taz.de -- Manja Schreiner
Die Grünen wollen die Ausnahme-Ampelschaltung am Checkpoint Charlie schützen – und bemühen einen fragwürdigen Vergleich.
Keine Schienen, kein Konzept, Waldrodungen und hohe Kosten: Es gibt viel Kritik an der TVO, deren Planunterlagen aktuell zur Einsicht ausliegen.
Was kann man gegen aufheulende Motoren in den Straßen tun? Theoretisch gibt es Mittel, praktisch passiert in Berlin herzlich wenig.
Mit der VBB-Chefin Ute Bonde macht der Regierende Bürgermeister eine Verkehrsexpertin zur Senatorin – mit einem Hang zu Luftschlössern.
Manja Schreiner verliert ihren Doktortitel und zieht daraus eine berlinuntypische Konsequenz: Sie tritt als Senatorin zurück.
Nach Jahren des Planens hat das „Reallabor Radbahn“ ein sogenanntes Testfeld eingeweiht. Es zeigt die Chancen und Grenzen von Mobilitätsideen.
Für die wachsende Zahl an E-Autos braucht es eine wachsende Infrastruktur an Ladesäulen und -stationen. Der Senat hat jetzt auch eine Strategie dafür.
Berlins neue Fußgängerampeln mit Sonderanzeige bringen nix. Warum werden sie jetzt trotzdem installiert?
Nach dem Tod von zwei Menschen gibt es viel Kritik an der Verkehrspolitik des schwarz-roten Senats. Die scheint nicht wirklich durch Fakten gedeckt.
Die Umweltverwaltung will den störrischen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg entmachten. Der bezweifelt die Rechtmäßigkeit – und wird wohl klagen.
Fahrgastvertreter Jens Wieseke im Interview über Fehler der Grünen in der Verkehrspolitik, Streiks im ÖPNV und das Pünktlichkeitselend der Tram.
Der Zaun um den „Görli“ kommt im Sommer – bleibt aber offenbar wohldosiert. 31 Millionen Euro kostet das Gesamtpaket baulicher und sozialer Maßnahmen.
Berlin und Brandenburg lehnen bei der Auseinandersetzung um die S-Bahn-Ausschreibung mit dem Alstom-Konzern eine außergerichtliche Lösung ab.
Strecken zu beschließen, auf denen erst in Jahrzehnten Züge fahren, wirkt nicht wie das drängendste unter Berlins Problemen. Das stimmt aber nicht.
Tempo 30 vor Kita und Grundschulen? Hält der Senat offenbar nur für gerechtfertigt, wenn der Eingang der Einrichtung direkt an der Straße liegt.
Der Senat spricht sich für eine neue 12,5 Kilometer lange S-Bahnstrecke zwischen Springpfuhl und Grünau aus. Doch die liegt noch weit in der Zukunft.
Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2023 wieder gestiegen, liegt aber unter dem Vor-Pandemie-Niveau. Mit 33 erreicht die Zahl der Getöteten ein Tief.
Für AnwohnerInnen wird das Abstellen ihres Autos wohl nur ein bisschen teurer. Dabei bieten höhere Kosten für die Parkvignette einige Chancen.
Die BVG schickt „Reinigungsstreifen“ los, um die U8 sauberer und sicherer zu machen. Gut, schlecht oder einfach unbezahlbar?
Die Verkehrssenatorin will die Parkgebühren für AnwohnerInnen erhöhen – aber nur ein bisschen. Daran gibt es scharfe Kritik.
Laut Senatsverkehrsverwaltung ist die Rückkehr zu Tempo 50 an Hauptstraßen rechtlich geboten. Umwelt- und Mobilitätsverbände sehen das anders.
Die CDU-geführte Verkehrsverwaltung hat ergänzende Regeln für den Radwegebau aufgestellt. Sie sollen auch den Wegfall von Pkw-Stellplätzen verhindern.
Was tun gegen den lahmen Ausbau der Radinfrastruktur? Der Verein Changing Cities erprobt eine neue Taktik: einfach mal die Senatsverwaltung verklagen.
Das Verkehrskonzept für die Anbindung des Neubauquartiers „Blankenburger Süden“ setzt stark auf die U-Bahn. Wann die fahren könnte, ist offen.
Der Ausbau der Radwege stockt: Keines der von der CDU-Verkehrsverwaltung überprüften Projekte ist fertig. Auch Spielstraßen drohen unter die Räder kommen.
Berlin bereitet sich auf die Energie- und Wärmewende vor. Die Geothermie soll einen wesentlichen Beitrag zur grünen Wärmeversorgung liefern.
Dass in Berlin vieles schneller gehen sollte, ist gar nicht umstritten. Aber muss das wirklich auf den Straßen mit dem Abschaffen von Tempo 30 sein?
Bis Tegel soll die Straßenbahnlinie M10 ab 2030 führen. Der Senat hat dafür nun die nächsten Planungsschritte beschlossen. Doch die brauchen Zeit.
CDU-Fraktionschef Dirk Stettner will die Zahl der Tempo-30-Abschnitte auf Hauptstraßen stark reduzieren. Die Kritik lässt nicht lange auf sich warten.
Auch 2024 wird für die BVG kein normales Jahr. Erst zum Dezember erwartet Senatorin Schreiner eine Beruhigung der Lage. Auch der BUND zieht Bilanz.
Ein behördenübergreifendes Gremium beschäftigt sich mit Planungen für eine Magnetschwebebahn – unter Ausschluss von Verkehrssenatorin Manja Schreiner.
Der Senat gibt grünes Licht für Tunnelprojekt unter dem Tiergarten. Scharfe Kritik kommt von einem Sinti- und Roma-Funktionär.
Die Senatsumweltverwaltung erteilt Grün Berlin den Bauauftrag für den Zaun um den Görlitzer Park. Die Grünen bezweifeln die Rechtmäßigkeit.
Den märkischen Bäumen geht es laut dem Brandenburger Waldzustandsbericht deutlich besser als ihren Artgenossen in den Berliner Forsten. Aber warum?
Schon 14 tote Radfahrende in diesem Jahr – das hohe Alter einiger Unfallopfer fällt auf. Der ADFC fordert eine Verbesserung der Infrastruktur.
Umweltsenatorin Manja Schreiner (CDU) bringt frohe Kunde: Den Bäumen geht’s ein bisschen besser – wohl wegen des etwas feuchteren Jahres.
Der Radweg auf der Schönberger Grunewaldstraße kommt – aber mit vielen kleinen Abstrichen. Der ADFC ruft zu einer Protestdemo auf.
Vor einem Jahr wurde die Friedrichstraße wieder für Autos geöffnet – bevor sie erneut gesperrt und dann abermals geöffnet wurde. Ein Ortsbesuch.
Die Umweltverwaltung trommelt mal wieder gegen müllproduzierendes „To go“. Gut gemeint, aber ohne weitergehende Maßnahmen leider zwecklos.
Der Staat muss Autofahrern das Parken nicht erleichtern. Tut er es doch, sollte er dafür viel, viel mehr berechnen als bislang 10,20 Euro jährlich.
Der Senat will Polizisten oder Klinikbeschäftigte von Parkgebühren am Arbeitsplatz befreien. Eine Verteuerung der Anwohner-Parkvignette bleibt offen.
Die Zweifel an der geplanten Promenade am Halleschen Ufer sind nicht alle abwegig. Trotzdem hätte Manja Schreiner das Projekt nicht kippen sollen.
Die Bilanz beim Radwegeausbau in den ersten neun Monaten des Jahres fällt miserabel aus. Die Grünen machen dafür die Verkehrssenatorin verantwortlich.
Grüne schockiert, SPD pikiert: Die CDU-geführte Verkehrsverwaltung pfeift auf Bundesmillionen und beerdigt die „Promenade“ am Halleschen Ufer.
Die vom Senat versprochene Beschleunigung beim Bau neuer Radwege lässt auf sich warten. KritikerInnen sagen auch: Das Geld wird 2024 nicht reichen.
Eigentlich sah es gut aus für die Verlängerung der Tram M10 zum Hermannplatz. Dann trat CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner auf den Plan.
Die Linken fordern, das Berliner Leihradsystem zu vergrößern und dabei kostenlos zu machen. Ein ebenso sinnvoller wie breit ignorierter Vorschlag.
Die CDU-Verkehrssenatorin weist im Parlamentsausschuss Vorwürfe zurück, sie wolle eine zentrale Stelle parteipolitisch vergeben. Das Vergabeverfahren sei vielmehr „ein sehr gutes“.
Dass die Verkehrssenatorin die Verantwortung auf die Radler abwälzen will, anstatt sichere Infrastruktur zu schaffen, ist das Problem. Nicht ihr Doktortitel.