taz.de -- Cannabis
Das Gesundheitsministerium will den Zugang zu medizinischem Cannabis erschweren, um Missbrauch zu verhindern. Cannabisunternehmen kritisieren das.
Snacks und Getränke auf Basis von THC sind in vielen US-Bundesstaaten beliebt. Wegen einer Gesetzesänderung könnte der Verkauf aber schon bald illegal werden.
Die Bundesanstalt BLE will weiterhin keine Cannabis-Modellprojekte bewilligen – auch nicht in Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Pankow.
Bayerns Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Das Cannabisverbot im Englischen Garten ist rechtswidrig. Das betrifft auch andere Parks in München.
Cannabis im Netz zu bestellen geht schnell und unkompliziert. Das hat eine neue Zielgruppe hervorgerufen: Leute, die zuvor nicht mehr konsumierten.
Mit dem Cannabisgesetz sollte durch Social Clubs der Schwarzmarkt verdrängt werden. Den Clubs aber wird es schwergemacht, der Schwarzmarkt brummt.
Die CDU stört sich am lockeren Umgang mit medizinischem Cannabis, Gesundheitsministerin Warken will eine strengere Handhabe. Das ist ein großer Fehler.
Die Teillegalisierung von Marihuana war sehr umstritten. Nun zeigt eine erste Evaluation: Der Konsum ist nicht explodiert, der Schwarzmarkt geblieben.
Die Wirkung von THC auf Spermien sind bekannt. Eine neue Studie untersucht jetzt die Auswirkungen von Cannabiskonsum auf die Fruchtbarkeit von Frauen.
Ein knappes Dutzend Anbauvereinigungen für Cannabis gibt es in Berlin. Auf einer Veranstaltung präsentierten VertreterInnen die Probleme der Praxis.
In Bayern blockieren Verwaltung und Gerichte Anbau und Vertrieb von Cannabis. Die CSU-geführte Regierung führt einen harten Kampf gegen das Bundesrecht.
Die Gesundheitsministerin will die Abgaberegeln für medizinisches Cannabis verschärfen. Betroffen wären davon vor allem schwerkranke Menschen.
Die Bundesgesundheitsministerin will Onlinerezepte für medizinischen Cannabis und dessen Onlineversand verbieten. Kritik kommt von Linken und Grünen.
Die Regierung will das erst vor drei Jahren legalisierte Cannabis jetzt wieder kriminalisieren. Ärztliche Rezepte sollen verpflichtend werden.
Seit drei Jahren gilt Thailand als Cannabis-Mekka, überall durfte frei gekifft werden. Das will die Regierung wieder ändern. Was sagen die neuen Regeln?
Auf der Kiffer-Messe Mary Jane boomt das Thema Selbstanbau – auch, weil die Politik die Anbau-Clubs bisher im Regen stehen lässt.
Wo die CSU regiert, da wächst kein Gras mehr. So hätte es Markus Söder gern. Dumm nur, dass es immer noch das Cannabis-Gesetz gibt – sogar in Bayern.
Der scheidende Leiter der Jugendpsychiatrie der Hamburger Uniklinik beschwört ein Heroin-Revival herauf. Suchtforscher:innen widersprechen.
Fast so schlimm wie die Paranoia nach misslungenem Gras-Genuss, sind die Angstszenarien von konservativer Seite.
Seit einem Jahr sind Besitz und Konsum von Marihuana teilweise erlaubt. Was sich in Berlin seitdem getan hat und wie die Szene auf die Zukunft blickt.
Hanfhandel an der innerdeutschen Grenze: Jakob Heins neuer Roman ist ein schönes Beispiel für kritische Ostalgie.
Die Berliner Cannabis-Szene blickt besorgt auf einen möglichen Wahlsieg der CDU. Denn die will die Teillegalisierung wieder rückgängig machen.
Ich habe mir vorgenommen, mehr Drogen zu konsumieren. Deshalb möchte ich meinen Vater überzeugen, neben seinen Sonnenblumen auch Cannabis anzubauen.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales vergibt erstmals eine Genehmigung für Cannabis-Anbau. Kiffer:innen haben Angst vor einem Wahlerfolg der CDU.
Die Forschungsprojekte zu Cannabis zu Genusszwecken sind durchgeplant. Diverse Kommunen wollen Verkaufsstellen einrichten. Aber was passiert nach der Bundestagswahl?
Vor zehn Jahren hat Uruguay Cannabis legalisiert. Gegner warnten damals vor Horrorszenarien. Doch mittlerweile ist Gras darüber gewachsen.
In zwei Berliner Bezirken startet ein Cannabis-Modellprojekt. Für die wissenschaftliche Begleitstudie braucht es Menschen, die schon länger kiffen.
Seit 1994 kämpft das Hanf Museum in Berlin-Mitte gegen die Verdammung des Hanf. Doch die Legalisierung steht schon wieder unter Beschuss.
Ein Baustein des Cannabisgesetzes sind Anbauvereinigungen. In Hamburg haben erst zwei die nötigen Genehmigungen bekommen. Wieso tut man sich so schwer?
Die Union hinterfragt das Cannabisgesetz, um als Opposition Kante zu zeigen. Die letzte Novembersitzung des Bundestags – eine Keilerei ums Kiffen.
Als letztes Bundesland kommt nun auch die Hauptstadt in die Hufe. Anträge auf Cannabisanbau werden ab sofort vom Landesamt für Gesundheit und Soziales bearbeitet.
Hannover und Frankfurt am Main wagen den Verkauf von Cannabis in speziellen Shops. Wer kauft, muss sich von Wissenschaftler*innen befragen lassen.
Berlin beschließt als letztes Bundesland die Verordnung zur Umsetzung des Cannabisgesetzes. Hinzu kommt ein ausführlicher Bußgeldkatalog.
Das neue Gesetz anzuwenden, ist nicht ganz einfach. Nun ist in Hamburg der erste Cannabis-Klub genehmigt worden. Andere Bundesländer sind schon weiter.
Der Jurist Thomas Steur erklärt, warum das Cannabisgesetz gut ist, da es vor allem den Schwarzmarkt erschwert. Wobei, da wären noch ein paar Mängel.
Im Rheinland eskaliert ein gewalttätiger Bandenkrieg im Drogenmilieu. Polizei und Staatsanwaltschaft glauben nicht an ein schnelles Ende.
Ein Baustein beim Cannabisgesetz sind die Cannabis Social Clubs. Dafür braucht es Genehmigungen. In Berlin tut man sich schwer.
Die Cannabislegalisierung führe zu Überlastung, beklagt der Richterbund, denn Strafen müssten neu geprüft werden. Bayern hat besonders viel zu tun.
Für Autofahrerinnen und Autofahrer mit THC im Blut gelten ab sofort großzügigere Regeln. Manche wurden aber auch verschärft.
Berlin einigt sich auf eine Zuständigkeit für das Cannabisgesetz. Doch weil niemand miteinander redet, passiert am Ende gar nichts. Typisch Berlin.
Bald schon sollen 3,5 Nanogramm THC je Milliliter Blut erlaubt sein. Dauerkiffer können so aber trotzdem nicht Auto fahren.
Die Gründerinnen des Cannabisclubs „Green Witch“ wollen nicht nur einen „Safe Space“ für Flinta schaffen, sondern queerfeministisch aktiv werden.
Die Genehmigung der Cannabisclubs könnte nach dem Willen der Senatskanzlei vom Lageso übernommen werden. Dort will man davon nichts wissen.
Bei der diesjährigen Hanfparade in Berlin war der Unmut über die schleppende Umsetzung des Cannabisgesetzes groß.
Baerbock präsentiert sich als sportlichste Außenministerin, JD Vance als skandalträchtig im US-Wahlkampf und der größte Gefangenenaustausch fand statt.
Seit der Legalisierung können Ärzte die Droge leichter verschreiben. Im Internet geht das sogar ohne Gespräch. Schwerkranke Patienten kritisieren das.
Wilhelm Schäkel gehört zu den Pionieren des Öko-Landbaus. Auf seiner Bio-Ranch will er jetzt für einen Berliner Social Club Marihuana anbauen.
Dass Berlin die Cannabis-Abgabe durch Clubs blockiert, offenbart einmal mehr ein fragwürdiges Demokratieverständnis des schwarz-roten Senats.
Berlin ist das einzige Bundesland, in dem die Anträge von Cannabis Social Clubs nicht bearbeitet werden. Die wollen sich das nicht länger gefallen lassen.
Die Berliner Landesregierung will, dass die Bezirke für die Lizenzen für Cannabisvereinigungen verantwortlich sind. Die erteilen nun eine Absage.