taz.de -- Fleisch
Der Vertrag würde EU-Bauern kaum schaden, Umweltschäden wären überschaubar. Aber er würde der Industrie nutzen – und den Beziehungen mit Südamerika.
Auf Agrarexporte zu setzen, ist falsch – besser wäre es, sich um das Tierwohl zu kümmern.
Deutschland solle mehr Lebensmittel exportieren, sagt Agrarminister Rainer. Die staatliche Kennzeichnung der Tierhaltungsform verzögert sich erneut.
Die Tierhaltung wirke sich zwar auf das Klima aus, sagt CSU-Bundesminister Rainer. Aber weniger tierische Nahrungsmittel müssten die Leute dennoch nicht essen.
Ein Schnapsproduzent braut einen Eierlikör ohne Ei – und wird verklagt. Aber das Gericht gibt ihm recht. Gute Nachrichten für vegane Schnapsdrosseln.
Die Supermarktkette Aldi Süd schmeißt Fleisch aus der schlechtesten Tierhaltung ab Januar weitgehend aus dem Sortiment. Das begrüßt sogar Greenpeace.
Das EU-Gesetz ist kein Sieg für Verbraucherschutz oder die deutsche Sprache. Die Fleischindustrie hat sich einfach gegen die Konkurrenz durchgesetzt.
Die Rinderhaltung verursacht besonders viel Treibhausgas. Deshalb sehen Umweltschützer höhere Preise positiv.
Der Agrarausschuss des EU-Parlaments will Bezeichnungen wie Burger exklusiv für Fleisch beanspruchen. Die finale Entscheidung steht noch aus.
Klimaschutz habe nichts mit dem Verzehr von Schnitzeln oder Würsten zu tun, behauptet Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer. Wissenschaftler sagen das Gegenteil.
Daten zeigen: Wenn Fleisch, dann geht der Trend zum Chicken. Was hat das tote Huhn, was andere tote Tiere nicht haben?
Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.
Das Urteil gegen zwei Tierrechtler wegen Videos aus einem Schlachthof ist unverhältnismäßig – ihre Aufnahmen zeigen furchtbare Tierqualen.
Die Regierungsfraktionen wollen das staatliche Tierhaltungslabel später vorschreiben als derzeit geplant. Die Union will es komplett überarbeiten.
Umweltschützer kritisieren den CSU-Politiker Alois Rainer: Selbst der Bauernverband habe einer leichten Erhöhung der Mehrwertsteuer zugestimmt.
Die Industrie bewirbt Geflügelfleisch als gesund und nachhaltig. Die Realität ist aber eine ganz andere.
Mit seiner Virtual-Reality-Produktion lädt Theatermacher Arne Vogelgesang Besucher*innen in ein psychologisches Labor zum Thema Kannibalismus.
Die Menschen in Deutschland haben im Schnitt 0,6 Prozent mehr Fleisch gegessen. Vegetarier fordern mehr Engagement von der künftigen Bundesregierung.
„Es ist klar, dass der Markt weiterleben wird“, beteuert Greg Lawrence, Sprecher der Händler. Aber wo? Aus dem Zentrum soll Londons Fleischmarkt weg.
Die EU-Umweltagentur fordert, mehr gegen den Ausstoß des Gases zu unternehmen. Als Ozon-Vorläuferstoff schade Methan der Gesundheit – und den Ernten.
Um den Virusausbruch in Brandenburg zu stoppen, wird möglicherweise infiziertes Vieh getötet. Nicht-EU-Länder könnten deutsche Agrarimporte verbieten.
Europäische Bauern fürchten, der Markt könne überschwemmt werden. Dabei ist es die EU, die Produkte in rauen Mengen subventioniert und exportiert.
Früher landete bestimmtes Fleisch bei Hofschlachten sofort in heißem Wasser, weil es verderblich war. Heute macht unser Wirt daraus eine Delikatesse.
In Simbabwe gibt es viele Elefanten – und wenig Essen. Die Dürre hat die Bauern ihre Ernte gekostet. Nun sollen 200 Dickhäuter geschlachtet werden.
Müsliriegel und Wurstwaren hatten laut einer Studie zuletzt höhere Fettgehalte als 2016. Verbraucherschützer fordern, Junkfood-Werbung zu begrenzen.
Ein pflanzlicher Speiseplan kann für gesunde Erwachsene gut sein, wenn er sorgfältig gestaltet ist. Das sagt die DGE in einem neuen Positionspapier.
Der Bauernverband verspricht in der Zukunftskommission Naturschutz, handelt aber dagegen. Umweltverbände fürchten jetzt Ähnliches auf EU-Ebene.
Die Erzeugung von Fleischersatzprodukten ist 2023 stark gestiegen. Bauern sollten sich anpassen!
Die Kaufpreise steigen nicht mehr so rasant wie noch vor kurzem. Und doch profitieren nicht alle Menschen gleich von der abflauenden Inflation.
Der Urlaub in Norwegen war klimamäßig einwandfrei: Anreise mit dem Zug, E-Mietauto, Ökostrom in der Sauna. Doch dann diese Steaks im Supermarkt!
Die Zukunftskommission Landwirtschaft rät, die Mehrwertsteuer auf tierische Lebensmittel zu erhöhen. Das soll eine bessere Viehhaltung finanzieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hätte geringere Mengen des Klimakillers Fleisch empfehlen können. Aber sie steht unter Druck von Rechts.
Die Herkunftskennzeichnung wird ausgeweitet. Künftig sind Länderangaben etwa auch bei Honigmischungen und losem Schweinefleisch Pflicht.
Bei der Grünen Woche in Berlin geht es auch ums Tierwohl. Doch die Debatte kommt nicht voran. Ein neuer Vorschlag.
Die Ampelkoalition will Lebensmittel ohne Fleisch und Milch fördern sowie Bauern entlasten. Aber wie? Das lässt die Regierung immer noch offen.
Über das Verbot werden sich alle freuen, die es begrüßen, wenn auch andere Teile der Welt unserer Ethik folgen. Doch das greift zu kurz.
Die Linke brauche eine vegane Kandidatin fürs EU-Parlament, sagt Didem Aydurmuş – und empfiehlt sich selbst. Fleischesser seien nicht glaubwürdig.
Italiens Rechtsregierung setzt die Herstellung und den Verkauf von künstlichem Fleisch aus. Für Lega-Politiker geht es um „Traditionsschutz“.
In Kassel bekommt man einen Hauch Normalität ab – und viele gute Fleischwaren. Aber auch hier haben einige ihre persönliche Brandmauer eingerissen.
Wer nach Bayern kommt, ist schnell vollständig von Fleisch- und Wurstwaren umgeben – warum nur? Eine Abrechnung mit der bayerischen Gastronomie.
Das niederländische Haarlem verbietet Fleischwerbung auf öffentlichen Flächen. Lokalpolitikerin Ziggy Klazes hofft, dass andere Kommunen nachziehen.
Pestizidverbote in Schutzgebieten vernichteten Höfe, so Verbandschef Rukwied. Mehr Flächen für Artenvielfalt zu reservieren gefährde die Ernährung.
Das Pflichtsiegel für Schweinefleisch kommt. Die Reform hat Lücken, aber mehr Tierschutz auf einmal ist in dieser Koalition nicht möglich.
Der Bundestag beschließt am Freitag, dass auf frischem Schweinefleisch stehen muss, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer sind unzufrieden.
Laut Bild-Zeitung will die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nur noch 10 Gramm Fleisch pro Tag empfehlen. Doch die DGE dementiert das.
Die Bundesregierung will die Herkunftskennzeichnung zunächst auf loses Schweine- und Geflügelfleisch ausweiten. Weitere Lebensmittel sollen folgen.
Die Umweltkosten bei konventioneller Tierhaltung liegen bei 22 Milliarden Euro im Jahr. Organisationen fordern daher höhere Mehrwertsteuern.
2022 wurde in Deutschland 6,5 Prozent mehr Fleischersatz als im Vorjahr produziert. Regulierung dürfe diesen Trend nicht behindern, so Greenpeace.
Dass der Fleischverzehr auf ein Rekordtief gefallen ist, muss die Landwirte wachrütteln. Sie sollten aufhören, mehr Tierschutz zu blockieren.
Ausgestorbene Spezies auf dem Teller – so wollen PR-Leute die Diskussion über Laborfleisch fördern. Doch dessen Klimabilanz ist durchwachsen.