taz.de -- Spaziergang

Bertram Weisshaar erkundet Landschaften, indem er sie begeht. Ein Gang durch den ehemaligen Braunkohletagbau Profen südlich von Leipzig.

Zum 100. Geburtstag des Schweizer Stadtforschers Lucius Burckhardt ist in Basel eine Ausstellung zu sehen. In Kassel findet zudem ein Kongress statt.

Die neueste Bewegung des aufkommenden Sommers: Beim Strolling gehen Heranwachsende auf die Straßen, auf die Felder und in die Parks.

Am Hamburger Stadtrand lassen sich bewusstseinsverändernde Erfahrungen machen. Man muss nur mit der Performance-Truppe JaJaJa spazieren gehen.

Erwartet wird, dass permanent geredet werden muss, wenn Menschen zusammen sind. Dabei ist es viel schöner, in Ruhe durch den Herbstwald zu laufen.

Ob Bach oder Beatles: Auf den Streamingdiensten ist Musik jederzeit verfügbar. Ein ständiges Hörerlebnis, selbst wenn man mal auf ein Wildtier trifft.

Vor 125 Jahren hat man in Rüsselsheim konsequent aufs Auto gesetzt. Das prägt. Hier ist Opel und seinem Werk gar nicht zu entkommen.

Dichterin Mascha Kaléko war ironisch und melancholisch zugleich. In New York hat sie Heimat gesucht. Ein Spaziergang auf ihren Spuren.

Der Grafiker Jesse Simon dokumentiert Berliner Alltagsschönheit. In Büchern und sozialen Medien zeigt er seine Fotos von typographischen Besonderheiten.

Ein Spaziergang quer durch die letzten 200 Jahre deutsch-polnischen Lebens? Die Initiator*innen der Berlinski-Tour machen genau das möglich.

Flanieren ist zu bourgeois. Aber im ziellosen Herumgehen liegt die Gelegenheit des Zufalls. Streunen steckt voller Überraschungen.

Es ist nicht schön, wenn man auf der Straße grundlos angeschrien wird. Wenn jemand vor Wut spuckt. Und wenn man einfach weitergeht.

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über matschige Hinterlassenschaften erfreuen.

Damit es den Bäumen nicht zu heiß wird, kommt es auf Artenvielfalt und die richtige Mischung an. Die aber muss im Wald erst gefunden werden.

Tempo-30-Zone mit Gründerzeitfassaden und vielen Spuren jüdischer Geschichte: Ein Spaziergang durch die Florastraße in Pankow.

In der Pandemie braucht man Umwege und neue Blickwinkel. Dabei helfen Spaziergänge entlang des S-Bahn-Ringes durch Kleingärten und kleine und große Straßen.

Was vormals der Zirkusbesuch war, ist im Lockdown der Friedhofsspaziergang. Fröhliche Freiluftinfektionsgruppen tummeln sich zwischen Grabstätten.

Die seit der Pandemie neue Trendsportart Spazierengehen fordert ihre Opfer: die Gesellschaft, die Wirtschaft und uns alle.

Parkspaziergänge mit Alkoholmixgetränken sind voll im Trend seit Corona. Aber oft fehlt dafür noch das nötige Equipment.