taz.de -- 7. Oktober 2023
Die Terroristen vom Bondi Beach sind nicht allein extremistische Judenhasser, sondern Menschenfeinde, die die gesamte westliche Lebensweise gefährden.
Seit dem 7. Oktober 2023 hat Zeev Engelmayer 700 Postkarten gezeichnet. Die Bilder sind voller Empathie, und zwar nicht nur für die eigene Seite.
Friederike Lorenz-Sinai und Marina Chernivsky forschen zu jüdischem Leben in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023. Die Bedrohung halte an, sagen sie.
Eli Sharabi war eines der Entführungsopfer beim Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023. In einem bewegenden Buch beschreibt er seine Zeit als Gefangener.
Sie ist eine Straße der Projektionen, sie ist immer das, von dem du denkst, dass sie es nicht ist: die Sonnenallee. Eine Betrachtung in Wort und Bild.
Juden in Deutschland gelten als historische „Andere“, sagt Psychologin Marina Chernivsky, auch in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten – Leben nach dem 7. Oktober“.
Im zerstörten Gazastreifen ist es schwierig, Leichen zu bergen. Noch immer wurden nicht alle toten Geiseln zurückgeführt. Das sind ihre Namen.
Ist der Frieden in Gaza wirklich da? Bleibt er? Noch sind die Geiseln nicht befreit, aber die Hoffnung ist konkret. Klar ist: Wir wollen leben!
In einer aktuellen Stunde haben die Abgeordneten des Bundestags der Opfer des 7. Oktober gedacht. Auch der Friedensplan für Gaza prägte die Debatte.
Am Jahrestag des 7. Oktober zeigt sich: Die Pali-Szene hat sich in eine Sackgasse manövriert. Offener Jubel über Hamas-Verbrechen ist nun Konsens.
An vielen Orten in Israel wird an diesem Dienstag der Toten des 7. Oktobers gedacht. Neben der Trauer plagen die Angehörigen noch immer viele Fragen.
Zum Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas wurde offiziell der Opfer in Israel gedacht. Palästinenserinnen und Palästinenser blieben außen vor. Warum?
„A Letter to David“ von Tom Shoval widmet sich dem von der Hamas entführten Schauspieler David Cunio. Der Film vereint ihn fiktiv mit seinem Bruder.
Zwischen Empathie, Zeugnis und Spektakel: Eine Ausstellung im Berliner Flughafen Tempelhof gedenkt der Toten und Überlebenden des Nova Festivals.
Bei einer Straßenblockade wird palästinensischen Kämpfern gehuldigt. Eine Kundgebung am Abend hat die Versammlungsbehörde verboten.
Die Familie al-Sourani ist siebenmal innerhalb Gazas vertrieben worden. Wie fühlt es sich an, alles zurückzulassen, immer wieder?
Wie der Hamas-Überfall und Israels Krieg gegen Palästina gesehen werden, hängt vom jeweiligen Standpunkt ab. Ein Plädoyer für den historischen Blick.
Zwei Jahre nach dem Überfall der Hamas auf Israel erinnern Eltern von Geiseln in Berlin an deren Schicksal. Rund 20 Entführte sollen noch am Leben sein.
Laut Dokumentationsstelle RIAS gab es 2024 ein Rekordhoch an judenfeindlichen Vorfällen. Vor allem der israelbezogene Antisemitismus hat zugenommen.
Amir Tibon überlebte den Angriff der Hamas auf seinen Kibbuz nur knapp. Welche Fehler Israel damals machte und warum er hofft, dass der Krieg endet.
Der 7. Oktober 2023 hat das Leben vieler Jüdinnen und Juden in Berlin nachhaltig verändert. Zwei junge Menschen erzählen von Anfeindungen im Alltag.
Zum zweiten Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel wird vielerorts der Opfer gedacht. Bundespräsident Steinmeier besucht Leipzig.
Seit Montag verhandeln Unterhändler mit der Hamas in Kairo über ein Friedensabkommen. Donald Trump sieht sich dem Nobelpreis nahe.
„The moment music stood still“ zeigt die Sicht der Überlebenden auf das Massaker. Ein Rundgang durch die Ausstellung über das Nova Musik Festival.
Immer mehr werfen Israel einen Völkermord im Gazastreifen vor. Im Land selbst schweigen die meisten darüber. Aber einige versuchen, das zu ändern.
Manche Progressive feierten das Massaker vom 7. Oktober. Warum? Eva Illouz und Adam Kirsch versuchen in ihren Büchern Antworten zu geben.
Viele Staaten haben bereits einen palästinensischen Staat anerkannt. Auch Israel sollte auf einen friedlichen Nachbarstaat hinarbeiten.
Seham Tantesh hat seit dem 7. Oktober alles verloren: ihre Heimat, ihren Vater, ihre Liebe zum Leben. Doch ihr neuster Verlust gibt ihr Hoffnung.
Der Protest gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen wird in Deutschland immer lauter. Gleichzeitig nehmen antisemitische Übergriffe massiv zu.
Die Eltern der von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten Geisel Itay Chen fordern wirtschaftliche Sanktionen von Deutschland.
Die israelische Journalistin Lee Yaron schrieb in „Israel 7. Oktober“ Geschichten von Überlebenden auf. Sie hofft weiter auf Gerechtigkeit und Frieden.
Der Comicband „Wie geht es dir?“ versammelt „Sechzig gezeichnete Gespräche nach dem 7. Oktober 2023“. Die Auswahl ist wohltuend multiperspektivisch.
Tuval Haim erzählt die Geschichte seines Bruders Yotam. Der Drummer der Band Persephore wurde am 7. Oktober von der Hamas nach Gaza entführt.
Das Grauen vom 7. Oktober soll in Israel künftig Schmini-Azeret-Massaker genannt werden. Das findet die Bevölkerung allerdings nicht gut.
Nach dem 7. Oktober 2023 sehen sich viele Künstler der israelischen elektronischen Musikszene isoliert. Das Nova-Massaker wird ignoriert.
Viele Besucher*innen des Nova-Festivals leiden unter psychischen Problemen. Nun macht die erste Familie den Suizid einer Überlebenden öffentlich.
Leid und Hass dominieren seit Jahrzehnten den Konflikt im Nahen Osten. Gibt es einen Weg raus? Wünsche, Appelle und Erwartungen an junge Menschen.
Fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens ist auf der Flucht, Zehntausende sind tot. Abu Amsha hofft auf Frieden und Wiederaufbau.
Auf dem Nova-Festivalgelände sind Angehörige der Hamas-Geiseln in Trauer vereint. Über die Eskalationsstrategie Netanjahus ist man derweil uneinig.
Wie geht das Leben weiter in Deutschland nach dem 7. Oktober? Ein persönlicher Essay über Jüdischsein, über Solidarität und tiefe Gräben.
Der 7. Oktober 2023 hat nicht nur die Geschichte im Nahen Osten neu geschrieben. Die Nachwirkungen zu „Ten Seven“ bleiben weltweit spürbar.
Der israelische Kibbuz Kfar Aza war vom Hamas-Überfall schwer betroffen. Einige Bewohner sind jetzt zurückgekehrt, andere suchen noch nach ihrem Weg zu einer neuen Heimat.
Wie umgehen mit dem tiefen Schmerz und der anhaltenden Bedrohung? Der Autor Marko Martin hat Gespräche mit Israelis geführt über ein kollektives Trauma.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zieht in ihrem Bericht ein eindeutiges Fazit: Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Am 7. Oktober wurde Alon Gats Schwester nach Gaza entführt. Seit mehr als 100 Tagen hat er nichts von ihr gehört. Doch er kämpft weiter um sie.
Die Hamas wollte am 7. Oktober gezielt Frauen schänden. Israel kämpft um internationale Anerkennung dieser Taten. Warum ist das so schwer?
Als die Hamas am 7. Oktober den Kibbuz Holit angreift, sterben 13 Bewohner. Die Überlebenden versuchen jetzt einen Umgang damit zu finden.
Ausgebrannte Häuser, blutgetränkte Teppiche und von Einschusslöchern übersäte Wände prägen aktuell das Kibbuz Kfar Aza. Taten der Hamas.