taz.de -- Magdalena Andersson

Ein handfester Skandal um Losverkäufe erschüttert die schwedischen Sozialdemokraten. Parteichefin Magdalena Andersson muss sich erklären.

Die Niederlage der Sozialdemokraten ist nun offiziell. Die Regierungsbildung des konservativ-rechten Lagers dürfte sich dennoch kompliziert gestalten.

Rechtzeitig vor Beginn des Nato-Gipfels geben die Türkei, Finnland und Schweden bekannt, die Türkei blockiere den Nato-Beitritt nicht mehr.

Schwedens Grüne wollen nicht mitregieren. Nun will es die Sozialdemokratin Magdalena Andersson allein versuchen. Am Montag stimmt das Parlament ab.

Schweden hat seine Ministerpräsidentin. Wichtiger ist aber: Gelingt es ihr, rechte Bündnisse zu verhindern?

Magdalena Andersson ist als erste Frau zur Ministerpräsidentin von Schweden gewählt worden. Kurz darauf tritt sie schon wieder zurück.

Sie war Finanzministerin und ist nun Vorsitzende von Schwedens Sozialdemokraten. Und bald leitet Andersson die Regierungsgeschäfte im Land.

Skandinaviens größter Bank ist die schwedische Aufsicht zu scharf. Jetzt zieht Nordea nach Finnland – unter den Schirm der Europäischen Bankenunion.