taz.de -- Atomabkommen mit Iran
Der Atom-Deal mit dem Iran ist gescheitert. Berlin will weiter verhandeln, um den Bau einer Atombombe diplomatisch zu verhindern. Und Teheran?
Am zweiten Tag der UN-Vollversammlung traten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der iranische Präsident Masoud Pezeshkian vor das Podium.
Da sich Teheran nicht an das 2015 geschlossene Atomabkommen gehalten hat, wird das Regime bald wieder bestraft. Doch etwas macht Hoffnung.
Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben jahrelang versucht, Iran mit Verhandlungen vom Bau einer Atombombe abzubringen. Nun kommen Strafmaßnahmen.
In den Verhandlungen um ein neues Atomabkommen steigt der Druck auf den Iran. Drohende Sanktionen will das Land mit Hilfe von Russland und China abwenden.
Wenn es keine Fortschritte für einen neuen Deal gibt, wollen Deutschland und andere Staaten Teheran strafen. Der Außenminister wehrt sich.
Am Samstag fuhren LKWs mit den Särgen der von Israel getöteten Militärs und Atomforscher durch Irans Hauptstadt. Die Staatsführung will mit den USA verhandeln, aber nur, wenn Trump seinen Tonfall mäßigt.
US-amerikanische Streitkräfte haben drei atomare Ziele im Iran angegriffen. Die internationalen Reaktionen sind gemischt.
Der iranische Außenminister warnt vor einem Eingreifen der USA. Unterdessen schlägt Pakistan US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vor.
Mindestens 51 Menschen wurden getötet, als sie im Gazastreifen auf Hilfslieferungen warteten. Israels Armee meldet Tod von Irans höchstem Kommandeur.
Wie realistisch sind die Ziele von Netanjahus Regierung? Und welche Möglichkeiten bleiben dem Mullah-Regime? Szenarien, wie es weitergehen könnte.
Bei den nächtlichen Angriffswellen sind in Israel mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, die gegenseitigen Bombardements dauern weiter an. Die Eskalation wirkt sich auf die Spritpreise aus.
Der israelische Militärschlag gegen Iran war lange vorbereitet. Dass er jetzt stattfand, hat mit dem iranischen Atomprogramm zu tun. Eine Analyse.
Israels Vorgehen im Iran hat viele Gründe. Allen voran: Netanjahu will seine internationale Isolation brechen und von der Lage in Gaza ablenken.
Der Iran feuert Raketen auf Israel, eine Vergeltung nach den israelischen Angriffen. In Iran wurden fast 100 Menschen getötet und eine Atomanlage zerstört.
Mitarbeiter aus den US-Botschaften im Irak, Bahrain und Kuwait sollen ausreisen. US-Geheimdienste warnen vor einem israelischen Angriff auf Iran.
Verhandlungen in Oman: Iran kann sich das Scheitern eines neuen Abkommens nicht leisten. Das Regime ist inzwischen deutlich geschwächt.
Bei einem historischen Treffen im Oman haben Delegationen aus den USA und Iran über das Atomprogramm der Islamischen Republik verhandelt.
Erstmals seit Jahren kommunizieren Vertreter beider Länder wieder miteinander. Der Außenminister von Oman, Badr bin Hamad Albusaidi, ist dabei in die Rolle des Vermittlers geschlüpft.
US-Senat bestätigt evangelikalen Annexionsfreund als Botschafter in Israel. Trump lässt die Justiz wegen „Hochverrats“ gegen Kritiker ermitteln.
Die Gefahr eines Krieges gegen Iran ist so groß wie noch nie, das würde im Nahen Osten einen Flächenbrand auslösen. Nun kommt es auch auf die USA an.
Erst droht der US-Präsident dem Iran – und stellt dann einen Deal in Aussicht. Bis dahin soll es aber Sanktionen gegen die Islamische Republik geben.
Der Autor und Politologe Ali Fathollah-Nejad übt Kritik an der deutschen Politik gegenüber dem Iran. Er fordert, mehr Druck aufzubauen.
Iran entwickle chemische Waffen und statte wohl die Hisbollah damit aus, sagt der israelische Diplomat Nadav Eshcar. Das Regime strebe nach der Atombombe.
Es sind die schwersten Kämpfe in Syrien seit 2016. Die Waffenruhe in Libanon hält bislang. Tausende kehren aus Syrien in den Libanon zurück.
Der afghanische Staatsbürger Farhad Schakeri soll in Attentatspläne gegen den Sieger der US-Wahl verwickelt gewesen sein. Iran fordert einen Kurswechsel Trumps gegenüber der Islamischen Republik.
Nach der Ermordung des deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd durch das iranische Regime stellt sich die Frage: Was müsste sich ändern?
Der Europarat veröffentlicht eine neue Resolution über das Regime in Teheran. Dies sei eine Bedrohung – für die Welt und für die Menschen im Iran.
Deutschland setzt sich für eine Aufnahme der Revolutionsgarden des Iran auf die EU-Terrorliste ein. So klar war das nicht immer. Es wäre eine Zeitenwende gegenüber Iran.
An fünf Fronten kämpft Iran selbst oder über Handlanger gegen Israel. Ohne Teherans Zutun hätten Israel und Libanon längst Frieden schließen können.
Um Irans Wirtschaft voranzubringen, wäre ein Kampf gegen Korruption nötig. Doch der Einfluss des Präsidenten ist in der Islamischen Republik gering.
Deutschland wird auch mit dem neuen iranischen Präsidenten zusammenarbeiten. Die Verbrechen des iranischen Regimes lohnen sich. Warum also aufhören?
Iranische Oppositionelle klagen die Körber-Stiftung an. Die hatte Hossein Mousavian eingeladen, der mutmaßlich viele tote Exil-Iraner verantwortet.
Nach einem Hubschrauberabsturz wurde der iranische Präsident Raisi tot aufgefunden. Aus großen Teilen der arabischen Welt folgen Beileidsbekundungen.
Die deutschen Reaktionen auf Irans Angriff erschrecken. Das Regime hat seinen Vernichtungswillen nie verhehlt.
Deutschland unterstützt indirekt durch Milliardengeschäfte den Terror des Iran gegen Israel. Die Staatsräson bleibt so hohle Rhetorik.
Frank Bösch hat für sein Buch untersucht, was der Vorrang der Wirtschaft in der deutschen Außenpolitik bedeutet. Deals mit Diktaturen waren keine Seltenheit.
Seit ihrer Gründung 1979 protestieren Menschen gegen die Islamische Republik. Der Westen muss endlich aufhören, das Gewaltregime zu legitimieren.
600 Menschen fordern vorm Brandenburger Tor einen Regierungswechsel im Iran. Das nicht mehr kamen, liegt an der zersplitterten Opposition.
Medien werfen einem Netzwerk von Iran-Analyst*innen vor, von Teheran gesteuert worden zu sein. Die sprechen von Unwahrheiten und einer Hetzjagd.
Iran erschwert der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Kontrolle seiner Atomanlagen. IAEA-Chef Grossi spricht von „drastischem“ Vorgehen.
Iran ist wohl bald in der Lage, eine Atombombe herzustellen. Israels Premier Netanjahu hat fast alle Freundschaften verspielt und kann nur zusehen.
Die Außenminister*innen der G7 beraten über militärische Hilfen für die Ukraine. Baerbock zieht dabei die Parallele zum Taiwan-Konflikt.
Iran hat zu viel und zu hoch angereichertes Uran. Es reicht fast für eine Atombombe. Entsprechende Berichte bestätigt nun die Atomenergiebehörde.
Im Iran soll hochangereichertes Uran lagern. Die UN-Atombehörde und die Regierung verhandeln. Das Atomabkommen liegt weiter auf Eis.
Bei einem Luftangriff ist nach iranischen Angaben eine Militäreinrichtung beschädigt worden. Teheran machte „Gegner und Feinde“ Irans verantwortlich.
Die iranische Elitetruppe ist entscheidend an der Unterdrückung der Proteste beteiligt. Sie gehört auf die EU-Liste der Terrororganisationen.
Die EU-Sanktionen gegen Iran sind spärlich. Europa setzt trotz der Menschenrechtslage auf das Atomabkommen und trifft sich sogar mit Regime-Vertretern.
Welche Rolle spielt die deutsche Zivilgesellschaft beim Aufstand gegen die Mullahs? Eine zu kleine, wie eine Diskussionsrunde am Gorki Theater zeigt.
Seit Jahren stehen die iranischen Frauen an vorderster Front gegen das unterdrückerische Regime. Der Westen darf ihrem Kampf nicht tatenlos zusehen.