taz.de -- Klima
Die schwedische Klimaaktivistin verfolgt ein neues, für sie wichtigeres Ziel: Freiheit für Palästina. Alles andere regelt sich dann schon von selbst.
Groß in die Kohlendioxid-Verpressung einsteigen will Bremens Energieversorger SWB. Der Senat feiert und fördert das. Die Risiken redet er klein.
Die Grünen schärfen beim Parteitag in Hannover ihr klimapolitisches Profil. Stahlarbeiter und Kassiererinnen sollen sich bei ihnen heimisch fühlen.
Über 200 Städte in den Niederlanden treten an, die eigenen Straßen am schnellsten zu entsiegeln. Ein Besuch im Endspurt um die goldene Betonplatte.
Das Landgericht Hamburg verurteilt Klimaschützer der Letzten Generation auf Schadensersatz für Lufthansa. Sie hatten sich auf das Rollfeld geklebt.
Die Waldzerstörung ist weltweit auf Rekordstand. Zusammen mit anderen Geberländern will Berlin über einen Fonds für den Schutz der Regenwälder sorgen.
Iran erlebt eine Dürrekrise. In Teheran fiel im Herbst dieses Jahr nur ein Millimeter Regen. Das Land leidet unter schlechtem Wassermanagement.
Europa war angetreten, ein verständliches Modell zur CO2-Reduktion zu entwickeln. Nun aber gewinnen Subventionen und Ordnungsrecht an Gewicht.
Der Amazonas-Regenwald ist der größte Kohlenstoffspeicher der Welt. Allerdings mehren sich Anzeichen dafür, dass der Wald kippt.
In Syrien vertrocknen Felder, Marokko verwüstet – die Klimakrise ist in der arabischen Welt allgegenwärtig. Immer mehr Frauen arbeiten an Lösungen.
Zeina Moneer und Alaa Hamdato sind überzeugt: Frauen sind der Schlüssel für die Klimawende im Nahen Osten und in Nordafrika.
Die Geologin Manar Majid und die Medientechnologin Ahlam Boumezrag setzen sich mit unterschiedlichen Werkzeugen für das Klima ein.
Können wir die Klimakrise unter dem Vorwand, dass es dringlichere Probleme gibt, ignorieren? Nein sagen Asia Mubarak Al-Jedairi und Lobna Al-Najjar.
Klimafragen werden behandelt als wären Sie ein Luxus am Rande. Vor Kugeln aber kann man fliehen und überleben, doch wie entkommt man der Hitze?
Kriege treiben nicht nur Menschen in die Flucht, sondern heizen auch den Planeten auf. Doch die CO₂-Bilanz des Militärs wird kaum beleuchtet.
Die Weltklimakonferenz startet in der brasilianischen Stadt mit den meisten Slums. Der Staat investiert viel. Was haben die Bewohner:innen davon?
Nie wurde mehr Kohlenstoffidioxid in die Atmosphäre geblasen. Ein UN-Report lässt kaum Hoffnung auf die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels.
Die UN sprechen von Zerstörungen nie gekannten Ausmaßes, die USA schicken Katastrophenhelfer. Ökonom warnt davor, die EU-Klimaziele aufzuweichen.
Julia Bechteler ist Deutschlands erste Professorin für Moose. Gespräch über deren Rolle als CO2-Speicher und Frühwarnsystem für Umweltveränderungen.
Kann eine KI bei der Renaturierung helfen? Im E-Werk Luckenwalde denken Künstler:innen nach über das Verhältnis von Mensch, Natur und Technologie.
Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) soll Deutschland klimaneutral machen. Doch die Bundesregierung nutzt ihn als ungerechten Lückenfüller.
Die Journalistinnen Rawan Ezzedine aus dem Libanon und Reham Abbas aus Sudan finden, Klimageschichten müssen auch in Kriegszeiten erzählt werden.
Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen kritisiert das geltende Klimaschutzziel des Landes. Dabei hat er immer Verlässlichkeit eingefordert.
China ist der weltweit größte Treibhausgas-Emittent – und Vorreiter in Sachen grüne Technologie. Es braucht ein euro-chinesisches Klimaabkommen.
Krill ist Nahrungsgrundlage für Wale und Seevögel, doch Fangflotten bedrohen die Bestände. Die Antarktis-Kommission sucht diese Woche nach Lösungen.
Im Gutachten zum Klima-Volksentscheid ist die Straßenbahn kein Thema. Das bedeute aber keine inhaltliche Ablehnung, sagen die Verfasser.
Laut einer Studie nimmt die Menge der winzigen Meerespflanzen ab. Weil sie die Grundlage der Nahrungskette bilden, ist das besorgniserregend.
Die Initiative Zukunftsentscheid hat sich gegen den Widerstand fast aller Parteien und vieler Verbände durchgesetzt. Kritiker fürchten die Kosten.
Im vergangenen Jahr wurde eine Fläche an Wäldern abgeholzt, die größer ist als Schottland. Hauptgrund fürs Roden ist die Landwirtschaft.
Hamburg will bis 2040 klimaneutral werden, fünf Jahre früher als der Bund. Bremen will schon 2038 so weit sein, doch hier weiß niemand, wo man steht.
Die mit dem Volksentscheid für ein schärferes Klimaschutzgesetz beschlossenen Änderungen müssen binnen eines Monats in Kraft treten. Eine große Aufgabe.
Die Hamburger haben am Sonntag entschieden, mit dem Klimaschutz früher Ernst zu machen. Einen Modellversuch zum Grundeinkommen lehnten sie dagegen ab.
Auch die neue Spitze der Grünen Jugend schlägt gegenüber der Mutterpartei kritische Töne an. Sie fordert mehr linke Politik – kann aber auch höflich.
Aus der empathischen Schimpansenforscherin Jane Goodall wurde eine nimmermüde Kämpferin für den Erhalt des Planeten. Nun ist sie gestorben.
Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor.
Um den Green Deal einzuhalten, müssten die Mitgliedsländer die vereinbarten politischen Maßnahmen vorantreiben – das verlangt die EU-Umweltagentur.
In der Saison 2025 haben die Brände in Europa mehr als 1,4 Millionen Hektar Wald vernichtet. Eine Analyse in Zahlen.
Dürre, Hitze und Schädlinge setzen den deutschen Wäldern stark zu. Neue Satellitendaten zeigen: Seit 2017 ist fast ein Zehntel der gesamten Waldfläche verloren gegangen.
Jeder Euro, der in Schritte gegen die Klimakrise fließt, bringt der Volkswirtschaft zwischen 1,8 und 4,8 Euro. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin.
Staatlicher Egoismus und neues Wettrüsten haben die Globalisierung zerstört. Doch eine Alternative für ein gemeinsames Überleben ist noch nicht geboren.
Nur rund zweitausend Teilnehmer:innen demonstrieren in München für eine bessere Klimapolitik. Während der Internationalen Automobilausstellung waren die Straße und Plätze der Stadt voller.
Rund 60 Personen gehen am Samstag im norddeutschen Schleswig für die Umwelt auf die Straße. In der Kleinstadt fehlen jüngere Menschen, die sich engagieren.
Vor dem Zukunftsentscheid heizt ein Gutachten die Diskussion an. Senat und Ini sehen sich beide durch die Ergebnisse in ihren Positionen bestätigt.
Mieter und Vermieter streiten darüber, ob der Klimaschutz in Hamburg beschleunigt werden kann. Derweil empfehlen Experten, die Strategie zu wechseln.
Die bisherige Spitze zieht sich zurück, Nachfolger*innen stehen bereit. Ein Besuch an der Ostsee bei Henriette Held. Sie will die Grüne Jugend führen.
Ohne Klimawandel wären Waldbrände wie dieses Jahr in Spanien und Portugal nur alle 2.500 Jahre wahrscheinlich – mit sind sie es alle 13 Jahre.
Lange verfolgte die Staatsanwaltschaft Verden Aktivist*innen, die sich von einer Autobahnbrücke abgeseilt hatten. Nun ist sie zur Einsicht gekommen.
Die Staatsanwaltschaft Verden hält sich für überlastet. In Wirklichkeit aber schafft sie es nicht, sich auf Wichtiges zu fokussieren.
Der Bau-Turbo der Bundesregierung ist weder sozial gerecht noch klimaschonend, sagen Verbände und Architekten. Wie dann günstigen Wohnraum schaffen?
Ein Camp in Brandenburg soll auf Klimakrisen vorbereiten. Es geht um den Aufbau solidarischer Netzwerke, sagt Aktivistin Cyndi Peter.