taz.de -- Weltliteratur
Am Stand der Ukraine wird die Klassik entdeckt und Frauen erzählen über den Krieg. Klebezettel auf der Buchmesse erinnern an die Toten.
Was Tageszeitungen früher bedeuteten, hat unser Autor erst mit seiner Sommerlektüre kapiert. Jetzt greift Trump die wichtigste Zeitung der Welt an.
Die Dankesrede des ukrainischen Musikers und Schriftstellers Serhij Zhadan zur Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Europäische Literatur.
Der Schriftsteller Szczepan Twardoch schickt einen Stadtmenschen in den Krieg. Der Roman „Die Nulllinie“ beschreibt die Verrohung im Kampf.
14 Autorinnen und Autoren präsentierten in einem Lese-Marathon ihre Texte. Die Jury hat entschieden. Der renommierte Literaturpreis geht an eine österreichische Sprachkünstlerin.
J. D. Salinger war beim D-Day 1944 dabei, besuchte Post-Nazi-Deutschland und lebte später als Einsiedler. Wie würde er über sein Leben sprechen? Piet de Moor stellt es sich in „Gunzenhausen“ vor.
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die „Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als antifaschistischer Kämpfer.
Rund 1.000 Autoren und Verlagsleute fordern, israelische Kulturinstitutionen zu boykottieren, darunter auch die irische Schriftstellerin Sally Rooney.
Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang. Sie überzeugt mit poetischer Prosa.
Von „Moby Dick“ bis „Kinds of Kindness“ tauchen in letzter Zeit überall Menschenfresser auf, darunter durchaus auch ganz appetitliche.
Ian McEwan erzählt in „Lektionen“ vom Alltag und sexuellen Versuchungen. Dabei entwirft er ein großes europäisches Zeit- und Weltpanorama.
Es wird viel über diversere Literatur im Schulunterricht diskutiert. Aber das Problem ist der Kanongedanke an sich.
Auf dem Sommerfest des LCB dreht sich in diesem Jahr alles ums Übersetzen. Jürgen Jakob Becker vom Übersetzerfonds erklärt, warum das so spannend ist.
Passend zum Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg: Eine Hörbuch-Produktion von Thomas Pynchons Roman „Die Enden der Parabel“.
Der Autor Eduardo Halfon über seinen jüngsten Roman „Duell“, seine Kindheit in Guatemala und das überholte Konzept einer Nationalliteratur.
Die dunkle Jahreszeit hat begonnen, es gilt also wieder, sich zurückzuziehen. Am Besten auf dem Sofa Büchern oder in der Lesung.
Allerorts gibt es Empörung über die Prämierung Peter Handkes. Die Kritik an seiner Haltung zur Rolle Serbiens im Jugoslawienkrieg ist berechtigt.
Der Nobelpreis für Literatur 2019 geht an Peter Handke. Politisch mag er fragwürdig sein, literaturgeschichtlich wird sein Werk überdauern.