taz.de -- Digitale Patientenakte
Ab Mittwoch müssen Arztpraxen und Kliniken Millionen elektronische Patientenakten füllen. Die wichtigsten Punkte, die jetzt zu beachten sind.
Für Befunde haben inzwischen fast alle Kassenpatienten eine digitale Akte. Viele nutzen sie noch nicht aktiv, kritisiert der Hausärzteverband.
Die elektronische Patientenakte ist wie ein alter Schokohase: gut gemeint, aber nicht undingt zuträglich für die Gesundheit.
Die elektronische Patientenakte gibt es ab jetzt bundesweit für die gesetzlich Versicherten. Doch die Kritik ist nicht ausgeräumt.
Die alte Koalition will die ePA noch schnell auf den Weg bringen. Zweifelhaft ist, ob tatsächlich alle Sicherheitslücken gestopft sind.
Die neue Regierung plant Massenüberwachung, schwächeren Datenschutz, verpflichtende digitale Akten. Langsam wird's eng beim Thema Sicherheit.
Mehr Daten, bessere Forschung? Die elektronische Patientenakte soll beides bringen. Wie realistisch das ist, weiß Medizinexperte Jürgen Windeler.
Die elektronische Patientenakte wird derzeit in drei Testregionen erprobt. Von dort werden diverse Schwierigkeiten gemeldet.
Persönliche Gesundheitsdaten weitergeben und dafür weniger Krankenkassenbeitrag bezahlen? Kritiker:innen sehen den Datenschutz gefährdet.
Mutmaßliche Hacker erpressen offenbar einen Praxiskonzern, bei dem 130.000 Patienten registriert sind, mit gestohlenen digitalen Patientendaten.
Personalmangel und Abrechnungsgelüste: Seit dem 15. Januar hält die elektronische Patientenakte unsere Krankheiten im Würgegriff.
Schweigen oder widersprechen? Ex-Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber erklärt die elektronische Patientenakte – und wie er sich entschieden hat.
Hamburg startet als eine von drei Modellregionen mit der elektronischen Patientenakte. Diese bietet viele Vorteile, hat aber noch Sicherheitsmängel.
Weil über die Risiken der digitalen Patientenakte nicht aufgeklärt wird, können sich Patienten keine neutrale Meinung bilden. Das verspielt Vertrauen.
Martin Tschirsich von Chaos Computer Club hält die neue elektronische Patientenakte nicht für sicher. Angreifer könnten gebrauchte Lesegeräte kaufen.
Gesetzlich Versicherte müssen entscheiden: Elektronische Patientenakte anlegen lassen oder widersprechen? Ein Pro und Contra für jede Lebenslage.
Wer nicht widerspricht, bekommt bald die elektronische Patientenakte. Verbraucherschützer:innen kritisieren die Infos der Krankenkassen als einseitig.
Die Krankenkassen werben für die elektronische Patientenakte und weisen auf die Widerspruchsmöglichkeit hin. Was Versicherte nun wissen sollten.
Die EU hat sich auf eine elektronische Patientenakte geeinigt. Die bietet aber kaum Möglichkeiten zum Widerspruch und hilft vor allen den Unternehmen.
Die EU-Gremien haben sich auf eine gemeinsame Patientenakte geeinigt. Kritiker warnen vor negativen Folgen für die Patienten.
Die digitale Patientenakte ist beschlossen. Sie bringt einige Vorteile, aber auch viele Probleme beim Schutz der Gesundheitsdaten.
Der Bundestag verabschiedet mehrere Gesetze zur Digitalisierung von Gesundheitsdaten. Das wirkt sich auf alle gesetzlich Versicherten aus.
Die Bundesregierung treibt die Digitalisierung des Gesundheitssystems voran. Patient:innen dürften allenfalls in zweiter Linie profitieren.
Der Gesundheitsminister treibt die Digitalisierung voran. Bei einer Anhörung gibt es Lob – aber auch viel Kritik an Details.
Die aktuelle Corona-Lage lässt den Intensivmediziner Christian Karagiannidis entspannt. Bei der Krankenhausreform aber drohe die Stimmung zu kippen.
Das Bundeskabinett bringt Digitalisierungsgesetze auf den Weg. Elektronische Patientenakte und elektronisches Rezept sollen damit Standard werden.
Die geplante elektronische Patientenakte wird Zeit und Geld sparen und unnötiges Leid verhindern. Gezwungen wird niemand dazu.
Ab dem kommenden Jahr soll die elektronische Patientenakte in Deutschland für alle Standard werden. Aus der Ärzteschaft gibt es Widerstand.
Einer der größten IT-Dienstleister der gesetzlichen Krankenkassen muss nach einem digitalen Angriff Systeme abschalten. Das Ausmaß ist unklar.
Unsere alten Hassfiguren sterben aus. Und vor dem möglichen Missbrauch von Daten über ungesunde Körperteile graut es auch kaum noch einem.
Elektronische Patientenakten für alle – das will der Gesundheitsminister bis Ende kommenden Jahres. Was dafür spricht und welche Gefahren es gibt.
Medizinische Daten für Patient:innen und Ärzt:innen rasch verfügbar zu haben, ist richtig. Schwierig wird es, wenn die Datennutzung zu weit geht.