taz.de -- Frelimo
Mosambiks wichtigster Oppositionsführer Venâncio Mondlane soll jetzt juristisch kaltgestellt werden. Am Dienstag stand er vor dem Generalstaatsanwalt.
Mosambiks Regierung versöhnt sich mit politischen Gegnern – außer mit dem wichtigsten: Oppositionsführer Venancio Mondlane.
Die meisten Staatschefs des südlichen Afrika bleiben der Amtseinführung von Daniel Chapo als Mosambiks Präsident fern. Maputos Straßen sind leer.
Mosambiks neugewähltes Parlament konstituiert sich – unter Beteiligung der größten Opposition, deren Präsidentschaftskandidat zu Boykott aufruft.
Gewaltsame Unruhen nach Bestätigung des Wahlsiegs der Regierungspartei fordern 125 Tote in drei Tagen. Mosambik könnte zwei rivalisierende Regierungen bekommen.
In Mosambik bestätigt das Verfassungsgericht erwartungsgemäß den Sieg der regierenden Frelimo. In der Hauptstadt Maputo brechen neue Unruhen aus.
Die Opposition will ab Montag die Proteste verschärfen, wenn der Wahlsieg der Regierungspartei bestätigt wird. Schon über 130 Menschen wurden getötet.
Die Proteste gegen mutmaßlichen Wahlbetrug in Mosambik dauern an, die Krise verschärft sich. Aktivistin verweist auf Wahlvorbilder Botswana und USA.
Als neuer Präsident steht Daniel Chapo vor enormen Herausforderungen und innerparteilichem Widerstand.
Mosambiks seit 1975 regierende Exbefreiungsbewegung Frelimo bleibt nach den Wahlen an der Macht. Die Opposition ist damit nicht einverstanden.
In Mosambik wirft die Opposition der Regierung Wahlmanipulation vor. Nach der Ermordung zweier ihrer Politiker brechen Unruhen in der Hauptstadt aus.
Terror und Klimawandel setzen Mosambiks Bevölkerung zu. Aber die seit 1975 regierende Frelimo dürfte auch diesmal die Wahlen gewinnen.
Mosambiks Verfassungsgericht gibt dem Einspruch der Opposition gegen die Regionalwahlen teilweise statt. Trotzdem ruft sie zu Protesten auf.
Seit der Unabhängigkeit regiert die Exbefreiungsbewegung. Ihr Wahlsieg ist noch deutlicher als vor fünf Jahren – die Opposition bleibt skeptisch.