taz.de -- ESC
Aus Protest gegen den Nichtausschluss Israels vom Eurovision Song Contest will Nemo, siegreich beim ESC 2024, den Pokal nicht mehr zu Hause haben. Na und?
Merz fordert fordert die „Kanzlermehrheit“ erst, als er sich ihrer sicher ist und Israel darf zum ESC. Wenigstens gibt's Streik gegen die Wehrpflicht.
Auch die Causa ESC zeigt: Israels Regierung kann ohne Konsequenzen massive Verbrechen verüben, weil Deutschland und die USA hinter ihr stehen.
Die Generalversammlung der Sender lehnt einen Ausschluss Israels ab. Niederlande, Irland, Spanien und Slowenien wollen daher 2026 nicht mitsingen.
Mehrere Länder hatten den Ausschluss Israels vom nächsten Eurovision Song Contest gefordert. Den wird es nicht geben – dafür nun einen Boykott.
Die Kessler-Zwillinge waren seit den 50ern als Botschafterinnen eines coolen Deutschland hochgeschätzt. Nun sind sie aus dem Leben geschieden.
Im November entscheidet die European Broadcasting Union, ob Israel vom ESC verbannt wird. Viele KünstlerInnen haben bereits ihre Präferenz gezeigt.
Der Vietnamese Duc Phuc gewinnt den Intervision-Song-Contest. Dort grenzt man sich ausdrücklich von „Queerfreundlichkeit“ ab.
Um den 70. Eurovision Song Contest 2026 in Wien gibt es schon Monate vor dem Start immensen politischen Wirbel. Anlass ist der Gaza-Krieg.
Mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch Russland wird sich zu Wochenbeginn der Nato-Rat befassen. Bei einem ukrainischen Angriff auf die Region Samara sterben vier Menschen.
Selbst im feinen Hamburg-Eppendorf darf im Park der Grill aufgestellt werden. Das Wummern einer Thirtysomething-Party muss dabei ja gar nicht stören.
Die Debatte um Israel beim Eurovision Song Contest geht weiter. Nun spricht sich auch der diesjährige Sieger gegen die Teilnahme aus.
Mit JJ hat ein queerer Sänger aus Österreich den ESC gewonnen. Eine gute Wahl, denn ein Sieg Israels hätte den ESC 2026 sprengen können.
Der queere Künstler JJ aus Wien gewinnt den 69. Eurovision Song Contest. Israels Yuval Raphael wird Publikumsliebling – trotz politischer Kontroversen.
JJ gewinnt mit seinem Song „Wasted Love“ den Eurovision Song Contest. Israel kommt durch eine starke Würdigung des Publikums auf Platz 2.
Bald geht es los mit dem 69. ESC-Finale in Basel. Was ist dieses Jahr beim Eurovision Song Contest los? Kommt Celine Dion? Und wie stehen die Prognosen?
Die meisten der Acts, die am Donnerstagabend ins Halbfinale gewählt wurden, sind weiblich. Das ist viel mehr als nur eine gute Quote.
Die Situation in Gaza ist nicht mehr zu rechtfertigen, sagen sogar Israels Verbündete. Israel sollte von Wettbewerben wie dem ESC ausgeschlossen werden.
Beim ESC wird der Ausschluss Israels gefordert, Vergleiche mit Russland werden gezogen. Doch die greifen zu kurz.
Die drei Jungs gingen mit ihrem Song „Bird of Pray“ als Sieger aus dem ukrainischen Vorentscheid hervor. Eine poetisch-verspielte Folkrock-Nummer.
Stereotype, souveräne Moderatorinnen, viel Schweiz und wenig Cringe: So war das erste ESC-Halbfinale 2025.
Das Trio KAJ vertritt Schweden auf dem ESC. Im Song „Bara Bada Bastu“ geht es – Achtung, Klischee-Alarm – ums Saunieren.
Morddrohungen in der Schweiz? Auch das ist Teil des Eurovision Song Contests. Wenige Tage vor dem Finale geht es sowohl um Musik als auch um Politik.
Der schwerste Gegner von Friedrich Merz, die zwei Irrtümer der Linken und warum es keine Musik mehr beim ESC braucht.
Mittlerweile ist der Gazastreifen faktisch dreigeteilt. Und Verteidigungsminister Israel Katz kündigt eine Intensivierung der Militäroffensive in dem gesamten Palästinensergebiet an.
Mit dem Duo Rosenstolz brachte sie den Sound der Nachwendezeit auf die Bühnen als queere Band vor der Zeit. Nun ist AnNa R. mit 55 Jahren gestorben.
Die Sängerin Françoise Hardy war in den 60ern Teil der YéYé-Szene, ein Gegenentwurf zum Chanson. Sie vereinte alle verhauchte Sensibilität der Zeit.
Die Ereignisse beim ESC zeigen, dass wir in einem rechten Zeitalter leben: Das Politische wird wieder durch Freund-Feind-Unterscheidung hergestellt.
Vergangene Woche hat mit Nemo eine nicht-binäre Person den ESC gewonnen. Der Sieg verdeutlicht, wie queerfeindlich unsere Gesellschaft weiterhin ist.
An deutschen Universitäten veranstalten Studenten propalästinensische Demonstrationen. Und der ESC gibt sich unpolitisch – ist es aber nicht.
Wir interessieren uns zu sehr für den Nahostkonflikt und zu wenig für die Ukraine. Putin schafft derweil Fakten.
Die Anti-Israel-Proteste sind nicht mehrheitsfähig. Das zeigt die überwältigende Unterstützung für die Israelin Eden Golan beim ESC-Televoting.
Nemo aus der Schweiz gewinnt mit „The Code“ den 68. ESC in Malmö. Israels Sängerin Eden Golan wird Fünfte – und in der Arena teils ausgebuht.
Ausgezeichnet! Und das sehen auch die Jurys sowie das Publikum so. Nemo aus der Schweiz siegt mit „The Code“ beim 68. Eurovision Song Contest.
25 Acts, 1 Bühne, Millionen Zuschauer: Zeit für's ESC-Finale. Ein Ausblick auf irre und wirre Nummern, bekennende Bitches, fesche Fummel – und Politik.
Am Samstag ist das Finale des Eurovision Song Contest. Für nationalen Theaterdonner wird der kroatische Livestream sorgen.
Ein Mitglied des Produktionsteams hatte ihn nach einem Zwischenfall am Donnerstag angezeigt. In seiner Heimat Niederlande ist das Entsetzen über den Rauswurf groß.
0 Punkte für Deutschland, Protest gegen Diktaturen, queere Emanzipation: Der Zoff um Israels Beitrag in Malmö schreibt die Rolle des ESC als politische Bühne nur fort.
Der 68. ESC ist eine große Feier voller verrückter Acts. Malmö ist belebter als sonst, allerdings auch aufgrund vieler Sicherheitsvorkehrungen.
Kroatien ist ein kleines Land mit nicht vielen Menschen. Und die wandern auch noch aus. Aber nicht nur beim ESC ist dieses Jahr sehr viel drin.
ABBA gewannen vor 50 Jahren mit „Waterloo“ den ESC – und veränderten Pop für immer. Am Anfang gab es Hass, die Band blieb aber liebenswürdig.
Wenn nur die Haltung zählt. Oder: Dinge, die man toll im Feuilleton diskutieren kann, während das Elend der Welt ungestört seinen Gang weitergeht.
Israels ESC-Beitrag „October Rain“ beschreibt vage die Stimmung im Land. Nun wird diskutiert, ob der Song für den Wettbewerb zu politisch ist.
Große Show beim 67. Eurovision Song Contest in Liverpool. Siegerin wurde die Schwedin Loreen. Und Deutschland: mal wieder Allerletzter.
In der Nacht auf Sonntag wurde die Gewinnerin des Eurovision Song Contests gekürt. Deutschland landet - mal wieder - auf den letzten Platz.
Am Samstag ist wieder ESC. Wegen des Krieges allerdings nicht in der Ukraine, sondern in Liverpool. Die 26 Finalist*innen und ihre Prognosen im Porträt.
Der ukrainische Präsident darf beim ESC kein Grußwort halten. Begründung: Der Abend sei unpolitisch. Aber was sollen dann die gelb-blauen Farben?
Der kroatische Beitrag „Mama ŠČ“ rettet dem ESC politisch den Arsch. Derweil haben die Organisatoren Selenski verboten, ein Grußwort zu halten.
So sollte Rock 2023 aussehen: Die italienische Band Måneskin besticht bei ihrem Konzert in Berlin durch eine sexuell aufgeladene Bühnenshow.
Wo verliert es sich am besten? Jenseits von sportlichen Misserfolgen in der Kindheit und künstlerischen Eskapaden: eindeutig bei Gesangswettbewerben.