taz.de -- Kolumne übrigens
Die schwedische Klimaaktivistin verfolgt ein neues, für sie wichtigeres Ziel: Freiheit für Palästina. Alles andere regelt sich dann schon von selbst.
Johann Wadephul will, dass in allen deutschen Botschaften künftig sein Foto hängt. Über die Gründe lässt sich viel spekulieren.
Wenn ein Paar gemeinsam isst, entsteht eine eigenwillige Symbiose. Das ist Kultur, das ist Psychologie, vor allem aber ein Hinweis auf das Universum.
Manche Gefängnis-Apologeten entdecken im Knast ihre Liebe zur Straffreiheit. So könnte man eine Reihe anderer Probleme beheben.
Friedrich Merz hat sich mit seiner Haltung zu Belém nicht gerade beliebt gemacht in Brasilien. Man möge es ihm nachsehen. Am liebsten ist er daheim.
Drogenumschlagplatz, Sitz von Mafiabossen und Touristenattraktion: Die Reggio Calabria ganz im Süden Italiens hat viele Gesichter.
Mit einem Speicher-Tausch wirbt ein Unternehmen aus dem Oberallgäu. Was sich erstmal ganz super anhört, ist im Grunde reine Augenwischerei.
Ein Schnapsproduzent braut einen Eierlikör ohne Ei – und wird verklagt. Aber das Gericht gibt ihm recht. Gute Nachrichten für vegane Schnapsdrosseln.
Was haben Bundeskanzler Friedrich Merz, die Einbrecher im Louvre und Fachwissen miteinander zu tun? Alles verhält sich zu allem.
Wer den Zufall entscheiden lässt, entledigt sich jeglicher Verantwortung. Wie praktisch: Eine Tombola veranstalten, anstatt selbst nachzudenken.
Etwas leiser treten wollen offenbar die politischen Köpfe der Nation. Die Wirtschaftsministerin jedenfalls sollte keine falschen Hoffnungen wecken.
Was trägt man so als Ministerpräsident? Und zu welcher Gelegenheit? Oder ist das alles sowieso nur eine Show? Eine Stilkritik der besonderen Art.
Der Beauftragte für Kultur und Medien Wolfram Weimer hat einen digitalen Klon von sich geschaffen. Er soll ihm die Kommunikation in den sozialen Netzwerken abnehmen.
Bei der Eröffnung einer Synagoge wirkt der Kanzler angefasst. War das echt? Die einen sagen so, die anders so.
Am 60. Geburtstag seines Bruders begegnet unser Autor der Gesellschaft. Nur eins ihrer Teile ist abwesend.
Politikernachwuchs blamiert sich bei einer Fernsehshow. Schadenfreude? Ein bisschen billig. Aber sogar der Kanzler will manches nicht wissen.
Ameisen sind klein, aber oho. Sie denken, sie seien stärker als der Mensch. Aber da haben sie sich geschnitten. Schließlich ist der Mensch viel größer.
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat die linke taz mit dem rechten Portal Nius gleichgesetzt. Jetzt wird die taz verteidigt, auch von der Politik.
Ob Windrad oder Eckkneipe: Für die Nimbys (Not in my Backyard) hört die Toleranz dort auf, wo sie selbst statt andere betroffen sind.
Der Kultstatus der fleischigen Kulttasche wird erheblich gestört – durch Preissteigerungen, die die einen belasten und von denen die anderen nichts haben.
Männer drängeln sich (wieder) nach vorn und drängen Frauen nach hinten. Unnötig, denn die Lösung für männliches Allmachtsgebaren ist easy-peasy.
Friedrich Schiller, Rolf Hochhuth und Sebastian Hotz („El Hotzo“) haben Gemeinsamkeiten. Nur war letzterer zu früh dran.
Gar nicht so leicht, den oder die rechte Kandidat*in zu finden. Politisch unbedarft wäre gut und nur nicht zu viel juristische Expertise.
Ein Sommer ohne Männer oder doch eher ein Herbst ohne Frauen? Dating-Apps machen es nicht unbedingt leichter, Mister oder Misses Right zu finden.
In Tigerfell gewickelte Ferkel gegen die Depression einer Raubkatze nach ihrer Fehlgeburt. Wer informiert bleiben will, schaut nach bei Instagram.
■Friedrich Merz und Jens Spahn treffen sich im Kanzleramt. Die Parteifreunde sind sich einig. Diese unsägliche Masken-Affäre muss weg von der Agenda.
Die Bahn gerät mit der Preiserhöhung bei Platzreservierungen ausgerechnet für Familien in die Kritik. Nötig sind die sicheren Plätze nur für wenige.
Deutschlands Soldatentum verdient unsere Dankbarkeit. Die Zeichen stehen nun einmal auf Militarisierung. Da kommt eine Parade gerade recht.
Endlich wieder was los bei den Grünen: Um das Partei-Bashing muss man sich nicht sorgen, das machen die selbst. Wie gut, dass Jette Nietzard im Amt bleibt.
Wenn der Herzensmensch bei Wohlfühltee Allergiepickel kriegt, sollte man die Wortwahl überdenken. Ein Plädoyer gegen bekloppte Kommunikationshülsen.
Früher waren Päpste humorlose Knochen. Das hat sich spätestens mit dem jüngst verstorbenen Papst Franziskus geändert. Der erzählte selbst gern Witze.
Mit Kulturförderung dürfte es demnächst finster aussehen. Das hat vor allem mit der CDU und ihrem Hang zum Rechtskonservatismus zu tun.
Nirgends ist man vor den nervigen Spermaschleudern mehr sicher. Es braucht einen radikalen Wandel im Umgang mit der Pollenpest.
Der US-Präsident Donald Trump sieht sich sicher selbst als listigen Fuchs. Dabei wurde ausgerechnet ein blinder Schleimwurm nach ihm benannt.
Widerstand gegen den US-Präsidenten zu zeigen, ist gar nicht so einfach. Oder ist Musk jetzt plötzlich einer von den Guten?
Unbezahlte Karenztage und mehr Beitragsjahre für die Rente – Deutschland muss produktiv werden. Arbeit ist Freizeit: Das ist das neue Motto.
Die scheidende Bundesaußenministerin strebt nach den miesen Wahlergebnissen der Grünen einen neuen Posten in New York an. Warum eigentlich nicht?
Donald Trump verbannt eine lange Liste an Wörtern aus dem Sprachgebrauch von US-Behörden. Auch in der DDR war das ein oder andere Wort überflüssig.
Manche bezeichnen sich als „Kartoffel“. Die Beilage ist zum Essen da, als Begriff schmeckt sie vielen nicht – er gehört auf den Komposthaufen.
Über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz wird aktuell viel spekuliert. Sicher ist nur, dass niemand genau voraussagen kann, wohin die Reise geht.
In den USA haben iPhones „Rassist“ kürzlich als „Trump“ transkribiert. Nicht das einzige Wort, das Gemeinsamkeiten zum US-Präsidenten aufweist.
Eiswürfel-spuckende Riesenkühlschränke und Doppel Whopper, aber keine Eier? Da war die DDR dem Trump-Land einen weiten Schritt voraus.
Was macht man nur mit der Idee des US-Präsidenten Trump, aus Gaza eine Nahost-Riviera zu machen? Warum nicht gleich ein gesamter Gebietsaustausch?
Wer sagt, dass man sein Leben lang Fan vom selben Club bleiben muss? Es reicht doch, wenn man immer dieselbe Partei wählt.
Wäre unsere Autorin reich, würden ihr gar nicht genug Wünsche einfallen, um viel Geld auszugeben. Zeit, sich die Superreichen mal genauer anzuschauen.
Die EU-Kommissionschefin bekommt den gewichtigen Karlspreis – als „starke Stimme Europas“. Hat sie den verdient?
Wer bleibt am Montagmorgen nicht auch lieber im Bett? Im Büro sollte man deshalb darauf achten, dass der Kopf leise auf die Tastatur knallt.
Für viele ist Weihnachten keine besinnliche Zeit, sondern das Hochamt für Heuchelei. Zum Glück kommt nun Silvester, das ehrlichere Fest.
Auch die französische Bahn SNCF hat Eigenheiten, die es für den gewöhnlichen Passagier eher nicht braucht. Wie zu bereisen war.
Für Humanitäres sind ja bekanntlich die WM-Fußballer zuständig, nicht die Politik. Eine Ode auf die deutsche Doppelmoral hinsichtlich Saudi-Arabiens.