taz.de -- Nord Stream 2
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin hat als letzte Zeugin vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags Schwerin zu Nord Stream 2 ausgesagt.
Der Ex-Bundeskanzler und spätere Verwaltungsratschef der Nord Stream 2 AG, Gerhard Schröder, hat im Untersuchungsausschuss die Pipelines verteidigt – sichtlich genervt.
Ein Gericht hat entschieden: Im Fall der gesprengten Nord-Stream-Pipelines wird der Tatverdächtige Wolodymyr Z. nicht nach Deutschland überstellt.
Ein italienisches Gericht hat die Auslieferung des Ukrainers Serhij K. an Deutschland vorerst gestoppt. Er soll den Anschlag von 2022 geplant haben.
Wirtschaftsministerin Reiche soll die Betriebserlaubnis für die Gaspipeline zurücknehmen, fordert die Deutsche Umwelthilfe – auch für den Klimaschutz.
Laut Recherchen von SZ, Zeit und ARD verdichten sich Hinweise auf staatliche Beteiligung. Ein Verdächtiger soll ein gefallener ukrainischer Soldat sein.
Um Friedensbemühungen für die Ukraine voranzubringen, hat die EU neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Es geht auch um die Nord-Stream-Pipelines.
Donald Trump macht kein Geheimnis daraus, dass er käuflich ist. Das anzuprangern ist leicht. Doch auch Deutschland kann Korruption – bloß diskreter.
Geheime Dokumente zeigen die korrupten Umstände, unter denen Nord Stream 1 und 2 gebaut wurden. Über 104 Milliarden Euro flossen seit 2014 für Gas nach Russland.
Mitglieder des CDU-Verhandlungsteams für den Koalitionsvertrag denken über russisches Gas nach. Die Grünen warnen davor, erneut in eine Falle zu tappen.
Nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines gibt es laut Berichten einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer. Politiker loben den Ermittlungserfolg.
Die Nähe zu China und Russland hat die AfD nicht erfunden. Sie folgt hier irrlichternden Ideen der Linken.
US-Geheimdienste sollen die Ukraine davor gewarnt haben, Anschläge auf die Nord-Stream-Pipeline zu verüben. Bei russischen Angriffen sind sechs Menschen gestorben.
Bei russischem Beschuss gab es mehrere Tote. Selenski sieht indes Russlands Niederlage nahen. Medien melden Durchsuchung wegen Nord-Stream-Anschlag.
Raketen haben ein Hochhaus getroffen, es soll mehrere Tote geben. Dänemark bestätigt, wenige Tage vor der Nord-Stream-Sprengung ein russisches Schiff gesichtet zu haben.
Würde Putin wegen des internationalen Haftbefehls in Deutschland festgenommen, wäre das für Russland eine Kriegserklärung, sagt Ex-Präsident Medwedew.
Es geht weiter bei der Abwicklung der Skandal-Stiftung von Mecklenburg-Vorpommern, die für den Fertigbau der Pipeline Nord Stream 2 gesorgt hatte.
Kanzler Scholz hat sich seit seiner Zeitenwende-Rede vor einem Jahr nicht treiben lassen. Das war weitsichtig, aller Kritik zum Trotz.
Die autokratischen Tendenzen in Russland sind auch ein Produkt des westlichen Hungers nach Öl und Gas. Deutschland hat da einen blinden Fleck.
Mecklenburg-Vorpommerns Ex-Ministerpräsident Erwin Sellering steht wegen seiner Russlandnähe weiter in der Kritik. Einsichtig zeigt er sich nicht.
Die Sabotage der Ostsee-Pipelines ist auch ein Klima-Desaster. Die „Letzte Generation“ steht vor Gericht. Dänemark zahlt für Klimakrisen-Schäden.
Die Ursache für Schäden an Nordstream 1 und 2 sind ungeklärt. Kritische Infrastruktur, vor allem Kabel im Meer zu schützen, ist eigentlich unmöglich.
Die Pipeline-Lecks betreffen nicht die Territorialgewässer Schwedens und Dänemarks. Norwegen sichert jetzt seine Öl- und Gasinfrastruktur stärker.
Drei Lecks binnen kurzer Zeit an den Nord-Stream-Pipelines 1 und 2. Die Ursachen sind unklar, PolitikerInnen sind sicher: Das kann kein Zufall sein.
Lubmin ist klein, aber in aller Munde. Hier enden die Gas-Pipelines. Hier stand mal ein AKW. Und hier soll bald Flüssiggas ankommen.
Die gewartete Turbine kann laut Bundeskanzler „jederzeit geliefert werden“. Moskau vermisst immer noch notwendige Unterlagen für den Weitertransport.
Der Vorstand der Klimastiftung Mecklenburg-Vorpommern tritt geschlossen zurück. Damit soll eine vom Landtag gewünschte Auflösung möglich werden.
Die Stiftung für Klima- und Umweltschutz MV könnte die Landeschefin zu Fall bringen. Mitgetragen haben sie aber auch Union und Linke.
Ein Rohr-Geflecht zwischen Kiefern: Hier in Brandenburg sollte das Gas aus der Nord Stream 2 verdichtet werden. Eigentlich.
Putin will Rubel für sein Gas und Habeck bereitet die Deutschen auf schwierige Zeiten vor. Und Restaurants? Nehmen Pommes von der Speisekarte.
Ein Reserveoffizier der Bundeswehr soll jahrelang für einen russischen Geheimdienst spioniert haben. Er soll auch Informationen über Nord Stream 2 geteilt haben.
Aus der Pipeline Nord Stream 2 könnte eine internationale Jugendherberge werden, findet Architekt Benedikt Hartl. taz zwei hat da noch ein paar mehr Ideen.
Ex-Kanzler Schröder macht sich wegen seiner Verbindungen nach Russland unbeliebt. Dabei könnte er versuchen, Putin zur Vernunft zu bringen.
Hannovers CDU will Altkanzler Gerhard Schröder nicht länger als Ehrenbürger der Stadt. Die SPD-Ratsfraktion hält den Vorstoß für schlechten Stil.
Die politische Kernschmelze in Moskau ist ein tiefgreifender Einschnitt. Eine veränderte Ostpolitik war seit Jahren überfällig.
Selbst wenn Russland die Gaslieferungen stoppte, würden wir über den Winter kommen. Ein Totalausfall wäre schwieriger zu verkraften.
Russland hat mit dem Export von Öl und Gas nur auf absehbare Zeit eine sichere wirtschaftliche Existenz. Die EU kann Russland Alternativen bieten.
Die Abhängigkeit von Russland muss reduziert und die Energielieferungen diversifiziert werden, sagt der grüne EU-Abgeordnete Sergey Lagodinsky.
Laut Transparency International verschleiert die Klimastiftung MV russische Einflüsse. Und verstößt damit gegen das Geldwäschegesetz.
Der estländische Verteidigungsexperte Kalev Stoicescu erklärt, wie und warum Europa sich von russischem Gas unabhängig machen sollte.
Das Ende von Nord Stream 2 käme dem Land gelegen. So könnte es gemeinsam mit den USA den Gasmarkt in Europa neu aufrollen.
In Washington schaffte es Olaf Scholz, schon wieder nicht „Nord Stream 2“ zu sagen. Das verengt die Sanktionsdebatte unnötigerweise auf die Pipeline.
Der US-Präsident und der Bundeskanzler demonstrieren ihre Einigkeit. Doch gerade in Fragen der Ukrainekrise und Nord Stream 2 gibt es Reibereien.
Klaus Ernst hat als Vorsitzender des Klimaschutzausschusses nicht nur Fans. Ein Gespräch über Verbrennungsmotoren und russisches Gas.
Olaf Scholz' Besuch bei Biden wäre eine Gelegenheit für klare Worte in der Ukrainekrise. Auch der Gastgeber braucht einen starken Auftritt.
Wenn Russland weiter so auftritt, könne Nord Stream 2 nicht in Betrieb gehen. Jessica Rosenthal spricht über die Haltung der SPD, Schröder und Scholz' Besuch in den USA.
Jessica Rosenthal fordert im taz-Interview das Aus der Gaspipeline. Ex-Kanzler Schröder ist für sie nur noch ein Interessenvertreter Russlands.
Bei der Schließung des Büros der Deutschen Welle geht es nur vordergründig um Medienpolitik. Es geht um die Ukraine – es wird Zeit für eine Ansage.
Rätseln um Aussagen von EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis: Er macht Andeutungen über die Zukunft der neuen Pipeline von Russland nach Deutschland.
Die SPD muss sich wegen der Ukrainekrise neu orientieren. Inzwischen wird selbst die Gaspipeline Nord Stream 2 vorsichtig infrage gestellt.