taz.de -- Klimaklage
Der Betonkonzern Holcim ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt. Vier Indonesier haben ihn nun auf Schadensersatz und Klimaschutz verklagt.
Das Kantonsgericht Zug nimmt die Klage von vier Indonesiern gegen den Schweizer Konzern Holcim an. Für die Schweiz ist das juristisches Neuland.
Mehr als 40 Pakistaner verlangen Geld von RWE und Heidelberg Materials. Die Konzerne hätten eine Flutkatastrophe mit ihren Emissionen mitverursacht.
Ein zu niedriges Klimaziel würde Staaten und Unternehmen vor Gericht gefährden, warnt ein Gutachten – auch, weil die EU CO₂-Schulden anhäuft.
Regierungsberater*innen stützen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das reformierte Klimaschutzgesetz. Es gefährde verbindliche Klimaziele.
Behörde winkt Gas-Förderung vor Borkum durch. EU-Kommission billigt das klimaschädliche Mercosur-Abkommen. Klimaklage gegen Zementhersteller Holcim.
Vier Indonesier*innen verklagen die Firma Holcim wegen ihrer hohen Mitschuld am Klimawandel. Sie wollen Schadensersatz und Klimaschutz erzwingen.
Das Eiland Pari droht im Meer zu versinken. Bewohner wollen Schadenersatz von Holcim. Nun entscheidet sich, ob die Klage überhaupt verhandelt wird.
Der Internationale Gerichtshof hat Klimaschutz zum Menschenrecht erklärt. In der polnischen Ostsee wurde viel Öl gefunden. Die EU und China wollen im Kampf gegen den Klimawandel enger kooperieren.
Der Internationale Gerichtshof hat ein weitreichendes Gutachten veröffentlicht. Laut Völkerrecht müssen Klimasünder haften. Verbindlich ist das nicht.
226 neue Klimaklagen wurden 2024 eingereicht. Mit einem relevanten Anteil davon soll Klimaschutz allerdings ausgebremst werden.
Ohne den Umweltverband, der nun seinen 50. Geburtstag feiert, sähe das deutsche Rechtssystem heute anders aus, sagt Experte Michael Zschiesche.
Baden-Württemberg verfehlt die Klimaziele, aber die grün-schwarze Landesregierung legt keine Maßnahmen vor. Umweltschützer*innen klagen nun.
Die Anwältinnen des Peruaners, der RWE verklagt, halten den Gerichtsgutachter für befangen. Das Gericht weist den Antrag ab.
Erneut geht die NGO gegen den Fossil-Giganten vor. Diesmal soll die Inbetriebnahme von 700 geplanten neuen Öl- und Gasfeldern verhindert werden.
In Frankreich verklagen Opfer von Klimafolgen die Regierung. Jérémie Suissa von der Umweltorganisation Notre Affaire à Tous über die Bedeutung dieses Prozesses.
Eigentlich sollte am Montag ein Urteil im Klimaprozess gegen RWE fallen. Nun gibt es aber Vorbehalte gegen den Gutachter des Gerichts.
Verbraucher:innen achten mehr auf nachhaltigen Konsum, doch trügen die Werbeversprechen? Die Deutsche Umwelthilfe klagt gegen fünf Unternehmen.
Die EU-Kommission präsentiert heute, wie sie sich die Landwirtschaftspolitik der Zukunft vorstellt. Auf dem Spiel stehen Klimaschutz und viel Geld.
Der Internationale Gerichtshof soll klären, ob Staaten zu Klimaschutz verpflichtet sind. Fast 100 Regierungen werden angehört – auch Deutschland.
Die Deutsche Umwelthilfe verklagt erneut die Bundesregierung, denn diese tue nicht genug dafür, die EU-Klimaziele einzuhalten. Es geht um viel Geld.
Fridays for Future ruft am Freitag zum Klimastreik auf, auch wegen der Landtagswahl in Brandenburg. Die Bewegung sei noch lange nicht am Ende, sagt Darya Sotoodeh.
Gemeinsam mit rund 50.000 Bürger:innen reicht nun auch Greenpeace eine Klimaklage beim Bundesverfassungsgericht ein.
Die Deutsche Umwelthilfe gewinnt endgültig eine Klimaklage gegen die Regierung. In einem anderen Verfahren legt Robert Habeck jedoch Revision ein.
Vier Privatpersonen unterstützt durch zwei Verbände reichen Klage ein. Das Bundesverfassungsgericht soll die Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen.
Die Anwältin Roda Verheyen zieht für Klimaschutz vor das Bundesverfassungsgericht. Ihrer neusten Klage haben sich fast 50.000 Menschen angeschlossen.
Die Schweiz hat viele schöne Seiten. Aber Klimaschutz und Menschenrechte sind dem Bundesrat dort bisweilen egal. Dafür sollten sich die Eidgenossen schämen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte den „KlimaSeniorinnen“ Recht gegeben. Doch jetzt weist der Schweizer Bundesrat das Urteil zurück.
Die Ampelkoalition verstoße mit ihrer Klimapolitik gegen geltendes EU-Recht, sagt die Deutsche Umwelthilfe. Sie reicht Klage ein – erneut.
Weltweit wird vor Gericht um Klimaschutz gerungen. Hermann Ott erklärt, warum Klimaklagen zunehmen und wie man Kohlekraft verhindert.
Gegen die Bundesregierung, gegen RWE oder gegen Shell: Weltweit klagen Aktivisten für mehr Klimaschutz. Vier relevante Beispiele im Detail.
Umweltverbände, Aktivist:innen und Privatpersonen wollen gegen das Klimaschutzgesetz vorgehen. Die Regierung hatte es per Novelle aufgeweicht.
Das neue Klimagesetz ist verfassungswidrig, sagt Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe. Er hofft aber auf eine wirkliche Klimaschutzoffensive.
Erstmalig hat das russische Verfassungsgericht eine Klage gegen Russlands fehlende Klimapolitik angenommen. Wie geht Umweltaktivismus in Russland?
Klimaschutz ist ein Menschenrecht und Verbände können es einklagen. Über ein Gerichtsurteil mit Signalwirkung über die Schweiz hinaus.
Der Menschenrechtsgerichtshof gibt einer Gruppe älterer Frauen recht: Ihr Land tue zu wenig, um das Klima zu schützen. Das Urteil gilt als wegweisend.
Der Ölkonzern kämpft in den Niederlanden gegen ein Klima-Urteil von 2021. Das Verfahren wird zur Werbeveranstaltung.
Warum werden CO2-intensive Bauprojekte wie neue Straßen immer noch genehmigt? Die Regierungsberaterin Sabine Schlacke erklärt die rechtliche Lage.
Sechs Jugendliche schaffen es, 30 Staaten vor Gericht zu zitieren. Man muss sich nicht auf die Straße kleben, um die Öffentlichkeit zu erreichen.
Sechs portugiesische Jugendliche haben mehr als 30 Staaten verklagt. Der Vorwurf: zu wenig Klimaschutz. Das verletze die Menschenrechte.
Der US-Bundesstaat wirft ihnen vor, bewusst Desinformation über fossile Energien verbreitet zu haben. Aktivisten sprechen von Wendepunkt.
Klimaklage gegen US-Bundesstaat erfolgreich. Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrtschiffe? Und: Die Bundesregierung erleichtert neue Solaranlagen.
Jugendliche verlangten vom US-Bundesstaat, die CO2-Emissionen zu senken – und bekamen erst mal recht. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Junge US-Kläger gewinnen einen Prozess wegen Klimaschäden. Die Richterin in Montana sieht das Recht auf „saubere und gesunde Umwelt“ verletzt.
Die Regierung in Oslo genehmigt 19 neue Offshore-Projekte. Umweltverbände wie Greenpeace wehren sich dagegen vor Gericht.
In den USA verklagen junge Aktivist:innen den Bundesstaat wegen Klimaschäden. Nun begann der erste Prozess seiner Art – weitere dürften folgen.
Klage gegen Schweizer Zementkonzern wegen Klimakrise. Arktis könnte im Sommer bald eisfrei sein. Und: Wo Deutschlands Industrie am dreckigsten ist.
BewohnerInnen der indonesischen Insel Pari klagen gegen den Baustoffhersteller Holcim. Er müsse für seinen CO2-Anteil Verantwortung übernehmen.
In der Stadt Huaraz am Fuße der Anden ist der Klimawandel greifbar. Ein peruanischer Bauer möchte das nicht hinnehmen.