taz.de -- Bismarck
Dank Adeligen-Sonderrechten hatte Familie von Bismarck im Sachsenwald eine Steueroase in einer Waldhütte betrieben. Die ist nun Geschichte.
Aktien, betriebliche Vorsorge, Sparbuch: Ein Zeitreisender erklärt, wieso das in Zukunft alles nicht mehr nötig ist und welche Vorteile das mitbringt.
Kaiser Wilhelm I. tritt aus dem Schatten seines Reichskanzlers. Drei Bücher stellen das Bismarckbild auf den Kopf und Wilhelm I. auf die Bühne.
Der in Privatbesitz befindliche Sachsenwald wurde als adelige Steueroase geoutet. Doch das zu ändern, ist gar nicht so leicht.
Gregor von Bismarck hat im Sachsenwald ein Steuerparadies für Briefkastenfirmen eingerichtet. Zwei der Firmen hat die Linke Hamburg nun angezeigt.
Der Wettbewerb für einen zeitgemäßen Umgang mit Hamburgs Riesen-Bismarck-Denkmal ist gescheitert. Der Senat hatte unerfüllbare Bedingungen gestellt.
Die Künstler:innengruppe „Projektion Bismarck“ macht das Hamburger Denkmal zur Projektionsfläche. Sie tut das wörtlich – mit einem Filmprogramm.
Von Boris Johnson bis Otto von Bismarck: Staatslenker:innen und ihre Schwierigkeiten mit dem eigenen Nachwuchs. Von protegieren bis rebellieren.
Lange stand das Hamburger Bismarck-Denkmal fast unbeachtet am Elbhang. Nun wird es teuer saniert. Und es wird debattiert, was da eigentlich steht.
Die Bundesländer werden 75: Faszinierende Geschichten haben sie hervorgebracht. Die Demokratie stärken sie. Deswegen werden sie gehasst.
Wie mit dem rassistischen Erbe umgehen? Was mit einem Denkmal wie dem für Otto von Bismarck in Hamburg machen? Ein Workshop will Antworten finden.
Die Hamburger Choreografin Yolanda Gutiérrez will koloniale Orte umdeuten. Dafür hat sie die Performance „Decolonycities Kigali – Hamburg“ entworfen.
Bei einer Diskussion der Hamburger Kulturbehörde sitzt die Otto-von-Bismarck-Stiftung mit am Tisch, die rechtslastiges Personal beschäftigt.
In dieser Woche beginnen die Workshops zur Kommentierung des umstrittenen 34-Meter-Standbilds. Und die sind selbstverständlich auch umstritten.
Wer Freiheit und Gleichheit in Kunst und Wissenschaft voranbringen will, wird oft beschuldigt, die Historie umschreiben zu wollen. Da ist was dran.
In vielen Städten im Norden gibt es Sedanstraßen und -plätze. In Hamburg fordern Friedensaktivisten erneut eine Umbenennung.
Das Bismarck-Denkmal ragt über dem Hamburger Hafen in den Himmel. Derzeit wird es saniert – umso lauter erklingt die Kritik am umstrittenen Kanzler.
Wie sollte Hamburg mit dem Bismarck-Denkmal im Alten Elbpark umgehen? Kultursenator Carsten Brosda setzt auf eine Neukontextualisierung.
Der Hamburger Kolonialismusforscher Jürgen Zimmerer ist gar nicht „gegen“ Bismarck. Aber er will diesen ambivalenten Staatsmann nicht mehr feiern.
In Hamburg steht das größte existierende Bismarck-Denkmal. Ist die Verehrung hier wirklich so groß? Es ist eine komplizierte Beziehung.
Hamburg setzt das größte Bismarck-Denkmal instand – und laut wird die Forderung, es abzureißen. Die Stadt wirbt für einen differenzierten Umgang.