taz.de -- Strommarkt
Sollte Deutschland mehrere Strompreiszonen bekommen? Nein, sagt das Wirtschaftsministerium und wischt die Empfehlungen Sachverständiger vom Tisch.
Im badischen Forbach baut der Energiekonzern EnBW in einer Kaverne ein neues Pumpspeicherkraftwerk. Das kann Wasser pumpen und Strom erzeugen.
Während weltweit die Atomstromproduktion stagniert, legt sie in China zu. Doch auch dort kann Kernenergie mit den Erneuerbaren nicht mehr mithalten.
Schon jetzt ist klar: 2025 wird das neue Rekordjahr in Sachen „negative Strompreise“. Bislang gab es 457 Stunden mit Tarifen unter null.
In Hannover bietet Pilotprojekt stündlich wechselnde Preise an Ladesäulen. Nutzer sollen somit profitieren, wenn viel Solar- oder Windstrom da ist.
Ende April brach die Stromversorgung in Spanien und Portugal völlig zusammen. Nun liegt der Untersuchungsbericht zu den Ursachen vor.
Das Projekt im britischen Sizewell zeigt, dass Atomstrom keine Chance mehr hat. Erneuerbare Energie sollte sich auch ohne Staatshilfe durchsetzen.
Datenzentren und Klimaanlagen treiben den weltweiten Stromverbrauch nach oben. Immer noch werden viel Kohle, Öl und Gas verbrannt.
Die Stromproduktion von Windrädern und Solaranlagen ist wetterabhängig und daher nicht gleichmäßig. Ausgleich schaffen können Batteriespeicher.
Das Land Niedersachsen weist fünf Gebiete für die Erkundung aus. Der Bedarf an dem Rohstoff steigt rasant.
Zum Jahreswechsel setzen viele Energieunternehmen ihre Preise neu fest. Strom wird oft günstiger, beim Gas ist es uneinheitlich.
Michael Sladek war Umweltaktivist und eine der prägendsten Figuren der Bürgerenergiebewegung. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Die Bundesregierung deckelt die Vergütung von Bioenergie. Bei der ersten Ausschreibung für Biomasseanlagen 2024 gingen viele Betreiber leer aus.
Die Ampel hat sich auf eine Kraftwerksstrategie geeinigt. Klimaschützer*innen kritisieren, es gebe zu viele offene Fragen beim Ausstieg.
Erneuerbare haben an den Feiertagen bis zu 124 Prozent des Strombedarfs gedeckt. Im Großhandel muss man beim Verkauf immer öfter Geld drauflegen.
Um Verbraucher vor plötzlichen Preisschocks zu schützen, reformiert die EU den Strommarkt. Grüne sehen ein „schlechtes Zeichen für den Green Deal“.
Frankreich setzt weiter auf den Ausbau der Kernenergie. Doch das wird für den hoch verschuldeten staatlichen Stromkonzern EDF kostspielig.
Leider etwas entrückt, was die EU in Sachen Windkraft da vor hat. Man sollte ihre Rolle nicht überschätzen, sie kann nur bedingt Hemmnisse beseitigen.
Die EU-Energieminister verständigen sich auf die Reform des Strommarkts. Neue Staatssubventionen für französische AKWs sind künftig möglich.
Beim deutsch-französischen Treffen gibt es Konflikte. Paris ärgert sich über die Ampel, die wenig Verständnis für die Reform des Energiemarkts hat.
Für Haushalte mit wenig Geld sind hohe Strom- und Gaspreise ein großes Problem. Das zeigt ein Bericht des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen.
Was tun gegen hohe Energiekosten für Unternehmen? Noch ein Ampelstreit. Aber auch Wissenschaft und Wirtschaft sind uneins.
Deutschland importiert derzeit mehr Strom, als es exportiert. Doch das liegt nicht allein an der Abschaltung der letzten AKWs.
Immer mehr Strom aus Erneuerbaren wird wegen Netzengpässen abgeregelt. Die Kosten für den sogenannten Redispatch nahmen 2022 drastisch zu.
Vor allem die USA und China setzen Deutschland mit Stromsubventionen zu. Ein Überblick.
Ein Aufschlag zur Reform des europäischen Strommarkts ist da: Staaten sollen AKWs genauso fördern dürfen wie erneuerbare Energien.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW bittet seine Konsumenten darum, zu bestimmten Zeiten Energie zu sparen.
Der Chef der Bundesnetzagentur warnt vor einer zeitweiligen Überlastung der Ortsnetze. Auch E-Autos könnten dann betroffen sein.
Die Gas- und Strommärkte sind außer Rand und Band. Es wird Zeit, eine neue Ära einzuläuten und sich von der Profitlogik der Branche zu verabschieden.
In den nördlichen Flächenländern sind die Strom-Netzentgelte teurer als in den südlichen. Ginge eine Teilung in zwei Strompreiszonen zu weit?
Macht nur der obskure Strommarkt die AKW-Reserve notwendig? Rufe nach Neuorganisierung werden laut.
Die niederländische Regierung will künftig einen Grundbedarf an Strom und Gas subventionieren. Jenseits der Grenze ist der Marktpreis fällig.
Der Effekt einer Laufzeitverlängerung würde in den normalen Schwankungen der Strombörse untergehen. Ein Grund dafür ist die Logik am Spotmarkt.
Nicht nur beim Gas, auch beim Strom steigen die Kosten. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will nun die Preisbildung dafür in Europa reformieren.
Minister Habeck setzt auf Entlastung von Verbrauchern. Kommissionschefin von der Leyen will in den Energiemarkt eingreifen – eine gefährliche Idee.
Doch länger Strom aus Atomkraft? Es ist eine Stärke der Demokratie, auf eine neue Lage flexibel zu reagieren. Nur: In der Energiewirtschaft ist das nicht so einfach.
Der TÜV meint, stillgelegte AKW könnten schnell wieder genutzt werden. Doch es gibt effizientere Wege, Gas zu sparen, als Laufzeiten zu verlängern.
Der E-Autokonzern macht jetzt auch in Energie: Es geht um Batterien, Heimspeicher, Algorithmen und Autobidder. Ein Problem wird ausgespart.
In Großbritannien entsteht eine riesige Batterie auf Basis von flüssiger Luft. In Deutschland liegt die Arbeit an der Technologie brach.
Ben Schlemmermeier von der LBD-Beratungsgesellschaft erklärt, warum Kohlekraftwerke trotz finanzieller Verluste nicht stillgelegt werden.