taz.de -- Biogas
Die Deutsche Umwelthilfe hat erstmals ermittelt, wie viel von dem hochwirksamen Treibhausgas aus undichten Stellen in deutschen Biogas-Anlagen kommt.
Eine Gesetzesnovelle soll den Ausbau von Biogasanlagen fördern. Diese können eine Schwäche von Wind- und Solarkraft ausgleichen.
Die Deutsche Umwelthilfe findet bei Messungen undichte Stellen an Biogasanlagen – und einem LNG-Terminal. Dort strömt aggressives Klimagas aus.
Offenbar wurde illegal hergestellter Biodiesel aus China in den europäischen Markt gedrückt. Darunter leiden auch niedersächsische Biogasanlagen-Betreiber.
Energie aus Raps oder Holz: Schwankungen bei der Stromerzeugung könnten damit ausgeglichen werden. Minister Habeck will die Förderung neu aufstellen.
Die Bundesregierung deckelt die Vergütung von Bioenergie. Bei der ersten Ausschreibung für Biomasseanlagen 2024 gingen viele Betreiber leer aus.
Biogas hat einen schlechten Ruf, weil großflächig Mais zur Energiegewinnung angebaut wird. Dabei liefert es grünen Strom, wenn Sonne und Wind fehlen.
Wasserstoff kann die Transformation voranbringen, wenn er mit Erneuerbaren produziert wird. Die Firma BtX als Pionierin nutzt dafür nun Biogas.
Je heißer es ist, desto schlimmer wird der Gang zur Biotonne. Warum riecht ausgerechnet die Natur in der sommerlichen Stadt so fürchterlich?
Die Folgen des Ukraine-Kriegs stürzten die EnBW-Tochter BMP Greengas in die Insolvenz. Das bringt nicht nur der Konzernmutter hohe Verluste ein.
Auf Rügen darf künftig Flüssiggas entladen werden, hat der Bundestag am Freitag beschlossen. 2024 soll das Terminal in Betrieb gehen, die Landresregierung ist dagegen.
Der Ausbau des Stromnetzes in Deutschland hält nicht mit der Energiewende Schritt. Besonders für Betreiber von Biogas-Anlagen hat das Folgen.
Bis 2030 kann mehr als die Hälfte der Wärmeversorgung ohne die Fossilen erfolgen, sagt der Bundesverband Erneuerbare Energien. Das schöpft Hoffnung.
Fridays for Future protestiert weltweit. Deutschland fackelt Biogas ungenutzt ab. Klimaforscher fordert mehr Naturschutz.
Geht doch: Ein Hotel, ein Naturkostvertrieb und eine Bäckerei zeigen, wie nachhaltiges Wirtschaften möglich ist.
Pflanzen für die Stromerzeugung belegten zu viele Äcker, sagen Umweltbundesamt und Naturschutzbund. Dort sollten lieber Lebensmittel angebaut werden.
Weniger Mikroplastik in der Natur will Umweltministerin Schulze. Und setzt bei der Entsorgung an. Nur: Besser wäre es, von vornherein fein zu trennen.
Die grün mitregierten Länder forderten strengere Dünge-Regeln für „Massentierhalter“, um Wasser zu schützen. Nun wurde die Entscheidung verschoben.
Der Westhof in Dithmarschen produziert Öko-Gemüse, und das vegan, denn er kommt ohne Rinder und Schweine aus. Den Dünger erzeugt eine Biogasanlage.
Viele Ökogas-Anbieter betreiben Etikettenschwindel, sagen Experten des Vereins Grüner Strom Label. Nur wenige halten sich an dessen Kriterien.
Für den Klimaschutz muss sich die Ernährung ändern, sagen führende Agrarwissenschaftler. Zum Beispiel: weniger Fleisch.
Der Maisanbau für Biogaskraftwerke sollte nicht subventioniert werden, fordert der Bioland-Chef. Bauern, die Nahrungsmittel produzieren, können nicht mithalten.
Sie benötigt keine Unkrautvernichtungsmittel, Honigbienen stehen drauf: Die Biogasbranche findet die Silphie „sensationell“.
Der Ökostrommarkt steht vor großen Veränderungen: Ausschreibungen sollen feste Vergütungen weitgehend ersetzen.
Hersteller von Biogas suchen nach Wegen, wie sie ihr Produkt ohne gesetzliche Förderung loswerden können. Tankstellen sind eine Möglichkeit.
Die Bundesregierung hat die Förderung für Biogas zusammengestrichen. Die Branche ist sauer. Sie klagt nun vor dem Bundesverfassungsgericht.
Die Länder wollen jede Menge Änderungen an Gabriels EEG-Reform. Doch der Bundeswirtschaftsminister sitzt wohl am längeren Hebel.
Der Ökolandbau stagniert, weil Biogasanlagen so viel Fläche verschlingen, dass die Pachtpreise steigen. Viele Landwirte können nicht mehr mithalten.
Union und SPD wollen dafür sorgen, dass Biogasanlagen überwiegend Abfälle verstromen. Damit sollen Maismonokulturen zurückgedrängt werden.