taz.de -- Armutsforschung

Berlin Science Week im November: Ein Kessel Buntes

Die Berlin Science Week will neue Perspektiven für die Zukunft eröffnen. Doch auch wenn es Spannendes zu sehen gibt, fehlt es an breiter Ansprache für alle.

Beraterin zum Streit über Armutszahlen: „Das sind rund eine Million Menschen weniger“

Wissenschaftler*innen werfen dem Statistischen Bundesamt vor, die Armutsstatistik zu schönen. Die Mit-Initiatorin eines Protestbriefs vermutet politische Motive.

Meduza-Auswahl 23. – 29. Januar 2025: Immer größere Armut in Russland

Berichte über Russlands Wirtschaft sind oft widersprüchlich: Trotz Sanktionen scheint sie zu wachsen. Wie kann das sein?

Diskriminierung bei Finanzgeschäften: Arme Menschen haben Nachteil von 525 Euro im Jahr

Die ärmere Hälfte der Bevölkerung wird bei Darlehen und Geldanlagen benachteiligt, zeigt eine Studie. Dadurch wächst die soziale Kluft weiter.

Armut in Deutschland: Wohnen wird zum Luxus

Schaut man auch auf die Wohnkosten, sind in Deutschland viel mehr Menschen von Armut bedroht, als bisher angenommen. Dagegen hilft nur gute Politik.

Sozialbericht 2024: Ungleichheit wächst

Zwar steigen Löhne und Vermögen in Deutschland – die Ungleichheit aber auch. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Sozialbericht 2024 hervor.

Armut in den USA: Den Reichen den Reichtum sichern

Soziologe Matthew Desmond untersucht in seinem Buch die Armut in den USA. 38 Millionen Menschen können dort ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen.

Kapitalismuskritik: Klasse gegen Egoismus

Der Kabarettist Jean-Philippe Kindler plädiert in „Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf“ für eine radikale Repolitisierung.

Verringerung von Armut: Was die Forschung sagt

In der Armutsforschung stehen mehrere Methoden im Wettbewerb. Darunter: bedingungslose Geldtransfers, Mikrokredite und Bildungsmigration.

Wissenschaftler diskutieren Mythos: Weniger Armut dank Kapitalismus?

Seit Jahrzehnten wird behauptet, dass Kapitalismus gegen extreme Armut hilft. Eine neue Studie zeigt: So simpel ist es nicht.

Armutsgefährdung bei Studierenden: Luxus Studium

Zum Weltstudierendentag veröffentlicht das Statistische Bundesamt Daten zur finanziellen Situation von Studierenden. Ein Drittel ist armutsgefährdet.

Christoph Butterwegge über Sozialstatistik: „Armut wird stark verharmlost“

Die offiziellen Zahlen des statistischen Bundesamts seien geschönt, sagt der Armutsforscher Christoph Butterwegge. Von der Politik fordert er höhere Entlastungen für Arme.

Politologe zu Armut in Deutschland: „Der Bericht wird missbraucht“

Für den Politologen Butterwegge ist der Armuts- und Reichtumsbericht zu unspezifisch: Reichtum würde darin nur sehr ungenau erfasst – weil es nicht gewollt sei.

Bericht der Bundesregierung: Die Armutsfrage

Wie hat sich die Armut in Deutschland entwickelt? Der Bericht liefert dazu unterschiedliche Zahlen – Corona dürfte den Ausblick weiter trüben.

Armutsbericht der Bundesregierung: Kritik an neuer Messung

Der neue Armutsbericht misst Wohlstand in der Bevölkerung erstmals mehrdimensional. Doch „Armut“ wird dadurch nur noch sehr eng gefasst.

Forscherin über Kinderarmut: „Sie sind von Armut erschöpft“

Ein Viertel aller Berliner Kinder gilt als arm. Armutsforscherin Susanne Gerull erklärt, warum das so ist.

Kinderarmut in Berlin: Brutal und ausgrenzend

Schon Kinder schämen sich für die eigene Armut. Berlin bekam die Folgen gesellschaftlicher Umbrüche besonders stark zu spüren.

Soziale Spaltung in Hamburg: Armut sichtbarer machen

Die Linke fordert einen Armuts- und Reichtumsbericht um Maßnahmen gegen die soziale Spreizung zu entwickeln.

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften: Drei Armutsforscher ausgezeichnet

Erst zum zweiten Mal wird eine Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Esther Duflo teilt ihn sich mit zwei Kollegen.