taz.de -- FLINTA*
Dieses Gefühl, sich auf die Stärke seines Körpers zu verlassen, ist rauschhaft. Der Weg dahin ist hart und mit Stolperfallen versehen.
Helene Morgenstern Lu arbeitet hinter dem Tresen des queeren Sonntags-Clubs in Berlin. Nun will die Stadt dem Club das Geld streichen.
Beim „profeministischen Kongress“ in den Mehringhöfen in Berlin-Kreuzberg beschäftigen sich cis-Männer kritisch mit ihrer Männlichkeit und Profeminismus.
Die Kölner Initiative Edelgard unterstützt Betroffene von sexualisierter Gewalt bei Festivals oder Karneval. Und verweist auf strukturelle Probleme.
Das Reeperbahnfestival will ebenso vielen Frauen wie Männern eine Bühne bieten. Zusätzlich gibt es ein eigenes Showcase für Flinta*-Künstler*innen.
Der Mietvertrag für den Schutzraum für wohnungslose Frauen* in Kreuzberg endet bald. Eine Alternative fehlt. Eine Petition ruft zum Erhalt auf.
Keine Toilette in Sicht? Im Gebüsch wird’s für viele von uns schwierig. Studierende bauten deshalb ein Flinta*-Klo im Hamburger Schanzenpark.
Tausende Flinta* gehen am Mittwochabend gegen das Patriarchat und den globalen anifeministischen Backlash auf die Straße. Die Demo bleibt friedlich.
Berlin und Hamburg diskutieren über Waggons speziell für Frauen und queere Personen. Die sind nötig, weil die Zahl der Übergriffe steigt.
Die Zuschreibung des Geschlechts prägt wie kaum etwas anderes ein Leben. Für ein Mädchen, geboren 2025, schafft dies mehr Durcheinander als Ordnung.
Der Krieg in Gaza entzweit die feministische Bewegung. Es gilt, Gemeinsamkeiten hervorzuheben, statt Nahost über den feministischen Kampf zu stellen.
Der Krieg in Gaza spaltet die feministische Bewegung. Bei den Demonstrationen zum feministischen Kampftag wird er eine große Rolle spielen.
PMS erobert die männerdominierte Sprayerszene. Ihre antifaschistischen, antikapitalistischen und feministischen Malereien prägen Berlins Stadtbild.
Russland verbietet „Propaganda“ für Kinderlosigkeit und 59% der deutschen Männer meinen, dass man Kinder bekommen sollte. Staat und Männer: Lasst FLINTA entscheiden!
Frauen und queere Menschen sind in der Musikbranche unterrepräsentiert. In Bremen will eine Initiative genaue Zahlen dazu erheben.
Graffiti ist eine Kunstform, in der meist männliche Künstler im Fokus stehen. Die Hamburger Ausstellung „Flinta* im Graffitti“ möchte das ändern.
Durch den Mangel an Wohnraum sind Frauen*häuser überbelegt. Für von Gewalt betroffene Flinta bedeutet das oft: Obdachlosigkeit oder Zurück zum Täter.
Die Craftbeer-Szene ist von Männern dominiert. Ein Laden in Hamburg bietet Verkostungen exklusiv für Frauen an.
Wie das Patriarchat endlich überwinden? Die Bewegung weiß die Antwort: Mit Pisse, Blut, Verhütung, Party, Vernetzung und Kampf.
„Take back the night“: Tausende gehen am Dienstagabend gegen Patriarchat und Kapitalismus auf die Straße. Die Demo endet früher als angekündigt.
In der Bremer Wilden Fußballliga spielt ein FLINTA*-Team seine erste Saison. Sportlich kann es nicht mithalten. Und doch passt es gut zur Idee dahinter.
Eine Spende rettet die Plattform für Journalist:innen. „Freischreiber“ planen ein ähnliches Angebot.
In Berlin gibt es nun klimafreundliche Parktoiletten. Gut, nur 24 in der ganzen Stadt. Dafür sind die Klos geschlechtergerecht und kostenfrei.
Gewalt gegen FLINTA* gehört leider weiterhin zum Alltag. In Berlin haben sich inzwischen Strukturen gebildet, die Safe Spaces anbieten.
Die Journalismus-Plattform Torial steht vor dem Ende. Journalist*innen kämpfen für ihren Erhalt. Jetzt sind neue Investoren im Gespräch.
… und lesbisch, trans, inter, nonbinär, agender. Unterwegs mit einer FLINTA*-Crew auf einem Segeltörn vor der Küste Schwedens.
Pichanga feminista sind ein Flinta-Fußballteam aus Neukölln. In der kurzen Vereinsgeschichte steht bereits ein Auswärtsspiel gegen eine Vatikanauswahl.
Machtkritisch und spartenübergreifend: Noch bis Sonntag läuft in Bremen das Festival 13°
Große Sportverbände haben jüngst trans Frauen aus dem Frauensport ausgeschlossen. Bei den Berlin Bruisers spielen Flinta in einer offiziellen Liga Rugby.
Am Frauen*kampftag gibt es in Berlin zahlreiche Demos. Auf dem Purple Ride und der internationalistischen Demo gehört die Straße allein den FLINTA.
Queer-feministische Aktivist:innen haben in Westerland auf Sylt ein Camp errichtet. Nun werden sie von Rechtsextremist:innen bedroht.
Immer mehr DJ-Sets werden gestreamt. Die Sets vieler FLINTA-DJs sind oft mode- und körperfixiert. Das ist ok, sollte aber kein Allgemeinanspruch sein.
Der „Tatort“ „Schattenleben“ aus dem Norden spielt in linken Milieus und will möglichst divers sein. Dabei versteht er am Ende alles falsch.