisten Leute falten ihre Kartons.

Über Brandenburg in diesem Herbst: Schon wieder die alte Scham

Die deutsche Einheit ist für unsere Autorin – sie stammt aus Brandenburg – ein Geschenk gewesen. Aber jetzt hat sie einen üblen Geschmack bekommen.

Jeden Morgen eine Runde durch den Park: Ab wann sagst du Hallo zu Fremden?

Wer joggen geht, sieht immer gleiche morgendliche Parkgruppen. Irgendwann grüßt man sich. Oder lieber nicht? Unsere Kolumnistin sucht eine Antwort.

Ausverkauf bei Karstadt: Unter Schnäppchenjägern

Wenn man sich an der Kasse schlecht fühlt, muss das nicht damit zu tun haben, dass das Kaufhaus dicht macht. Denn da gibt es ja noch die anderen Kunden.

Aggression im öffentlichen Raum: Wutbürger am Fenster

Rausgelassene Aggressionen können auch für Außenstehende beunruhigend sein. Unsere Kolumnistin sucht bislang erfolglos nach Wegen, damit umzugehen.

Tanzen oder nicht tanzen: Albernes Verbot

An Karfreitag hatte die Hamburger Polizei mit dem Tanzverbot Ernst gemacht und Clubs geschlossen. Danach gingen die Diskussionen los.

Konsum und Nachhaltigkeit: In der Welt des Überflusses

Was schenkt man Menschen, die schon alles haben? Vor allem, wenn die im Grunde kaum etwas haben, sondern einfach nur sehr wenig brauchen.

Wo Bierdosen über den Boden rollen: Vom ursprünglichen Charme

Die Große Bergstraße in Hamburg-Altona hat nicht richtig was aus sich gemacht. Zumindest bisher. Da ist ein Glück.

In den Krallen des Marktes: Eine unterkühlte Schatzsuche

Neulich im Laden der Hamburger Stadtreinigung: die Kommerzialisierung der verstaubten „Gebrauchtwarenwelt“ trifft unsere Kolumnistin.

Beim Bummeln durch die Stadt: Und dann begegnet man dem Hass

Es ist nicht schön, wenn man auf der Straße grundlos angeschrien wird. Wenn jemand vor Wut spuckt. Und wenn man einfach weitergeht.

Herbst in Altona: Gelbe Blätter und „Für Elise“

Ein Fußballspiel, Föhns, ein toter Filmregisseur und Beethoven. Die Kolumnistin weiß, das geht ein bisschen durcheinander. Aber so lebt man nun mal.

Über die Dinge des alltäglichen Lebens: Möbel mit einem Herz aus Spanplatte

Was sagen Einrichtungsgegenstände, Bekleidung, Schmuck schon aus über eine Person? Alles und nichts. Über die Bedeutung von Dingen, die uns umgeben.

Ein Sommer in der Stadt: Die Tage am Hafen

Container sehen auf einem Güterschiff viel interessanter aus als auf einem LKW. Das hat wohl mit Romantik und dem Sommer zu tun.

Vom Wert der Dinge: Pappkiste mit Platten

Eine Plattensammlung hat doch auch mit einem Leben zu tun. Und man mag sich dabei fragen, welcher Wert darin steckt.

Leben in Städten: Und warum nehmen wir das hin?

Tiere gehören nicht in die Stadt, für Kinder ist sie auch nicht gut – wem taugt die Stadt eigentlich noch?

Blank geputzte Städte: Wenn der Dreck fehlt

Können Städte zu sauber sein? Und verschleiern sie dadurch ihre neoliberale Verheerung? Unsere Kolumnistin vermisst den Dreck jedenfalls manchmal.

Die Krise an der Tanke: Die Ärmsten der Armen und das Auto

Die Preise für Benzin steigen, und gleich ist der Ärger auf den Straßen groß. Da muss der Autofahrer doch „mit letztem Tropfen zum Protest“.

Eindrücke aus der Schwimmhalle: Am Fußboden lecken

Die Schwimmhalle ist eine Bundesrepublik im Chlorwasser. Nur, dass 90 Prozent der Kinder in der Frauen-Umkleide sind.

Dreck in der Großstadt: Nicht ideal

Müll im Fahrradkorb ist nicht toll – es macht aber auch keinen Spaß, als 12-Jährige jeden Samstag die Straße vor dem eigenen Haus fegen zu müssen.

Pappkartons auf der Straße: Was man nicht mehr haben will

Raus auf die Straße, was einem bei sich nur noch im Weg umgeht. Sollen sich doch die Menschen freuen an diesem Geschenk.