taz.de -- Fatah
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Schule in Gaza-Stadt sollen fast 100 Menschen gestorben sein. Der EU-Außenbeauftragte verurteilt die Aktion.
Die rivalisierenden Palästinensergruppen Hamas und Fatah wollen sich in China treffen. Die EU verhängt neue Sanktionen gegen Siedlergruppen im Westjordanland.
Ein UN-Vertreter nennt die humanitäre Situation in dem Kriegsgebiet einen „Albtraum“. Kanzler Scholz befindet sich auf dem Weg nach Israel und Jordanien.
Der ehemalige Fatah-Generalsekretär Marwan Barghuti sitzt wegen Mitwirkung an Terroranschlägen auf Israelis im Gefängnis. Er könnte jedoch freikommen.
Die Hamas wird im Westjordanland populärer und 90 Prozent fordern den Rücktritt von Palästinenserpräsident Abbas. Vor allem Junge radikalisieren sich.
Warum hat die Hamas genau jetzt diese Eskalation losgetreten? Grund ist neben Vergeltung auch eine zunehmende Annäherung Israels an Saudi-Arabien.
Die Gewaltspirale im Westjordanland dreht sich weiter. Die israelische Armee sollte die Razzien aussetzen – und Abbas endlich handeln.
Israels Militär tötet einen Anführer des militärischen Arms der Fatah, die das Westjordanland regiert. Anhänger:innen rufen zu Protesten auf.
Hussein Al-Sheikh ist neuer Chef der palästinensischen PLO. Kritiker*innen werfen Präsident Abbas vor, mit der Personalie seine Macht zu festigen.
Mit brutaler Gewalt der Sicherheitsleute hält sich Palästinenserpräsident Abbas an der Macht. Die Hamas sitzt schon in den Startlöchern für die Übernahme.
Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat die ersten Wahlen seit 15 Jahren abgesagt. Verantwortlich macht er Israel, doch ihm nützt die Entscheidung.
Israel kann sich nicht länger darauf verlassen, dass die Palästinenser gespalten sind und damit der Friedensprozess nicht möglich. Abbas lässt wählen.
Abbas will Ende Juli Präsidentschaftswahlen abhalten. Es ist unwahrscheinlich, dass das passiert. Es könnte sich aber die Nachfolgefrage klären.
Der Palästinenserführer kündigt gemeinsame Wahlen für das Westjordanland, den Gazastreifen und Ostjerusalem an. Doch die Hindernisse sind groß.
Die Palästinensische Fatah-Jugend als Schwesterorganisation der Jusos: Islamwissenschaftler Christoph Dinkelaker erklärt, ob das problematisch ist.
In der Ablehnung des Friedensplans von US-Präsident Trump sind sich alle palästinensischen Fraktionen einig. Das kommt selten vor.
Der Plan der US-Sondergesandten Jared Kushner mag unausgegoren sein. Indem Abbas ihn aber rigoros ablehnt, lässt er sein Volk leiden.
Die gesamte palästinensische Führung steckt in der Vergangenheit fest. Sie lässt die Zivilbevölkerung leiden, statt den Konflikt zu beenden.
Die palästinensische Regierung will den Weg für einen Neuanfang freimachen. Dahinter steht der Meinungsstreit zwischen Fatah und Hamas.
Corbyn misslingt es erneut, sich vom Antisemitismus zu distanzieren. 2014 soll er Führer einer palästinensischen Terrorgruppe geehrt haben.
Die palästinensischen Islamisten sind gesprächsbereit. Denn ein erneuter Krieg im Gazastreifen würde auch ihnen nichts bringen.
Die neuerliche Gewalt im Nahostkonflikt bestimmt derzeit die Schlagzeilen. Doch auch die palästinensische Aussöhnung verläuft schleppend.
Nach dem Alleingang des US-Präsidenten ruft die Hamas zum Aufstand auf. Bei Angriffen auf israelische Soldaten wurden zahlreiche Palästinenser verletzt.
Die Übernahme der Verwaltung von Gaza durch die Fatah zieht sich hin. Die Desillusionierung unter jungen Menschen sei gefährlich, sagt der Chef des UN-Hilfswerks.
Die Zusammenarbeit der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas schreitet voran. Doch die Sorge vor einer Eskalation der Gewalt bleibt bestehen.
In Gaza herrscht nach Unterzeichnung des Abkommens zwischen den verfeindeten Palästinenserparteien Fatah und Hamas vorsichtiger Optimismus.
Wenn Palästinenserpräsident Abbas je wieder eine Chance haben will, braucht er einen Erfolg. Da kommt das Abkommen mit der Hamas gerade recht.
Seit zehn Jahren sind Fatah und Hamas zerstritten. Nun kooperieren die Organisationen wieder. Der militärische Hamas-Arm wird nicht entwaffnet.
Die zwei großen Palästinenserorganisationen haben sich über Kontrolle des Gazastreifens geeinigt. Einzelheiten sollen im Laufe des Tages bekannt werden.
Am Dienstag sollen erstmals seit 2007 Regierungsgespräche in Gaza stattfinden. Ein Problem ist die Entwaffung der Kassam-Brigaden.
Die Organisation des palästinensischen Präsidenten Abbas reagiert vorsichtig auf das Angebot der in Gaza herrschenden Hamas zur Aussöhnung.
Strom hat Familie Murad nur für Stunden, Abwasser läuft ungeklärt ins Meer. Unter dem Streit von Fatah und Hamas leiden Mensch und Natur.
Ismail Hanija ist der neue Chef des Hamas-Politbüros. Er bestimmt somit deren Politik, doch die Realität sieht anders aus, sagt Ronit Marzan.
Die Hamas erwägt, sich mit einem Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 zufriedenzugeben. Frieden mit Israel könnte wieder möglich werden.
Die Hamas hat eine neue Charta vorgestellt. Darin signalisiert sie Bereitschaft, eine Zwei-Staaten-Lösung in Nahost zu unterstützten.
Steht die Fatah vor der Spaltung? Beim Parteitag hat sich der Konflikt zwischen Abbas und seinem Rivalen Dahlan weiter zugespitzt.
In einer Polizeistation in Nablus: Palästinensische Sicherheitsleute erschlagen offenbar einen Funktionär der Al-Aksa-Brigaden.
Das Palästinenserlager Ain al-Helweh hat 55.000 Einwohner. Nach Kämpfen wurde nun ein vorläufiger Waffenstillstand vereinbart.
Abbas und weitere Mitglieder des PLO-Exekutivkomitees kündigen ihren Rückzug an. Die Autonomiebehörde will Abbas aber nicht aus der Hand geben.
Fatah und PLO bekunden ihre Anteilnahme für die Opfer und demonstrieren gegen Fundamentalismus. Auch die Hamas verurteilt die Anschläge in Paris.
Die Differenzen zwischen Hamas und Fatah sind zurzeit noch sehr groß, aber nicht unüberwindbar, sagt Abdallah Frangi, Gouverneur von Gaza-City.
Im Gazastreifen trifft eine Serie von Anschlägen Führungsmitglieder der Fatah. In Jerusalem erliegt ein Opfer des jüngsten Anschlags dort seinen Verletzungen.
Die Fatah hatte zum „Tag des Zorns“ gerufen. Einige Palästinenser versuchten den abgesperrten Tempelberg zu erreichen. Trotzdem blieb es in Jerusalem relativ ruhig.
Auf dem Tempelberg soll wieder das muslimische Freitagsgebet stattfinden können. Die palästinensische Fatah mobilisiert zu Protesten.
Kompromiss bei den Gesprächen in Kairo: Die beiden Palästinensergruppen wollen zukünftig den Gazastreifen wieder gemeinsam regieren.
Der Palästinenserpräsident hat der Hamas mit einem Bruch gedroht, sollte sie die Autorität der Einheitsregierung nicht anerkennen. Eine neue Partnerschaft sei nötig.
Die Bewohner leben auf der Straße. Es gibt kaum Wasser, keinen Strom und keine medizinische Versorgung. Essen kriegt nur, wer auf der richtigen Liste steht.
Vorgesehen war eine einwöchige Feuerpause ab Sonntag, doch Israel lehnt den Vorschlag zur Waffenruhe von US-Außenminister Kerry ab.
Die Hamas kann es sich nicht länger erlauben, Kompromisse auszuschlagen. Mahmud Abbas und seinen Sicherheitsleuten dürfte das nützen.
Fünf Tote bei der Suche nach drei Entführten: Der palästinensische Widerstand dagegen wächst. Auch die eigene Führung wird kritisiert.