taz.de -- Digitalisierung
Während die KI-Revolution in vollem Gange ist, sorgt sich unsere Autorin um ihr Gehirn. Geben wir gerade das Schönste am Menschsein leichtfertig auf?
Digitalisierung in Somalia sorgt für Chaos an einer wichtigen Handelsroute am Horn von Afrika – und politische Konflikte mit den abtrünnigen Regionen.
Die Ministerpräsident:innen der Länder und Friedrich Merz haben eine gemeinsame Modernisierungsagenda vorgestellt. Was dabei zentral ist.
Das Straßenmagazin „Hinz und Kunzt“ erscheint ab sofort auch digital. Geschäftsführer Jörn Sturm erklärt, warum das für das Hamburger Blatt sinnvoll ist.
Die Chatkontrolle bei Messaging-Diensten soll kommen – vorerst freiwillig. Nach langem Streit haben sich die 27 EU-Staaten auf ein Verfahren geeinigt.
Die EU-Kommission will mehrere Digitalgesetze ändern und spricht von einer Vereinfachung. Doch für Nutzer:innen gibt es schlechte Nachrichten.
Die EU-Kommission will Firmen Zugriff auf sensible Daten erleichtern und das KI-Gesetz bis zu 16 Monate aussetzen. Daran gibt es scharfe Kritik.
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam unabhängiger werden. Aber bei einem Gipfel über digitale Souveränität zeigen sich ihre Differenzen.
Anwendungen mit KI nehmen in Alltag und Arbeitswelt immer mehr Raum ein. Mehrere Organisationen haben sich nun Regeln zur Nutzung auferlegt.
Gehirn-Computer-Schnittstellen können Patienten etwa mit Schlaganfall helfen. Für ihren Einsatz hat die Unesco nun eine Empfehlung beschlossen.
Eigentlich ist Schlafen eine der Technologie-unabhängigsten Tätigkeiten überhaupt. Kein Wunder, dass die Industrie auf Ideen kommt – die Folgen haben.
Eine geplante Gesetzesänderung kann fatale Folgen für Obdachlose haben: Ab dem nächsten Jahr sollen Sozialleistungen nicht mehr bar ausgezahlt werden.
Kann eine KI bei der Renaturierung helfen? Im E-Werk Luckenwalde denken Künstler:innen nach über das Verhältnis von Mensch, Natur und Technologie.
Die Mediengruppe „Pressedruck“ gab bekannt, dass bis 2027 insgesamt 350 Vollzeitstellen wegfallen sollen. Die fortlaufende Digitalisierung sei ein Grund.
Europa will ein neues Zahlungsmittel schaffen: den digitalen Euro. Die Versprechungen sind groß. Ein Gutachten zeigt nun, wie es gehen könnte.
Der Führerschein soll in der EU digital werden. Wer beim Rasen oder mit Alkohol am Steuer erwischt wird, soll Fahrverbot erhalten.
Die taz erscheint werktags nur noch digital. Was bedeutet das für unseren Journalismus, unseren Alltag in der Redaktion und die Leserschaft?
In Zukunft sollen Wirtschaftsinteressen bei der Entwicklungspolitik stärker berücksichtigt werden. Die Zivilgesellschaft scheint dabei zweitrangig zu sein.
Er kritisierte die Kleinteiligkeit der Ampel, aber mehr zu bieten hat der Kanzler auch nicht. Rasche Lösungen gibt es für die komplexe Lage nicht.
Microsoft bessert bei der Update-Verlängerung für das verbreitete Betriebssystem nach. Nutzer:innen müssen aktiv werden. Doch es gibt Haken.
Die Bundesregierung einigt sich auf eine Modernisierungsagenda – vom digitalen Führerschein bis zu KI-Visaverfahren. Doch die Botschaft setzen andere.
Taiwans erste Digitalministerin Audrey Tang sieht sich als „staatsbürgerliche Hackerin“. Sie will die digitale Zukunft radikaldemokratisch gestalten.
Bußgelder, Beschwerden, Zerschlagung? Eine Frist der EU für den Konzern läuft – nun kommt Druck in weiteren Bereichen. Google verteidigt sich.
Viele Lehrkräfte sind skeptisch bei ChatGPT & Co im Unterricht. Dabei können neue Programme, was Schule selten leistet: Schüler individuell fördern.
Ein Schulversuch in Hamburg hat gezeigt, dass Mädchen vom Fach Informatik weniger begeistert sind. Eine SPD-Fachgruppe schlägt getrennte Kurse vor.
Ein neues EU-Gesetz soll mehr Transparenz bei von Unternehmen erhobene Nutzer:innendaten schaffen. Doch es gibt Haken.
EU-Kommissarin Virkkunen betont die Rechtsstaatlichkeit der Digitalgesetze DSA und DMA. Zensur-Vorwürfe aus den USA weist sie entschieden zurück.
Karsten Wildberger soll ein Ministerium aufbauen, in dem Digitales nicht nur ein Anhängsel ist. Er zeigt sich transparent und dialogbereit. Reicht das?
Die Pflicht verhauen, mit der Kür noch nicht mal angefangen – Anke Domscheit-Berg nimmt Deutschlands Digitalpolitik auseinander. Und macht Vorschläge.
Einen Arzttermin per Telefon zu vereinbaren, kann einer Odyssee gleichkommen. Wie gut, dass es Alternativen gibt. Doch funktionieren diese überhaupt?
Hunderte Onlinedienstleistungen, mehr Personal und ein 46. Bürgeramt sorgen dafür, dass die termingeplagten Berliner:innen aufatmen können.
Über 90 Prozent der Studierenden nutzen im Studium KI. Expert*innen und Beteiligte streiten, ob das der Lehre und dem Lernen hilft oder schadet.
Für Befunde haben inzwischen fast alle Kassenpatienten eine digitale Akte. Viele nutzen sie noch nicht aktiv, kritisiert der Hausärzteverband.
Viele Unternehmen und Behörden betreiben selbst Server zum Teilen von Dateien über Microsofts Software SharePoint. Die hat eine ernste Lücke.
Die FDP sieht überlastete Staatsanwaltschaften und Probleme bei der Digitalisierung. Das Ministerium plant nach Protesten nun eine kleine Justizreform.
Betreiber von Datencentern müssen künftig die riesigen Abwärmemengen besser nutzen. Dafür braucht es auch eine bessere kommunale Wärmeplanung.
Berlins Sozialämter arbeiten überm Limit. Neuköllns Sozialstadtrat Hannes Rehfeldt erklärt, warum, was hilft – und was das mit Papierakten zu tun hat.
Assistenzsysteme sollen Autofahrende dabei unterstützen, weniger Unfälle zu bauen. Doch die neue Technik hat einen Haken.
„Soll ich das Tablet da jetzt ins Café mitnehmen?“, fragt Leserin Lore Kirsch, 82. Sie will die taz künftig digital lesen – und hat noch Fragen.
Bücher haben eine schlechtere Öko-Bilanz als E-Reader, ich finde sie aber trotzdem schöner. So wie andere ihren Verbrenner. Oder ihr Steak. Und nun?
Bücher lesen auf Papier oder digital? Für manche ist das eine Kulturfrage. Was die Ökobilanz angeht, gibt es nun eine eindeutige Antwort.
Die ehemalige Unternehmensberaterin Alisa Türck will den THW Kiel fit machen für das Sportgeschäft: Es geht um Aufmerksamkeit, Kundenbindung und Geld.
Immer mehr Maschinen geben Piepstöne und Leuchtsignale von sich und vermüllen damit die Innenstädte. Dabei brauchen wir weniger Stress, nicht mehr.
Bundesregierung hält sich die Nutzung der umstrittenen Überwachungssoftware Palantir offen. Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz kritisiert das.
Wer das Fahrrad sicher abschließen will, steht im Laden vor einer riesigen Auswahl. Aber brauchen wir echt das Bluetooth-Schloss mit Alarm?
Mich gruselt, wenn ich sehe, wie Kinder im Sekundentakt Videos vom Bildschirm wischen. Sie verpassen so viel von dem, was sie eigentlich tun sollten.
Was bedeutet Digitalisierung für die Umwelt? Felix Gruber von der Bundesstiftung Umwelt über den Energie- und Rohstoffverbrauch von Rechenzentren.
Viele buchen ihren Urlaub früh, klicken sich durch Angebote, vergleichen Unterkünfte. Höchste Zeit, den Reiseportalen den Mittelfinger zu zeigen.
Wenn Algorithmen bald die Welt beherrschen, geht menschliche Solidarität verloren. Schon jetzt lässt sich eine geschäftsmäßige Herablassung beobachten.
Reisen bedeutete früher, sich zu verirren, zu fragen, zu finden. Heute folgen wir dem blauen Punkt auf dem Display. Was dabei auf der Strecke bleibt.