taz.de -- Philharmonie
Das Symposium „Afrodiaspora – Composing While Black“ im Berliner Musikinstrumenten-Museum unterzog den Kanon der Klassik einer kritischen Betrachtung.
Vor fast 100 Jahren wurde sie geschrieben. Nun wurde Marc Blitzsteins kubistische Oper „Parabola et circula“ endlich in der Philharmonie uraufgeführt.
Klassische Musik wird vielfältig – wie am Sonntagabend in der Berliner Philharmonie, als u.a. Jessie Montgomerys „Hymn for Everyone“ aufgeführt wurde.
Das São Paulo Symphony Orchestra wuchtete amerikanische Musik der Moderne nach Berlin. Die São Paulo Big Band wurde ebenso enthuasistisch beklatscht.
Bei der Kölner Philharmonie ist das Dach zugleich Boden eines Stadtplatzes. Seit 25 Jahren muss er bei Musik mehrmals täglich gesperrt werden.
Die Musiker des Lviv National Philharmonic Symphony Orchestra wollen Botschafter ihrer Kultur sein. Jetzt spielen sie in der Berliner Philharmonie.
Das Kulturforum rund um Philharmonie und Staatliche Museen verdient den Namen nicht. Bei einer Diskussion der Akteure fehlen mitreißende Visionen.
Messner hat am Berg extreme Erfahrungen gemacht, Strauss den Berg musikalisch beschrieben. In der Berliner Philharmonie kam beides zusammen.
Das iranisch-israelische Ensemble Sistanagila zeigt seine kulturelle Vielseitigkeit erstmals im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie.
Auch in der Kultur: Es gibt Solidaritätskonzerte, Filmveranstaltungen und selbst die Fashion Week zeigt sich in Blau-Gelb.
Gergijew hat nicht nur die Müncher Philharmonie, sondern auch Putins Kulturpolitik mitdirigiert. Sein Rauswurf ist begründet.
Beim Musikfest Berlin war der Konzertbetrieb unter Einschränkungen zu erleben. Mit großen Momenten trotz übersichtlichem Publikum.
Andrea Zietzschmann ist Intendantin der Berliner Philharmoniker. Ein Gespräch über den Neustart nach der Coronapause und die Frage, wer dirigiert.
Die digitale Concert Hall der Berliner Philharmonie zeigt auch Filmdokus. Da kann man sich anschauen, wie Herbert von Karajan glorifiziert wird.
Das Gefangenentheater aufBruch hat in Kooperation mit der Philharmonie „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven auf die Knastbühne gebracht.
Nach 21 Jahren fertig: der Scharounplatz auf dem Kulturforum. Was er bietet? Viel graue Leere, eine Bushaltestelle und endlich weniger Autos.
Einer der letzten Jazz-Götter, der US-Musiker Herbie Hancock, spielte in der Philharmonie. Der Abend war zugleich Party und Labor für Klangforschung.
Der Hexenkessel tobt. Die Kurve kocht. Die La-Ola-Welle schwappt durch den Saal. Gleich wird der Pinguin den Taktstock heben und das Spiel geht los.