taz.de -- QAnon
Der US-Präsident klagt wegen der Epstein-Berichterstattung gegen das „Wall Street Journal“. Und eskaliert damit seinen Feldzug gegen die Medien.
Ika Sperlings Vater driftete in Verschwörungserzählungen ab. Wie sie das an ihre Grenzen brachte, verarbeitete sie in einer Graphic Novel.
Im Terrorprozess gegen die Gruppe um Prinz Reuß in Frankfurt will die Verteidigung Freisprüche erreichen – ist aber schon jetzt teils zerstritten.
Vor einem Jahr ließ die Bundesanwaltschaft 27 Reichsbürger festnehmen. Nun erhebt sie Anklage. Die Gruppe habe Tote einkalkuliert.
Seit knapp zwei Jahren ist US-Sängerin Britney Spears frei – aber Teile der Free-Britney-Bewegung haben sich in Verschwörungstheorien verstrickt.
Ja, die Anklage gegen Trump ist wichtig. Doch ihm und seinen Anhängern weltweit ist es längst gelungen, die staatlichen Institutionen auszuhöhlen.
Werden in Deutschland extreme Taten begangen, ist oft von psychisch kranken Einzeltätern die Rede. Was aber, wenn das System krank ist?
In Hannover begrüßen Reichsbürger die Razzia vor anderthalb Wochen als PR. Mit dabei: ein Beschuldigter der mutmaßlichen Terrorgruppe.
Sie plante offenbar mit Reichsbürgern die Revolution und sollte danach Justizministerin werden: Wer ist Richterin und Ex-AfD-Abgeordnete Birgit Malsack-Winkemann?
Der rechte Fake-News-Guru Alex Jones muss 49,3 Millionen US-Dollar Schadenersatz zahlen. Das wird ihm schaden, aber nicht seinen Verschwörungsmythen.
Xavier Naidoo veröffentlicht ein Video, in dem er sich von „rechten und verschwörerischen Gruppen“ distanziert. Ein guter Anfang, aber nicht genug.
Der 6. Januar 2021 ist nicht Geschichte. Die geistige Grundhaltung der Kapitolstürmer*innen hat sich weltweit ausgebreitet – auch zu uns.
Vor genau einem Jahr stürmten Hunderte Anhänger Donald Trumps das Kapitol. Noch heute verharmlosen Teile der Republikaner die Geschehnisse.
Neues aus Neuseeland: Ultra-Rechte aus Aotearoa versuchten diese Woche in Wellington, den Sturm auf das US-Kapitol vom Januar nachzustellen.
Die QAnon-Bewegung zeigt, wie Antisemitismus um sich greift. Das American Jewish Committee Berlin warnt davor, die Q-Anhänger zu unterschätzen.
Wegen möglicher Hinweise auf einen Angriff verschärfen die Behörden den Schutz des Kapitols. Angeblich gebe es entsprechende Pläne einer Miliz.
Ein Onlineshop ködert Verschwörungsideologen mit einschlägigen Artikeln. Aber zu kaufen gibt es nichts: Statt dessen gibt es ein Ausstiegsangebot.
Claudia Bauer inszeniert die „Metamorphosen“. Roboter hacken die Binarität und „This Is Not A Game“ zeigt, dass mit QAnon nicht zu spaßen ist.
Der Fraktionschef der US-Republikaner geht nicht gegen QAnon-Anhängerin Marjorie Taylor Greene vor. Demokraten wollen sie aus Ausschüssen werfen.
Trump-Fan und Verschwörungsideologin Marjorie Taylor Greene ist nun Kongressmitglied. Selbst RepublikanerInnen fordern ihren Ausschluss.
Neues aus Neuseeland: Auch Downunder treibt der Irrsinn die schönsten Blüten. Selbst die Modebranche ist nicht davor gefeit.
Die QAnon-Bewegung war eine treibende Kraft beim Sturm auf das Kapitol. Nach der Sperrung von Trumps Account hat Twitter nun 70.000 weitere gelöscht.
Verschwörungstheorien haben Trump zur Macht verholfen und zur Radikalisierung der US-Republikaner beigetragen. Und sie verbreiten sich weiter.
Der 6. Januar bedeutet einen Bruch in der Republikanischen Partei. Aber eine Abkehr von Trump würde den Weg in eine unbekannte Identität bedeuten.
Auch in seine eigene Partei treibt der scheidende US-Präsident mit seinen haltlosen Vorwürfen immer tiefere Keile. Das hat Folgen für ihn.
Facebookgruppen, die mehrfach gegen die Regeln verstoßen, sollen von Freiwilligen betreut werden. Der Konzern wälzt seine Verantwortung ab.
Das digitale Netzwerk Parler präsentiert sich als Alternative zu Twitter. Vertreten sind dort vor allem rechte Verschwörungsideolog*innen.
Politneuling Marjorie Taylor Greene aus Georgia gewinnt einen Sitz. Für Trump ist sie ein künftiger Star der Republikaner.
Facebook will in Zukunft stärker gegen Anhänger*innen der QAnon-Verschwörungsbewegung vorgehen. Das wird nicht ausreichen.
Die QAnon-Ideen sind so abwegig, dass man sich eigentlich schämt, sie auszusprechen. Und doch ist es lehrreich, sie genauer zu betrachten.
Trump teilt immer wieder Tweets der QAnon-Bewegung. Deren Hardcore-Spinnereien sind alles andere als harmlos.
Facebook hat fast 800 Gruppen mit Verbindungen zur rechtsextremen QAnon-Ideologie entfernt. Trump hingegen weiß die Bewegung „zu schätzen“.