taz.de -- Bossa Nova
Der brasilianische Komponist Lô Borges ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Mit seinen stilbildenden Songs übte er auch Kritik an der Militärdiktatur.
Der walisische Rockstar Carwyn Ellis ist vernarrt in Latin-Sounds. Deshalb macht er jetzt Musik mit dem brasilianischen Popstar Kassin.
Sergio Mendes fusionierte Bossa Nova mit Pop, brachte brasilianische Leichtigkeit zum Jazz und förderte Talente. Nachruf auf einen großen Vermittler.
Der argentinische Gitarrist Agustín Pereyra Lucena war ein Liebhaber brasilianischer Musik. Nun wurde sein Debütalbum von 1970 neu veröffentlicht.
Astrud Gilberto, die brasilianische Sängerin des Evergreens „The Girl from Ipanema“ und große Stimme der Bossa Nova, ist gestorben.
Die Sängerin vom Planeten Hunger: Elza Soares kam aus der Favela und wurde mit jazzigem Samba ein Star. Nun ist sie mit 91 Jahren gestorben.
João Donato war Miterfinder des Bossa Nova. Nun erscheint ein neues Album des inzwischen 86-Jährigen auf dem „Jazz Is Dead“-Label.
Carwyn Ellis veröffentlicht mit seiner Studio-Band Rio 18 zwei Solo-Alben, die sich lateinamerikanischen Rhythmen verschrieben haben.
Eine fantastische Musikerin, ein großartiges, gewagtes Album – dann nichts mehr. Was wurde aus der Sängerin und Komponistin Tuca?
Auf seinem neuen Album „Comma“ verschränkt US-Künstler Sam Prekop Popsongs mit eleganten modularen Synthesizer-Skulpturen.
Musik ist für ihn „Heilmittel gegen die grauenvolle Realität“. Der virtuose brasilianische Gitarrist Yamandú Costa spielte in Düsseldorf.
Der Musiker Marcos Valle ist in Brasilien ein Superstar, soeben erschien sein Album „Sempre“. Im Gespräch erzählt er, wie Rhythmus sein Leben prägt.