taz.de -- Christopher Street Day

Bericht der Amadeu-Antonio-Stiftung: Rekord bei Angriffen auf CSD-Umzüge

Bei fast jedem zweiten CSD sei es zu Angriffen und Störungen gekommen, hieß es in dem Bericht. Fast die Hälfte davon sei von Rechtsextremen ausgegangen.

Der größte Cottbuser CSD aller Zeiten: „Sexy, schwul, sorbisch“

Trotz zweier angemeldeter rechter Gegendemonstrationen war der 17. Christopher Street Day in Cottbus ein Erfolg. Mit einem neuen Besucherrekord.

Queerfeindlichkeit in Brandenburg: Angriff auf queeres Leben

In Cottbus wurde ein mutmaßlicher Brandanschlag auf ein queeres Zentrum verübt. Samstag soll dort ein CSD stattfinden, gegen den Nazis mobil machen.

Razzia bei „Deutsche Jugend Voran“: Durchsuchungen und Festnahme nach Neonazi-Angriff in Berlin

Die Berliner Polizei hat Wohnungen von jungen Rechtsextremen durchsucht. Sie sollen im August zwei Journalist*innen am Ostkreuz angegriffen haben.

Bremens CSD lädt die FDP aus: Ein Fest für Toleranz muss seine Feinde nicht begrüßen

Bremens FDP fühlt sich diskriminiert, weil sie nicht mit einem eigenen Truck am CSD teilnehmen darf. Der Grund ist aber ihre eigene Verbotspolitik.

Bewegungstermine in Berlin: Schlagkräftige Demokratie

Dass Berliner Antifas zur Stelle waren, um Teilnehmende des Bautzener CSD zu verteidigen, ist richtig. Raue Zeiten erfordern Selbstbehauptung.

Rückreise vom CSD Bautzen: Polizei will nicht vor Nazis schützen

Berliner Rechtsextreme bedrohten auf der Rückreise vom CSD eine Vielzahl von Menschen. Der Polizei war das an vielen Stellen kein Eingreifen wert.

Neonazi-Angriff in Berlin: Junge Journalist*innen geschlagen und getreten

Neonazis haben am Berliner Bahnhof Ostkreuz zwei Journalist*innen angegriffen, die zuvor beim CSD in Bautzen fotografierten. Bereits im Zug gab es Bedrohungen.

CSD in Bautzen: Flagge zeigen für die Queer-Community

Mehrere Tausend Menschen demonstrieren zum Christopher Street Day (CSD) im ostsächsischen Bautzen. Die rechte Gegendemo bleibt kleiner als erwartet.

LGBTQ-Aktivist und Dragqueen​: Vom schüchternen Messdiener zur schillernden Igitte

Seine Homosexualität offen auszuleben, fiel Philipp Gresch lange schwer. Heute setzt er sich als „Igitte von Bingen“ für Rechte queerer Menschen ein.

Bewegungstermine in Berlin: Mit Trompeten gegen Raketen

Bernd Langer berichtet über die Antifa-Geschichte, die er mitgestaltet hat. Und die Künstler:innen von Lebenslaute werben fürs Desertieren.

Christopher Street Day: 260.000 Menschen feiern bei CSD in Hamburg

Die große CSD-Demo in Hamburg hat am Wochenende so viele Menschen erreicht wie nie zuvor. Die bunte Parade musste diesmal eine andere Route nehmen.

Rekorde bei CSD: Raus aus der Blase, rauf auf die Straße

Queer sein ist politisch. In Zeiten des Rechtsrucks werden CSDs zu wichtigen Zeichen für die Demokratie. Das verstehen auch nicht-queere Personen.

Christopher Street Day in Berlin: Polizeigewalt gegen den Internationalist Queer Pride

Parallel zur großen CSD-Demo ziehen am Samstag 10.000 palästinasolidarische Demonstrant:innen durch Berlin. Die Polizei beendet die Demo gewaltsam.

CSD Berlin: Queere feiern, Rechtsextreme werden festgenommen

Hunderttausende haben auf dem 47. Berliner Christopher Street Day für queere Rechte demonstriert. Ein Störversuch von Neonazis blieb hingegen erfolglos.​

CSDs und die Mehrheitsgesellschaft: Queere Menschen machen es vor

Die Menschen auf den CSDs demonstrieren nicht nur für Minderheiten. Ihr Protest ist Ausdruck eines Universalismus von unten.

Anders als der Bundestag: Bundesrat hisst zum CSD die Regenbogenflagge

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) lässt die Fahne im Keller. Über dem Bundesrat sollen die Regenbogenfarben am Samstag aber wehen.

CSD in Berlin: Werden wir das Pinkwashing noch vermissen?

Zum CSD hissen viele Unternehmen die Pride-Flagge – und werden dafür kritisiert. Aber was, wenn sie sich nicht mal mehr bemühen, progressiv zu wirken?

Über die Zunahme der antiqueeren Gewalt: „Die ‚schwule Sau‘ kann locker 1.800 Euro kosten“

Es sei ein Armutszeugnis, dass sich queere Menschen selbst am CSD nicht mehr sicher bewegen können, sagt Bastian Finke vom Antigewaltprojekt Maneo.

Der Dyke* March und der Nahostkonflikt: Nochmal zusammengerauft und sehr bemüht

Der Dyke* March tritt dieses Jahr mit neuen Organisator:innen an. Doch auch die ringen mit Israels Krieg in Gaza und Antisemitismusvorwürfen.

Die Wochenvorschau für Berlin: Regen, Sonne, Regenbogen

Kunst und Kundgebungen für den Umweltschutz, die Frage, wie wir eigentlich leben wollen, und der CSD: Vom Sommerloch ist in Berlin keine Spur.

Naziaufmarsch beim CSD in Brandenburg: Und dann fühle ich etwas, das ich lange nicht fühlte: Angst

Unsere Autorin war mit ihrem Kind auf einem CSD in Brandenburg. Während ihr dort immer mulmiger wird, fragt sie sich, wie es so weit kommen konnte.

Konflikt beim Kieler CSD: Polizei polarisiert Pride

In Kiel streitet man schon lange über die Teilnahme der LSBTIQ*-Ansprechstelle der Polizei beim CSD. Nun ist der Konflikt am Wochenende eskaliert.

CSD in Neuruppin: „Das ist auch auf dem Land völlig normal“

Der schwule Pfarrer Alexander Stojanowič ist Mitorganisator vom CSD Neuruppin. Dort ist Queerness kein Problem – Rechtsextreme machen ihm aber Sorgen.

Berliner CSD-Vorstand zu Sicherheitslage: „Wir brauchen Rückendeckung der Politik“

Marcel Voges, Vorstandsmitglied des Berliner CSD e.V. blickt mit Sorge auf die zunehmende Gewalt – und die „Zirkuszelt“-Aussage des Bundeskanzlers.

Bewegungstermine in Berlin: Naziterror aufklären, Pride leben, solidarisch kämpfen

Dass Behörden Naziterror schlampig aufklären, zeigt der Untersuchungsausschuss zum Neukölln-Komplex. Antifa-Solidarität erfährt der Vater von Maja T.

Gegen Queerfeindlichkeit: Berlin muss Rückgrat zeigen

Entwurf diskutiert: Die Arbeit an der Berliner Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit neigt sich dem Ende entgegen.

Friedrich Merz' Queerfeindlichkeit: „Zirkuszelt“-Aussage erntet Kritik

Selbst aus den eigenen Reihen erntet der Kanzler Kritik. Zwei Bundestags-VizepräsidentInnen kündigten an, den Berliner CSD zu eröffnen.

Alleingang im Berliner Senat: Licht und Schatten für Kiziltepe

Die schwarz-rote Landesregierung beschließt mehr Schutz sexueller Identität, aber keine neue Ansprechperson bei antimuslimischem Rassismus.

Bunte Parade in Sachsen-Anhalt: Eine neue Reformation

Trotz Nazi-Drohungen sind Hunderte Queers beim ersten CSD Wittenberg durch die Lutherstadt gezogen. Sie warnen vor den Landtagstagswahlen 2026.

Christopher Street Days in Deutschland: Queere Community trotzt brauner Hetze und Gewalt

Nach menschenverachtenden Attacken Rechtsextremer findet der CSD in Eberswalde unter Polizeischutz statt. In Düsseldorf feiern 7.300 Menschen mit klarer Botschaft.

Angriffe auf CSDs: Wer stört hier wen?

Rechtsextreme Angriffe auf queere Feste in der Provinz nehmen zu. Vor Ort lässt sich dennoch kaum jemand unterkriegen.

CSD-Absage der Bundestagsverwaltung: Klöckner macht Kulturkampf

Unter der Bundestagspräsidentin folgt eine anti-queere Geste auf die andere. Statt „verbindend und verbindlich“ zu sein, provoziert und polarisiert sie.

Queere Sichtbarkeit: Bundestagsgruppe darf nicht zum CSD

Erstmals dürfen queere Mitarbeitende des Bundestags nicht als Gruppe beim Berliner CSD laufen. Am Verbot gibt es Kritik aller demokratischen Parteien.

Wachsende Queerfeindlichkeit: Regensburger CSD muss wegen Bedrohung umgeplant werden

Die Zahl queerfeindlicher Angriffe in Deutschland steigt. Nun wird auch der CSD in Regensburg bedroht und die Veranstaltung muss umgeplant werden.

Erster CSD in Merseburg: Feiern und demonstrieren trotz Bedrohung

Gewalt gegen queere Menschen nimmt zu. Doch der CSD im Süden Sachsen-Anhalts verlief ruhig. Die Polizei war mit erhöhter Präsenz vor Ort.

„Der Nachwendekindertalk“: Que(e)r durch die Winkelgasse – Pride, Potter, Protest

Chipi hat seinen ersten Leitartikel in der taz geschrieben. Marie macht sich Gedanken, ob man Joanne K. Rowling noch unterstützen sollte.

Unterstützung nach Drohungen: 100.000 Euro für Schutz von Christopher-Street-Days

Die Amadeu Antonio Stiftung und die Kampagnenplattform Campact wollen CSDs finanziell unterstützen, die sich von Angriffen rechter Gruppen bedroht sehen.

Bedrohung mit Schreckschusswaffen: CSD in Wernigerode bedroht

Ein 20-Jähriger soll angekündigt haben, Waffen gegen CSD-Teilnehmer:innen einzusetzen. Die Polizei öffnete bei der Durchsuchung seiner Wohnung einen Tresor.

CSDs in Kleinstädten: Überlasst das Partymachen nicht den Nazis!

Es braucht linke Kultur und Pride nicht nur in Köln und Dresden. Unser*e Kolumnist*in tritt deshalb auch in Kleinstädten auf.

Christopher Street Day im Norden: Regenbogen unter Druck

In Zeiten steigender Queerfeindlichkeit startet die CSD-Saison in Norddeutschland mit gemischten Gefühlen. In Schwerin wollen Rechtsextreme stören.

Queere Bewegungen: Mehr als nur Glitzer

Die CSD-Saison beginnt und unser Autor ist genervt: Über Marsha P. Johnson weiß kaum jemand Bescheid, hypersexualisiert und unpolitisch findet er die meisten Paraden.

CSDs trotzen rechten Angriffen: „Wir haben Angst, dass es wieder wird wie in den 90ern“

In Brandenburg finden diesen Sommer 17 CSD-Paraden statt, in ganz Ostdeutschland 50. Mit Gegenprotest von jugendlichen Neonazis ist zu rechnen.

Christopher Street Day: Sponsorengelder bleiben aus

Der Berliner CSD beklagt den Wegfall von Sponsorengeldern in Höhe von 200.000 Euro. Neben der Wirtschaft seien Absagen aus den USA schuld, erklärt der Vorstand.

Demonstrationen gegen rechts: Das passiert dieses Wochenende

Seit Jahresanfang waren 1,8 Millionen Menschen gegen den Rechtsruck auf der Straße. Am Wochenende sind erneut über 100 Demonstrationen geplant.

Demos gegen rechts am Wochenende: 200 Demos, 200.000 Menschen

Seit Freitag demonstrierten Hunderttausende für Demokratie. Am Samstag forderte die CSD Kampagne: Wähl Liebe. Ein AfD-Mann wurde angezeigt.

Queeres Berlin: „Die Welt ist vielfältig“

Normalerweise ist der Sommer die Zeit für die Pride-Paraden. Nun findet in Berliner der erste Winter-CSD statt. Marcel Voges weiß, warum.

Die Wochenvorschau für Berlin: Zwischen Streik und Filmfieber

Die Woche bringt Streik, Briefwahlstellen und die Eröffnung der Berlinale. Außerdem ein Rote Bank und Demos wie One Billion Rising und den Winter-CSD.

Queere Demonstrationen in Sachsen 2024: Mehr Demos, mehr Teilnehmende und viel mehr Angriffe

Die Straftaten rund um Demonstrationen zum Christopher Street Day haben sich vervielfacht. Die Täter sind großteils rechte Gegendemonstrant*innen

CSD in Görlitz und Zgorzelec: Pride-Party unter Polizeischutz

In Görlitz und dem polnischen Zgorzelec lief heute der letzte CSD dieser Saison in Sachsen. Die queere Szene wurde sichtbar – ebenso wie die Neonazis.