taz.de -- Renamo
Mosambiks seit 1975 regierende Exbefreiungsbewegung Frelimo bleibt nach den Wahlen an der Macht. Die Opposition ist damit nicht einverstanden.
In Mosambik wirft die Opposition der Regierung Wahlmanipulation vor. Nach der Ermordung zweier ihrer Politiker brechen Unruhen in der Hauptstadt aus.
Terror und Klimawandel setzen Mosambiks Bevölkerung zu. Aber die seit 1975 regierende Frelimo dürfte auch diesmal die Wahlen gewinnen.
Mosambiks Verfassungsgericht gibt dem Einspruch der Opposition gegen die Regionalwahlen teilweise statt. Trotzdem ruft sie zu Protesten auf.
Seit der Unabhängigkeit regiert die Exbefreiungsbewegung. Ihr Wahlsieg ist noch deutlicher als vor fünf Jahren – die Opposition bleibt skeptisch.
Ein halbes Jahr nach den verheerenden Wirbelstürmen stellt sich Mosambiks Frelimo-Regierung zur Wiederwahl – überschattet von politischen Spannungen.
Erstmals seit 1992: Mosambiks Regierung und die bewaffnete Renamo-Opposition unterzeichnen feierlich einen Friedensvertrag.